Leidensgenossin mit fragen

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

Rocket89
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hallo seidenpfötchen,

Erstmal danke für deine Antwort.

Aber ich würde hier gerne eins klarstellen, ich bin weder naiv noch blöd und denke nicht das ein Bruch durch eine Pille heilt!

Ich wollte lediglich wissen, was passieren kann und ob ein Bruch schlimmer werden kann. Das er so nicht heilen kann, ist mir klar!

Wie gesagt, das mit dem Praktikum ist nicht schlimm, ich sitze die ganze Zeit und für die Staatsanwälte oder sonst wen stellt es kein Problem dar!

Das mit den Hunden ist, wie ich vorher schrieb, nicht lösbar. Ich kann die große zumindest nicht einem beliebigen Menschen anvertrauen, wenn was passiert, kann ich die Konsequenzen nicht tragen, oder möchte es nicht! Ich weiß nicht, ob du dich mit Hunden auskennst, aber falls dir listenhund ein Begriff ist, wirst du es verstehen.

Ich muss diese ein zwei tage da durch, auch wenn es heißt, das es Konsequenzen geben wird für mein Knie. Es ist eine schwere Zeit für mich, nicht nur wegen des Knies.

Aber ich bedanke mich, dass ich versucht, mir Lösungen aufzuzeigen. Aber ich habe alles durchdacht und überlegt und keine andere tragbare Lösung gefunden .

Liebe Grüße
Seidenpfötchen
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Rocket,

habe es mir schon fast gedacht, dass du es verkehrt aufnimmst.

Aber etwas schreiben ist nicht so einfach, man kann keine Korrekturen mehr bringen, da man nicht sieht ob der andere seinen Gedanken folgen kann.

Meine Gedanken bei der Pille waren eher diese - was soll der Arzt dir für einen Rat geben.......deine Probleme sind nicht seine ?....er stellt eine Diagnose, schlägt dir seine Behandlung vor und der Rest ist deine Entscheidung.

Und so ist er raus......

Natürlich habe ich bei deinen Hunden, nicht an die Mutti nebenan gedacht, sondern eher an professionelle Hilfe.

Die ein, zwei Tage wirst du auch herum bringen.

LG
Seidenpfötchen
Rocket89
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hi seidenpfœtchen,

OK, sorry. Klang für mich anders :) hab es aber nicht negativ aufgenommen, im Sinne von war deshalb jetzt nicht beleidigt. :)

Das der Arzt nur eine Behandlung vorschlägt ist klar, er kann mein Problem auch nicht lösen. Jedoch beantwortete er mir ja nicht einmal meine frage, was denn die Konsequenzen sein könnten. Naja und wie man eine Sache sagt ist dann auch so eine Sache.

Mein Mann, der dabei war, hat schon seinen Mund gehalten, weil er den Arzt nicht so toll fand. Also lag es jetzt auch nicht an mir oder meiner Empfindlichkeit :)

Also wie gesagt, ich warte ein paar Tage ab, schaue wie es mit den Beschwerden ist,ob sie ansteigen oder sich verschlimmern und entscheide danach.

Ich hatte nur bedenken, dass die mrt Aufnahme jetzt zwei Wochen her ist, auf dem röntgen nichts zu erkennen ist und trotzdem die schmerzen Anstiegen und er langsam handelt und nicht drauf eingegangen ist.

Ich meine , falls es sich jetzt schon verschlechtert hat, weil eben so lange nicht gehandelt wurde, wieso soll ich nochmal drei Wochen warten und dann erfahren "joa sieht schlecht aus"

Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

Liebe Grüße
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Eterna
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Eterna »

Salü Rocket89,
Rocket89 hat geschrieben:wieso soll ich nochmal drei Wochen warten und dann erfahren "joa sieht schlecht aus"
Siehste, da sind wir einer Meinung.
Wenn ich das Gefühl habe da könnte etwas nicht stimmen, geh ich zum Doc. Seine Aufgabe ist es dann meine Bedenken, Sorgen und auch Ängste ernst zu nehmen und dafür zu sorgen, dass ich seine Praxis mit einem guten Gefühl verlasse. Wenn er das nicht kann...ist er für mich nicht der Richtige! Punkt aus, da gibt es auch kein ABER!!

