Uni Bern index Links Mail us!

Institut für Medienwissenschaft Logo farbig

Letzte Änderung: Dienstag, 30. September 1997 / 12:30 Uhr

-+


KOMMUNIKATER

Das Magazin des
Instituts für Medienwissenschaft der Uni Bern

Ausgabe Wintersemester 1997/1998 (Auszug)

Sorry für gewisse Fehlformatierungen; Korrekturen würden unverhältnismässigen Aufwand bedeuten.
Das Originalheft kostet Fr. 2.- und ist im Institut erhältlich!

Suchtip: Im "Netscape Navigator" den Befehl "Find" benützen (in der Menu-Leiste der Feldstecher oder mittels Tastenkombination Ctrl+F), um bestimmte Schlagwörter zu suchen!





EDITORIAL

Notwendiges Netzwerk

Die Taschenbuch-Reihe "Que sais-je?" der "Presses Universitaires de France" könnte ein Indikator dafür sein, wie stark die Auseinandersetzung mit Medien an Bedeutung gewonnen hat: Erschienen in den sechziger Jahren kaum je Titel zu Medienthemen, so folgen sie sich jetzt Schlag auf Schlag, quasi monatlich. Die Zunahme ist exponential. Dieses gewachsene Interesse spiegeln auch andere Vorgänge: Bundesrat Moritz Leuenberger hat eine Kommission eingesetzt, die sich mit der "Zukunft der Informationsgesellschaft" beschäftigt. Und immer mehr Universitäten richten Lehrstühle für Kommunikationswissenschaft ein. Die neue Fakultät in Lugano ist mit Erfolg gestartet. In St. Gallen wird 1998 ein Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement mit drei Lehrstühlen eröffnet. In Basel wird die Errichtung eines Lehrstuhls für Kommunikations- und Medienwissenschaft vorangetrieben. Und nachdem das Seminar für Publizistikwissenschaft in Zürich vor Jahresfrist das Hauptfach eingeführt hat, steht jetzt das Hauptfach auch am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft in Freiburg zur Debatte. In Zürich ist am Soziologischen Institut ein Forschungsbereich Öffentlichkeitssoziologie und -geschichte entstanden. Rechnen wir zudem das Institut für Kommunikationssoziologie in Lausanne und den Lehrgang Journalismus in Neuenburg mit ein, so folgen in der Schweiz mehr als 2500 Studierende kommunikationswissenschaftlichen Vorlesungen. Die Disziplin wächst und bewegt sich.

Sie muss sich allerdings noch stärker vernetzen. Das Beispiel Bern zeigt, dass die Ressourcen mit der Nachfrage nicht Schritt halten. Wir verbessern zwar die Methodenausbildung, wir führen eine Lehrveranstaltung zur Publikumsforschung neu ein, wir betreuen die Verfasserinnen und Verfasser von Abschlussarbeiten noch enger, wir stellen das Kolloquium für Fortgeschrittene auf eine noch breitere interdisziplinäre Basis, aber ohne überdurchschnittlichen Einsatz, ohne Förderverein und ohne Sponsoren wäre das alles gar nicht möglich. Und ohne ein schweizerisches medienwissenschaftliches Netzwerk können wir die kommenden Herausforderungen nicht bestehen.

Kommunikation bedarf technischer Verbreitungsmittel: des Briefs, des Telex, des Fax, des Telefons, des e-mails, der Presse, des Radios, des Fernsehens, des Internets. Aber Kommunikation braucht auch Netzwerke.

Roger Blum





ERSTSEMESTRIGE WILLKOMMEN !

Wir heissen alle Erstsemestrigen, die sich zum Studium der Medienwissenschaft entschlossen haben, herzlich willkommen. Sie finden grundlegende Informationen über die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 1997/1998 und über die Studienordnung in diesem "Kommunikater". Eine weitere, wichtige Orientierungsmöglichkeit ist die Orientierungsveranstaltung am Dienstag, 21. Oktober 1997, 17.00 Uhr, in der Unitobler (Lerchenweg 36, Hörsaal F023).

An dieser Veranstaltung läuft folgendes ab:

Anschliessend ist bei einem kleinen Apéro das direkte Gespräch mit Professoren und AssistentInnen möglich. Es ist ratsam, diese Veranstaltung nicht zu verpassen.





Lehrveranstaltungen des Instituts im Wintersemester 1997/1998: hier klicken!



