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Top im Web - Webpublishing mit Dreamweaver Achtung: Diese Seiten werden seit Jahren nicht mehr aktualisiert und enthalten teils Aussagen, die inzwischen völlig veraltet und überholt sind. Sie sind nur noch aus Archiv- und Nostalgiegründen hier abrufbar. Sites von ehemaligen KursteilnehmerInnen
Gute und weniger gute Websites Vorbemerkung / Disclaimer: Die folgende Auswahl entspricht absolut meinem persönlichen Geschmack und ist daher mit Rechtsmitteln nicht anzufechten. Webmasters der erwähnten "nicht so gelungenen" Pages sollen sich bitte nicht beleidigt fühlen - nobody's perfect, besonders nicht der, welcher diese Liste zusammengestellt hat. Die Verlinkung der Seiten ist kein persönlicher Angriff oder wurde aus Bosheit gemacht - auch hinter einer nicht so coolen Site mag ein cooler Mensch stehen. Wer vor hat, mich nun mit bösen Mails zu bombardieren, kommt relativ schnell in den Anti-Spam-Filter... doch wer lieber von dieser Liste entfernt werden möchte, möge sich bei mir melden. Klar ist: Nicht jede Website muss supergestylt daherkommen - es darf auch mal etwas Handgemachtes sein, sonst hätten wir hier ja gar nichts zu schmunzeln. Und das ist auch ein schöner Dienst an der Menschheit. Gute Beispiele
Nicht so gelungene Beispiele
Kleine Sünden
Design ist letztlich wie Musik oder andere Kunstformen Geschmackssache: Was dem einen gefällt, muss der anderen gar nicht gefallen. Aber wie bei den meisten Formen der Musik gibt es gewisse Grundregeln. Diese sind für unser Gebiet z.B. in Screendesign-Fachbüchern nachzulesen. Letztlich geht es vor allem um die alte Binsenwahrheit: Wir machen Webdesign zumeist für die Anwender, nicht für uns. Auch wenn uns blinkende Grafiken und viel Platz in Anspruch nehmende Logos gefallen mögen - sie stören den Lesefluss und die Informationsaufnahme. Webdesign soll zwar je nach Thema auch etwas mehr oder etwas weniger Kunst sein. Aber im Vordergrund stehen die Surferinnen, die für den Internetzugang Geld zahlen und nicht unendlich viel Zeit haben. Die wollen in der Regel schnell Infos finden und nicht lange warten, um noch länger scrollen zu müssen. Zudem wollen sie keine Kopfschmerzen wegen schlimmen Farbkombinationen. Oft ist weniger mehr. Meistens genügen aber gesunder Menschenverstand und ein gewisses Grundverständnis dafür, was "den Leuten gefällt" bzw. was dem Auftraggeber / der Auftraggeberin ein gutes Image verleiht - wenn im Web nämlich eine Visitenkarte vorhanden ist, die den wichtigsten allgemein anerkannten Usability-Kriterien in weiten Teilen entspricht. Kommt dazu noch eine Portion grafisches Flair (meist kennt man ja jemanden, der "schon immer eine Auge dafür hatte" und dazu auch noch ein wenig Photoshop beherrscht), steht einem selbstgemachten professionellen Webauftritt nichts mehr im Wege. Allerdings sei vor der Idee gewarnt, einen Kurs zu besuchen und "es nachher einfach zu können" - zu einem professionellen Auftritt im Web, den auch Profis so taxieren würden, gehört sehr viel Einsatz und Weiterbildung. Manch einer gab den Gedanken in diesem Kurs auf, dies selbst zu schaffen, und liess die Website extern designen und programmieren; die Pflege war danach kein Problem mehr. Die User nicht bevormunden Oft werde ich gefragt, wie man z.B. den Quellcode einer Seite davor schützen kann, dass ihn andere klauen. Oder wie man denn verhindern kann, dass andere dies und jenes mit der