Deiner scheint entweder den Bruch noch dich ernst zu nehmen.
Selbst, wenn dein Bruch ein glatter....eigentlich unkomplzierter Vertreter der Gattung Tibiakopffraktur sein sollte...was ich ja nicht beurteilen kann...so kann eben auch ein solcher Bruch verrutschen. Das schmerzt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Vor etwas über 20 Jahren, wurde bei mir in einer ( eigentlich 2, war dumm genug in dieser Klinik beide Knie machen zu lassen) der Tibiakopf durchtrennt. Den Bruch haben sie mit einem Fixateur extern versorgt,der Doc war sich sicher das hält bombensicher da kann nix verrutschen. Ich hab ihm geglaubt und 2 oder 3 Tagen nach der Op, das Bein leicht angehoben. Dumme Idee, wirklich eine ganz dumme Idee. Denn es hat eben nicht gehalten und der Bruch verrutschte. Das tat weh...richtig weh. Aber glauben wollte mir erstmal keiner. Denn das kann nicht passieren. Zum Glück schaute der Operateur täglich nach mir und er hat es auf dem ersten Blick gesehen...durch den Verband!

Wenn das aktuelle RB gut aussieht...ok, aber wenn man schon vorher den Bruch erst im MRT erkennen konnte ( korrigiere mich wenn ich jetzt falsch liege) ...was will er dann auf dem neuen RB erkennen? Wenn es ein Haarriss wäre, ok dann könnte ich das verstehen, auch das du erstemal keine Krücken bekommen hast. Aber es ist ja wohl keiner.

Ich würde nicht drei Wochen warten...ok, jetzt könnte man sagen...ich sei ungeduldig :mrgreen: aber in einem solchen Fall, sollte man das wohl auch sein.

Aber ich denke aus deinem Text herauszulesen....das du das ähnlich siehst :wink:

LG
Marion
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Rocket89
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hi Marion,

Ja den Bruch konnte man nur auf dem mrt erkennen und da er nicht kompliziert ist, kann man ihn wohl auf dem röntgen nicht sehen. Aber mir wurde vorher schon gesagt, dass an es auf dem röntgen eventuell nicht erkennen kann.

Oh je, deine Geschichte ich ja heftig. Hoffe, es geht dir wieder besser und es ist alles wieder gut.

Also Haarriss wurde es nicht genannt, stand weder im Befund noch hat der Arzt was in der Richtung gesagt.

Aber ich hatte einfach befürchtet,dass es sich verkompliziert hat oder wie du es gesagt hast verrutscht ist, weil ja der Schmerz immer mehr wurde und ich eben vier Wochen fast gar nicht geschont hab.

Ich wäre auch erleichtert, wenn ich es klar wüsste, dass nichts verrutscht ist oder sonst was.

Ich warte jetzt mal zumindest über das Wochenende und laufe wenn nötig mit Krücken und kühle und schone es.

Letztes we hat es trotz ruhe wehgetan, mal sehen wie es jetzt wird.

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Rocket89
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hi Marion,

Ja den Bruch konnte man nur auf dem mrt erkennen und da er nicht kompliziert ist, kann man ihn wohl auf dem röntgen nicht sehen. Aber mir wurde vorher schon gesagt, dass an es auf dem röntgen eventuell nicht erkennen kann.

Oh je, deine Geschichte ich ja heftig. Hoffe, es geht dir wieder besser und es ist alles wieder gut.

Also Haarriss wurde es nicht genannt, stand weder im Befund noch hat der Arzt was in der Richtung gesagt.

Aber ich hatte einfach befürchtet,dass es sich verkompliziert hat oder wie du es gesagt hast verrutscht ist, weil ja der Schmerz immer mehr wurde und ich eben vier Wochen fast gar nicht geschont hab.

Ich wäre auch erleichtert, wenn ich es klar wüsste, dass nichts verrutscht ist oder sonst was.

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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hi Marion,

Ja den Bruch konnte man nur auf dem mrt erkennen und da er nicht kompliziert ist, kann man ihn wohl auf dem röntgen nicht sehen. Aber mir wurde vorher schon gesagt, dass an es auf dem röntgen eventuell nicht erkennen kann.

Oh je, deine Geschichte ich ja heftig. Hoffe, es geht dir wieder besser und es ist alles wieder gut.