PROPÄDEUTIKA-VORLESUNGEN


Prof. Dr. G. Arzt Einführung in die Rechtswissenschaft.

(Vorlesung, für phil-I und phil-II Studierende obligatorisch)

Mittwoch, 8-10 Uhr (Erste Semesterhälfte auch Montag 8-10 Uhr)

Beginn und Ort: siehe Anschlagbretter


Prof. Dr. C. Honegger Einführung in die allgemeine Soziologie.

gemeinsam mit Dr. Charlotte Müller (Vorlesung, für phil-I- und phil-II- Studierende

Wahlpropädeutikum)

Mittwoch, 14-16 Uhr

Beginn und Ort: siehe Anschlagbretter



MEDIENVERWANDTE LEHRVERANSTALTUNGEN


Dr. I. Rickenbacher Politische Kommunikation.

Vorlesung. Montag, 16-18 Uhr



Hinweis ! Im Sommersemester 1998 werden wieder gelesen:


Prof. Dr. A. Diekmann Einführung in die empirische Sozialforschung.

Vorlesung. (für phil-I und phil-II Studierende obligatorisch)

Mittwoch, 10-12 Uhr



Prof. Dr. E. Marbach Medienrecht: privatrechtlicher Teil.

Vorlesung. (für phil-I und phil-II-Studierende obligatorisch)

Donnerstag, 8-10 Uhr


N.N. Öffentlich-rechtliches und internationales

Medienrecht. Vorlesung (für phil-I und phil-II- Studierende obligatorisch)

Montag, 14 - 16 Uhr





PRÜFUNGEN


Daten für Abschlussprüfungen


A. Nebenfach


Hinweis: Die Termine werden von der Phil.-Hist.-Fakultät festgelegt, gelten aber für alle Studierenden der Medienwissenschaft!

17.-24. Oktober 1997 (Anfang Wintersemester 1997/98)

Ende August 1997 Anmeldeschluss beim Phil.-Hist.-Dekanat

bis spätestens Mitte Aug. Abgabetermin Facharbeit und Abschlusskontrolle

Studienblattkontrolle im Institut bei K. Hemmer.


20. - 27. März 1998 (Ende Wintersemester 1997/98)

Ende Januar 1998 Anmeldeschluss beim Phil.-Hist.-Dekanat

bis spätestens Abgabetermin Facharbeit und Abschlusskontrolle

22. Dezember 1997 Studienblattkontrolle im Institut bei A. Jacomet


26. Juni - 3. Juli 1998 (Sommersemester 1998)

Ende Mai 1998 Anmeldeschluss beim Phil.-Hist.-Dekanat

bis spätestens Abgabetermin Facharbeit und Abschlusskontrolle

29. April 1998 Studienblattkontrolle im Institut bei A. Jacomet


Die Termine der Phil.-Hist.-Fakultät gelten auch für Nebenfach-Studierende anderer Fakultäten.



B. Ergänzungsfach (EF), individuelles Fachprogramm (IF)


Jeweils am ersten Tag der oben aufgeführten Prüfungswochen finden die schriftlichen Nebenfachprüfungen statt. An denselben Tagen werden auch die Prüfungen für das Ergänzungsfach und für das individuelle Fachprogramm durchgeführt.

Die EF- und IF-PrüfungskandidatInnen müssen sich nach der Abschlusskontrolle bei Katrin Hemmer resp. Andi Jacomet schriftlich bei den Dozenten zur Prüfung anmelden. Die Anmeldetermine sind dieselben wie oben aufgeführt.





ORIENTIERUNG ZUM STUDIUM


Neue Studienordnung


Stand der Diskussionen um die neue Studienordnung:

Medienwissenschaft kann nicht als zweites Nebenfach studiert werden !


Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern beabsichtigt, den grössten Teil der neuen Studienordnung in Kraft zu setzen - mit zwei einschneidenden Ausnahmen:

Die Änderung des Ergänzungsfachs für RWW-Studierende und das zweite Nebenfach gemäss Phil.-Hist.-Reglement werden gestrichen. Die übrigen Neuerungen sollten in der Form, wie sie von der RWW-Fakultät genehmigt worden sind, durchkommen.

An die Studierenden geht deshalb die Empfehlung, auf der Basis der aktuell gültigen (Æalten") Studienordnung zu studieren und Hoffnungen auf ein zweites Nebenfach zu begraben. Konkret: Wer das Nebenfach Medienwissenschaft abschliessen will, muss die beiden Vorlesungen in Medienrecht besucht und eine Facharbeit geschrieben haben.





