Erfahrung Metallentfernung
Verfasst: Mo Nov 02, 2020 3:41 pm
Hallihallo an alle Interessierten,
heute schildere ich meine Erfahrung mit der Metallentfernung und bin natürlich auch an euren Beiträgen dazu interessiert.
Das Metall hat bei mir unheimliche Probleme gemacht und mindestens eine Schraube war zu lang und säbelte über das Innenband, was sehr unangenehm war und dazu führte, dass ich bestimmte Bewegungen gar nicht mehr machen konnte.
Am 22.10.20 wurden die Osteosynthese und 6 Schrauben nach etwas über 6 Monaten in einer ambulanten OP entfernt. Mal wieder hatte ich das Vergnügen, alles hautnah mitzubekommen, weil ich eine Spinalanästhesie bekommen habe, da ich noch stille. Die alte Narbe wurde dafür wieder aufgetrennt und mit einer deutlich schmaleren Naht versehen.
Die Wundschmerzen nach dem Eingriff waren heftig, aber nach zwei Tagen schon deutlich besser, sodass nachts Paracetamol reichte. Heute, 11 Tage nach OP, tut die Naht überhaupt nicht mehr weh und sieht super aus, morgen kommen die Fäden raus. Leider brauchte ich wieder Krücken, was mit Säugling sehr unpraktisch ist, weshalb ich seit ein paar Tagen wieder ohne rumhumpele. Nicht optimal, aber anders nicht machbar. Leider fühlt sich das Knie, obwohl ich nach 3-5 Tagen laut Operateur wieder voll belasten sollte, ziemlich schmerzhaft an. Das liegt sicher zum einen an den verkürzten Bändern und zum anderen an den Gewebeschäden, die die OP mit sich bringt. Allerdings ist ein Druckschmerz links unterhalb der Kniescheibe ( rechtes Bein) dazu gekommen. Keine Ahnung, was das wieder sein kann. Das Innenband merke ich nur, wenn ich versuche, die Ferse zum Po zu ziehen, was im Moment nur bis 90 Grad gelingt.
Jetzt heißt es weiter trainieren, mein Nahziel ist es, an Weihnachten wieder Treppen laufen zu können. Und natürlich, ohne Schmerzen wieder rund gehen zu können.
Wer von kennt hat auch diesen Druckschmerz unterhalb des Knies?
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Metallentfernung gemacht?
Liebe Grüße an alle Tibiageplagten da draußen
heute schildere ich meine Erfahrung mit der Metallentfernung und bin natürlich auch an euren Beiträgen dazu interessiert.
Das Metall hat bei mir unheimliche Probleme gemacht und mindestens eine Schraube war zu lang und säbelte über das Innenband, was sehr unangenehm war und dazu führte, dass ich bestimmte Bewegungen gar nicht mehr machen konnte.
Am 22.10.20 wurden die Osteosynthese und 6 Schrauben nach etwas über 6 Monaten in einer ambulanten OP entfernt. Mal wieder hatte ich das Vergnügen, alles hautnah mitzubekommen, weil ich eine Spinalanästhesie bekommen habe, da ich noch stille. Die alte Narbe wurde dafür wieder aufgetrennt und mit einer deutlich schmaleren Naht versehen.
Die Wundschmerzen nach dem Eingriff waren heftig, aber nach zwei Tagen schon deutlich besser, sodass nachts Paracetamol reichte. Heute, 11 Tage nach OP, tut die Naht überhaupt nicht mehr weh und sieht super aus, morgen kommen die Fäden raus. Leider brauchte ich wieder Krücken, was mit Säugling sehr unpraktisch ist, weshalb ich seit ein paar Tagen wieder ohne rumhumpele. Nicht optimal, aber anders nicht machbar. Leider fühlt sich das Knie, obwohl ich nach 3-5 Tagen laut Operateur wieder voll belasten sollte, ziemlich schmerzhaft an. Das liegt sicher zum einen an den verkürzten Bändern und zum anderen an den Gewebeschäden, die die OP mit sich bringt. Allerdings ist ein Druckschmerz links unterhalb der Kniescheibe ( rechtes Bein) dazu gekommen. Keine Ahnung, was das wieder sein kann. Das Innenband merke ich nur, wenn ich versuche, die Ferse zum Po zu ziehen, was im Moment nur bis 90 Grad gelingt.
Jetzt heißt es weiter trainieren, mein Nahziel ist es, an Weihnachten wieder Treppen laufen zu können. Und natürlich, ohne Schmerzen wieder rund gehen zu können.
Wer von kennt hat auch diesen Druckschmerz unterhalb des Knies?
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Metallentfernung gemacht?
Liebe Grüße an alle Tibiageplagten da draußen