ich bin neu hier im Forum und froh, es gefunden zu haben

Ende April habe ich mir ebenfalls eine Tibiakopffraktur (dorsolateral rechts) zugezogen. Ganz unspektakulär ohne Sturz: unter mir ist ein Pedalo weggerutscht (eigentlich soll man damit ja Koordination, Reaktion etc. schulen). Die Scherkräfte waren für meine Knochen einfach zu groß.
Bei mir wurde eine Arthroskopie gemacht, dabei wurde das Hämatom entleert und die Impression mit einer einfachen Schraubenosteosynthese mit Unterlegscheibe quasi wieder rangezogen". Habe wohl Glück gehabt, da im Knorpel keine Stufe ist und auch sehnen- und menisimäßig laut Doc nichts defekt ist.
Nach 1 Woche postop bin ich mit minimalsten Empfehlungen aus dem Krankenhaus entlassen worden. 70° max Beugung und für 6 Wochen null Belastung und ein abnehmbares "Storchenbein". Muss man sich wie eine Art luftdurchlässigen ganz dünnen Gips vorstellen. Ist irgendeine Harzverbindung. Trage ich Nachts und tagsüber, damit ich nicht über die 70° gehen.
Zur Zeit bekomme ich 2x die Woche KG. Maximale Anzahl, was die Krankenkasse bezahlt sind 30 Behandlungen incl. 10 sog. D1.
Was habt Ihr gemacht, damit Ihr wieder fit für den Alltag und Sport geworden seid (Aquajogging, Nordic-Walking, Radfahren, Langstreckenwalking). Und wie lange muß ich mit Arbeitsunfähigkeit (Schreibtischtäterein) rechnen. Krankengeld nach 6 Wochen Lohnfortzahlung tut weh.
Über Eure Erfahrungen würde ich mich freuen. Ich wohne in Deutschland und bin "stinknormale" Kassenpatientin.
Liebe Grüße
Rennschnecke