Studienblattkontrolle


Auch wenn das Wort "Kontrolle" bei den meisten Abwehrreflexe auslöst: Pardon, eine andere Beschreibung unserer Dienstleistung ist uns leider noch nicht eingefallen. Es geht bei der Studienblattkontrolle nicht darum, zu überprüfen, ob eine Studentin oder ein Student vorbildlich und studienzeitoptimierend Medienwissenschaft studiert. Nein! Ziel ist es, mit der betreffenden Person zusammen zu schauen, welche Vorlesungen sie bisher besucht, welche Arbeiten sie geschrieben und was sie bereits mit Noten abgeschlossen hat - und wann sie demnach an das Abschliessen des Neben- oder Ergänzungsfaches Medienwissenschaft denken kann. Die Studienblattkontrolle muss nur in homöopathischen Dosen durchgeführt werden: einmal im Jahr eine Viertelstunde reicht. Ohne Risiken und Nebenwirkungen.





EXKURSIONEN


Bern: Radio International (SRI) und "Berner Zeitung"

Donnerstag, 27. November 1997: Leitung: Prof. Dr. Roger Blum


Das Schweizer Radio International (SRI) ist, zumindest im Inland, ein unbekanntes Wesen: Dieses zehnte Radioprogramm der SRG sendet aber Programme in mehreren Sprachen in alle Welt und ist hochmodern ausgerüstet. Diese Stimme der Schweiz nach aussen wollen wir auf dieser Exkursion besser kennenlernen. Besser bekannt ist die "Berner Zeitung", aber den we-nigsten von innen. Der zweite Teil der Exkursion gilt daher dem Besuch der grössten Tages-zeitung in der Bundesstadt und im Kanton Bern.

Provisorisches Programm:

10.00 Uhr Treffen vor der SRG-Generaldirektion (Giacomettistr. 1, nahe bei der

Endstation Tramlinie 5). Besichtigung von SRI. Diskussion mit Direktor Ulrich Kündig und anderen Verantwortlichen.

Mittagessen in der Stadt

16.00 Uhr Besuch bei der "Berner Zeitung". Teilnahme an der Redaktionskonferenz

von 17 Uhr. Diskussion mit Chefredaktor Andreas Z'Graggen und anderen Re-daktionsmitgliedern. Besichtigung der Produktionsprozesse, ev. Ausharren bis zum Andruck.

Die Anmeldung erfolg ab 23. Juni 1997 durch Einschreibung in eine Liste am Agschlagbrett im Institut.



Luzern: Medienausbildungszentrum (MAZ) und Tagespresse

Montag, 19. Januar 1998
Leitung Prof. Dr. Roger Blum


Luzern ist ein bemerkenswerter Medienplatz: Noch vor wenigen Jahren konkurrenzierten sich in dieser Stadt drei Tageszeitungen von beachtlichem Gewicht, aus denen in der Zwischenzeit bloss noch eine geworden ist. Diese "Neue Luzerner Zeitung" erhielt indessen im neugegrün-deten Blatt "Luzern heute" eine kleine, aber wache Konkurrenz, deren Überleben allerdings noch nicht gesichert ist. Die grosse Zeitung wiederum ging als Pionier voraus mit der Installa-tion eines Leserschaftsrates. In Luzern befindet sich auch die wichtigste Journalistenschule: Das Medienausbildungszentrum Luzern (MAZ). Dies alles wollen wir näher kennenlernen: auf unserer Exkursion vom Montag, 19. Januar 1998.

Provisorisches Programm:

07.30 Uhr Abfahrt mit dem Zug in Bern

08.45 Uhr Ankunft in Luzern, anschliessend Fahrt mit dem Bus

nach Kastanienbaum

09.30 Uhr Besichtigung des Medienausbildungszentrums (MAZ), Einblick in Kurse.

Diskussion mit Direktor Dr. Marco Meier und ev. den Studienleitern Heiner Käppeli, Daniel Perrin und der Studienleiterin Sylvia Egli von Matt.

Rückfahrt in die Stadt; Mittagessen

13.30 Uhr Treffen mit der Redaktion von "Luzern heute".

Diskussion mit Chefredaktorin Sandra Baumeler und anderen Machern

15.00 Uhr Eintreffen bei der "Neuen Luzerner Zeitung"; Führung; Diskussion mit

Chefredaktor Thomas Bornhauser und anderen Redaktionsmitgliedern.