Also Haarriss wurde es nicht genannt, stand weder im Befund noch hat der Arzt was in der Richtung gesagt.

Aber ich hatte einfach befürchtet,dass es sich verkompliziert hat oder wie du es gesagt hast verrutscht ist, weil ja der Schmerz immer mehr wurde und ich eben vier Wochen fast gar nicht geschont hab.

Ich wäre auch erleichtert, wenn ich es klar wüsste, dass nichts verrutscht ist oder sonst was.

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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hi Marion,

Ja den Bruch konnte man nur auf dem mrt erkennen und da er nicht kompliziert ist, kann man ihn wohl auf dem röntgen nicht sehen. Aber mir wurde vorher schon gesagt, dass an es auf dem röntgen eventuell nicht erkennen kann.

Oh je, deine Geschichte ich ja heftig. Hoffe, es geht dir wieder besser und es ist alles wieder gut.

Also Haarriss wurde es nicht genannt, stand weder im Befund noch hat der Arzt was in der Richtung gesagt.

Aber ich hatte einfach befürchtet,dass es sich verkompliziert hat oder wie du es gesagt hast verrutscht ist, weil ja der Schmerz immer mehr wurde und ich eben vier Wochen fast gar nicht geschont hab.

Ich wäre auch erleichtert, wenn ich es klar wüsste, dass nichts verrutscht ist oder sonst was.

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Eterna
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Eterna »

Salü,

eine Antwort hätte mir auch gereicht :mrgreen:

Soviel wie möglich schonen, wird wohl das Beste sein und ich wollte dir nur sagen, dass es ja wohl KEIN Haarriss ist :wink: aber ist nicht soo wichtig, du weisst schon was ich meine.
An deiner Stelle hätte ich die gleichen Gedanken....auch was Praktikum und die Hunde betrifft. Es ist nicht immer alles perfekt unter einen Hut zu bekommen, deshalb sag ich mir immer ich werde versuchen es so gut wie möglich hinzubekommen, mehr geht eben nicht.
Mir geht es am besten wenn ich auf mein Bauchgefühl höre.

Ich hoffe, du hast ein ruhiges, schmerzfreies oder zumindest schmerzarmes Wochenende und nächste Woche....neue Woche, neues Glück!!

Drück dir die Daumen...

LG
Marion
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Oh, mein Handy hat gesponnen. Die Antwort kam wohl dreimal :) sorry dafür!

Ja, ich gebe auch mein bestes und manchmal gehen Sachen eben nicht anders und man muss da durch! Mein Mann versucht, seine Arbeitszeiten mir anzupassen, vielleicht bekommen wir es ja auch hin und wenigstens das mit den Hunden erledigt sich.

Klar wäre es besser, wenn es so laufen könnte,wie es meinem knie guttut. Auf eine op oder sonst Komplikationen kann ich gerne verzichten :)

Danke! Und auch danke für dein Verständnis!

Liebe Grüße
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hallo ihr lieben,

Also ich hatte das we über immer mehr schmerzen und das obwohl ich eigentlich nichts gemacht hab und die meiste Zeit das Knie geschont und gekühlt hab.
Montag hatte ich zum Glück nur ne halbe std im.Praktikum und konnte direkt mich wieder hinlegen, was auch mit den schmerzen nötig war.

Dolormin hat dann zwar die schmerzen in meinem Kopf genommen, abe die kniescerzen blieben. Es war nichts wo ich dachte, oh Gott ich sterbe, aber es war einfach permanent da, nachts tagsüber egal wann.

Dienstag saß ich dann im Praktikum und musste früher gehen, da ich schmerzen im sitzen hatte und keine Konzentration. Haben dann den Arzt angerufen und ich durfte am selben Tag. Also gestern,noch vorbei kommen.
(Beim selben Arzt)

Ich erklärte dass die Schmerzen mehr werden und als er fragte ob es beim auftreten weh tut und ich dies bejahte, bekam ich ärger, weil er meinte dass er zwar gesagt habe, dass ich mit dem halben Gewicht auftreten soll, aber wenn es schmerzt, weniger auftreten soll mit den Krücken. Er kontrollierte nochmal das Knie und vermutete, dass die Bänder eventuell durch die Belastung beschadet oder in Mitleidenschaft gezogen sein könnten.