Seite anstellen. Manche wollen auch, dass die BenutzerInnen die Schriftgrösse nicht ändern; andere wollen, dass bestimmte Seiten beim Öffnen andere Aktionen hervorrufen (Sound abspielen, Download starten). Die Antwort lautet dann immer: Können kann man schon (meistens), nur sollte man nicht. Eigentlich würde ich sogar sagen: In den meisten Fällen DARF man gar nicht - weil man nämlich fast nur Ärger provoziert und die Leute dann kaum die Seite zurücksurfen. Beispiel: Eine Website mittels CSS zu machen, sodass der User die Schriftgrösse nicht mehr ändern kann (genau so wie diese hier) geht wohl als Kavaliersdelikt durch. Das Argument, dass Sehbehinderte dann unter Umständen nichts lesen können, hat zwar etwas für sich. Leuten, die primär Infos wollen, ist es egal, ob das Design nach einer Schriftvergrösserung miserabel aussieht. Andererseits haben Leute, die wirklich schlecht sehen oder schwer sehbehindert sind - und Leute, die eine Information unbedingt wollen - Tricks und Tools auf Lager, die ihnen das Ergattern der Information ermöglichen: Spezielle Nur-Text-Browser oder Software, die einem Texte vorliest usw. Zudem kann man stets Texte markieren, kopieren und in einer Textverarbeitung beliebig gross darstellen. Daher ist es vor allem wichtig, möglichst wenig Text als Bild abzuspeichern oder ALT-Tags zu verwenden. Weitere Tipps, wie man seine Seite möglichst vielen Menschen zugänglich macht, stehen hier. Nun gibt es aber abgesehen von diesem äusserst häufigen Beispiel einer "Bevormundung" immer noch Leute, die auf Seiten, wo das unnötig ist, Klicks auf die rechte Maustaste verhindern möchten, den BACK-Button zum Verschwinden bringen möchten usw. Eine gute Sammlung von perfiden Webpublishing-Verbrechen oder obstrusen Wünschen und guten Entgegnungen von Dan Tobias ist (auf Englisch) hier verfügbar. Dan scheint zwar ein ziemlicher Purist zu sein, hat aber noch einige andere gute Tips auf Lager. Für Überängstliche: Rein rechtlich ist es so, dass alles (auch wenn kein Copyright-Hinweis angebracht ist), was eine eigene Schöpfung ist, durch das Urheberrecht geschützt ist. Auch im Internet. Durch Serverlogs oder Surchmaschinen-Recherchen lässt sich eruieren, ob jemand Texte oder Bilder von einem geklaut hat. Solche Leute kann einklagen. Wenn ich also plötzlich diese Bilder oder diesen Text hier woanders wörtlich wiederfinde und eine Quellenangabe fehlt, kann ich vom "Dieb" eine Entschädigung oder das Löschen der Inhalte verlangen. Das kam schon vor - kann aber natürlich kompliziert werden. In der Regel zeigen sich solche Leute aber vernünftig. Und Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon mal im Web eine Idee oder einen Teil Quellcode geklaut? Die meisten Webpublisher der ersten Stunde haben ihr Handwerk durch Einsichten in Codes anderer gelernt. Hier muss man auch relativieren: Theoretisch hat die ganze Welt Zugriff auf Web-Inhalte. Wer Zeug ins Netz stellt, sollte zuerst mal damit rechnen, dass es geklaut wird, und nicht vom Gegenteil ausgehen. Fair ist das nicht - aber leider die Realität. Dass man schwarzen Schafen, die ohne zu Fragen ganze Seiten oder Fotos kopieren, unmissverständlich klar macht, dass ihr Treiben nicht akzeptiert wird, versteht sich aber von selbst. Wer beispielsweise in der Online-Gewerkschaft syndikat:// Mitglied wird, geniesst unter Umständen in solchen Fällen Rechtsschutz. webpublishing
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