Kontakt mit dem Präsidenten des Leserschaftsrates, Peter Schulz.

19.12 Uhr Abfahrt mit dem Zug Richtung Bern

20.30 Uhr Ankunft in Bern

Die Anmeldung erfolg ab Dienstag , 22. Oktober 1997 durch Einschreibung in eine Liste am Angschlagbrett im Institut.





BIBLIOTHEK


Öffnungszeiten während der Semesterferien

(ab 30. Juni): 10.00 - 17.00

(ev. mittags jeweils 1 Stunde geschlossen).

Öffnungszeiten während des Wintersemesters:

(ab 20.10.): 9.30 - 17.30



ONLINE



"Was, Du hast keine e-mail-Adresse?" - Eine nicht immer, aber immer öfter gehörte Frage bei Verabschiedungsritualen. Immer mehr Menschen sind per Computer miteinander vernetzt und tauschen mehr oder weniger wichtige Nachrichten elektronisch aus. Per e-mail sind alle Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter des Institut für Medienwissenschaft längst erreichbar, und seit ei-nem Jahr bieten wir nun auch ein ausführliches Informationsangebot auf dem World Wide Web an: Unter der Adresse

http://ubeclu.unibe.ch/imw/index.html

sind alle wichtigen Fakten rund ums Studium aufgelistet. Nicht nur das! Eine kleine Auswahl, was unsere WWW-Homepage zu bieten hat:

Die Seite wird während dem Semester mindestens wöchentlich, meistens aber täglich aktuali-siert; regelmässige Surf-Abstecher lohnen sich somit! Wer kein modembestücktes Gerät da-heim hat, findet an der Uni genügend öffentliche Computerterminals, auf denen Internet-Browser installiert sind.





ARCHIVE


Auch vor unseren umfangreichen Archiven macht der Computer nicht halt - wie damals bei der Elektrifizierung der Eisenbahn. Neu bieten wir zwei verschiedene Archive an:

Das elektronische Medienarchiv "ELMAR" enthält alle medienrelevanten Meldungen der schweizerischen Depeschenagentur (sda) seit dem Frühjahr 1995. Die Datenbank ist dank einer eigens gestalteten Oberfläche einfach zu bedienen und bietet verschiedenste Suchmöglichkeiten (u.a. auch Volltextsuche - so sind beispielsweise alle Meldungen, die das Stichwort "Lokalradio" enthalten, einfach zu finden).

Im Zeitungs- und Zeitschriftenarchiv werden Artikel, Geschäftsberichte und andere Veröf-fentlichungen zu Medienthemen gesammelt. Sie sind nach Stichworten sortiert und enthal-ten Ausschnitte seit ca. 1980 (mit Schwergewicht ab ca. 1988). Beide Archive bieten ausge-zeichnetes Quellenmaterial für wissenschaftliche Arbeiten oder andere Recherchen. Stand-ort: ELMAR in der Computerkabine (siehe unten); Zeitungs- und Zeitschriftenarchiv im Büro S204 (Andi Jacomet fragen).





AV- UND COMPUTERKABINE


Wer die teils veralteten und somit langsamen Computer, die quer über die Uni verstreut sind, satt hat und in Ruhe eine Arbeit auf einem leistungsfähigen Gerät schreiben möchte, das auch die Sprache "Multimedia" versteht, sollte im Institut für Medienwissenschaft fragen. Anderes Beispiel: Cassetten einer Radiosendung kopieren, die Ihr analysieren wollt? Eine zu untersu-chende Fernsehsendung aufzeichnen? - Bei uns alles kein Problem. Das Angebot in Stichwor-ten:





ZEITUNGSSTÄNDER


40 Tageszeitungen warten auf Leseratten! Im "Café-Rondell" des Instituts sind bereits am Morgen alle wichtigen Blätter der Schweiz aufgelegt. Heimwehleidende können ihrem ehema-ligen Leibblatt Neuigkeiten aus der Heimatstadt entnehmen, Gestaltungsfreaks verpassen kein Redesign, und auch die Frage, wie denn das neuste Fusionsprodukt im schweizerischen Blät-terwald aussieht, wird eins zu eins beantwortet. (Keine Angst, auch der "Blick" ist da.)





MEDIENAGENDA


Sonderausstellungen ÆEcho der Schweiz - Radio macht Geschichte":

Bis 7. September 1997: im Forum der Schweizer Geschichte/Schweizerisches Landes-museum, Hofmatt, 6430 Schwyz. Tel. 041/819 60 11.

Ab 3. Oktober 1997 im Museum für Kommunikation, Helvetiastr. 16; 3000 Bern 6. Tel. 031/357 55 55.

SGKM-Herbsttagung, Zürich: (Termin und Thema sind noch provisorisch) ÆInformationsgesellschaft - Journalismus - Demokratie", 21. November 1997

Luzerner Mediensymposium: ÆDie Veröffentlichung des Privaten - die Privatisierung des Öffentlichen", 21. November 1997. Anmeldung an Soziologisches Seminar der Universität Zürich, Rämistrasse 74, 8001 Zürich. Teilnahme begrenzt.

Berner Medientag: 22. November 1997. (Thema noch offen)





FÖRDERVEREIN MEDIENWISSENSCHAFT


Im Förderverein fand dieses Jahr nach seiner ersten Konsolidierungsphase ein erster "Generationenwechsel" statt. Die Präsidentin der ersten Stunde, Eva-Maria Zbinden Günter, trat aus beruflichen Gründen von ihrem Amt zurück und übergab den Stab an einen Kommunikationsfachmann, wie er im Buche steht: Daniel Eckmann, seit Februar 1997 In-formationsbeauftragter von Bundesrat Villiger, hat das Präsidium übernommen und wird den Förderverein Medienwissenschaft - so hoffen wir wenigstens - ins neue Jahrtausend führen.

Die neue Dynamik machte sich sogleich bemerkbar: eine Umstrukturierung des Vorstandes (Ressortverteilung, Redimensionierung) war bereits vorher ins Auge gefasst worden, wird nun aber mit Energie angegangen und durchgeführt. Ebenso ist im Juni eine Fachtagung des För-dervereins geplant, an der die vielfältige und interessante Forschungstätigkeit am Institut für Medienwissenschaft der breiteren Öffentlichkeit vor Augen geführt werden soll. Schliesslich wird im Laufe dieses Jahres der Förderpreis Medienwissenschaft, gestiftet von Prof. Dr. Mat-thias Steinmann, zum zweiten Mal verliehen.





MEDIENFACHSCHAFT (MF):
WIR VERTRETEN EURE INTERESSEN

Alles neu, macht der Mai - so könnte man den "Generationenwechsel" beschreiben, der in den vergangenen Wochen einigen Drive in die MedienFachschaft, die Institution zur Vertretung Eurer Interessen, hineingebracht hat. Neue Projekte wurden aufgegleist, Konzepte entwickelt, Chargen verteilt.

Ob als Organisatoren eines Medien-Treffs im Eichholz; als Promotoren der legendären Medi-en-Bar am grossen Unifest; als engagierte Vertreter in den verschiedenen Gremien, die über die Zukunft unseres Studiums entscheiden; als Bindeglied zwischen Studierenden und Professoren - die MedienFachschaft der Universität Bern, wie wir uns nennen, operiert im Hintergrund und trotzdem immer am Puls des Geschehens.

Wir, das sind momentan: Mike Besel, Maria Gfeller, Sebastian Hueber, Barbara Lauber, Frank Lenggenhager, Thomas Rickenbach, Marika Verploegh, Reto Wettstein und Matthias Wipf (Präsident).

Gegenwärtige Aktionen, die die MedienFachschaft fürs Wintersemester in petto hat: Verschie-dene Exkursionen und Veranstaltungen, ein Medien-Fest im Gaskessel, gesamtschweizerische Zusammenarbeit unter Fachschaften und vieles andere. Zudem gibt es die MedienFachschaft auch jeden dritten Freitag des Monats (19 Uhr) auf Radio RaBe (91,1 MHz) - initiative junge RadiomacherInnen sind jederzeit willkommen.

Dies ist die Chance auch für Euch, in einem engagierten Team eigene Inputs einzubringen und nützliche Erfahrungen zu sammeln. Nutzt diese Chance, sei es, indem Ihr aktiv mitgestaltet oder indem Ihr uns Eure Sorgen und Fragen mitteilt. Und: Wir würden uns freuen, wenn Ihr einmal an einer unserer Sitzungen hereinschauen würdet. (maw.)

Für Fragen und Auskünfte: Matthias Wipf (Tel. 031 302 09 91; E-mail: m.wipf@switzerland.org)



Zurück zum Anfang dieser Seite!








© Institut für Medienwissenschaft (IMW) 1997