Er sagte auch, dass es normalerweise bis jetzt wieder verheilt oder zumindest besser hätte sein müssen. Und ich soll es nur noch so belasten wie das auftreten geht.

Ich hatte mich auch falsch ausgedrückt,eigentlich tut es nicht beim auftreten weh,sondern die ganze Zeit, wollte aber nichts mehr sagen, da er es vielleicht als lüge aufgenommen hatte. Mein Mann sagte mir, er habe verstanden was ich meinte, wollte aber auch nichts sagen, weil zwischen ihnen die Chemie auch nicht so stimmt.

Ich belaste nun seit Tagen schon sehr wenig, also fast gar nicht und wenn dann nur mit Krücken. In zwei Wochen hab ich wieder einen Termin zur Kontrolle bei ihm und soll vorher noch mal röntgen lassen. Bin gespannt,ob man dieses Mal was auf dem röntgen erkennt, aber anscheinend ist er zwar der Meinung, dass es schon längst hätte verheilen sollen, aber das ich vorher drei Wochen lang ohne Krücken und mit kompletter Belastung gelaufen bin, weil ich es nicht besser wusste, steht wohl außer Betracht und ich werde angemeckert.

Klar irgendwo hat er recht,er scheint auch ein kompetenter Arzt zu sein,der sein Handwerk versteht. Zumindest möchte er nicht einfach so mal schnell operieren, jedoch meinte er, sollte es nicht besser werden, bleibt wohl nichts anderes übrig.

Er hat mich nicht ganz verstanden, das die schmerzen trotz Entlastung mehr werden, ich vermute mal, das es schlimmer wurde durch die vorherigen drei Wochen, aber nur gut. Hab jetzt novalgin bekommen.

Hat gestern kurz geholfen, dann kam der Schmerz zurück.
Ich weiß auch nicht mehr weiter, mein Mann ist nicht arbeiten gegangen, ich bin zum Praktikum,wenn ich wusste,das ich nur sitze oder bin gar nicht hin, wie heute um es komplett zu schonen.

Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird und ob es ohne op verheilen wird

Grüße
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Eterna »

Salü,

also um ehrlich zu sein. Ich glaub mit deinem Doc käm ich nicht klar.
Mir geht es zwar auch oft so, dass ich beim verlassen der Praxis nicht unbedingt alles loswerden konnte, was ich gerne losgeworden wäre, aber ich hab bei deinem schon fast den Eindruck, dass er gar nicht versucht auf dich einzugehen. Mensch, du kannst doch nicht nochmal zwei Wochen warten. Nicht wenn die Schmerzen nicht weniger werden...Novalgin ist ja nun auch keine Dauerlösung. Klar, für die Zeit jetzt schon wichtig, dass du was gegen die Schmerzen nimmst, aber versucht er denn gar nicht, mal herauszufinden WARUM es so weh tut?

Hoffe, es wird bald besser!!!

LG
Marion
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hallo Marion,

Ja komischerweise kommen weder ich, noch mein Mann mit ihm klar. Ist auch nicht üblich für uns.

Er kommt mir auch so von sich überzeugt vor, deswegen hört er auch nicht richtig hin, zumindest glaub ich das. Er hat so seine eigene Art, mal ist er sarkastisch, mal macht er einen Witz, naja egal.
Als er das knie nochmal untersuchte, meinte er nur, er denkt, dass durch das hinken die Bänder gereizt sind oder so ähnlich.

Naja und gehinkt bin ich nunmal bis ich Krücken bekam, aber dafür kann ich ja nichts, man versucht beim Laufen es ja dann irgendwie zu entlasten.

Und ansonsten meinte er nur, ich soll es weiter kühlen und mit den Krücken soweit auftreten, das es nicht weh tut und wenn ich zu sehr schmerzen hab, novalgin nehmen. Zwar sagte er auch, dass es bis jetzt hätte besser werden müssen, aber das er denkt, es wird trotzdem schon noch heilen

Die letzten Tage bin ich zu hause geblieben und hab es gekühlt und geschont, hab aber versucht nicht immer nur das novalgin zu nehmen, denn wenn dann der Schmerz weg ist, tritt man ja auch schon mal auf und vergisst es mal. Aber die schmerzen sind da und gehen erst mal nicht weg. Heute hab ich die Tropen dann auch genommen und gewirkt haben sie auch nicht bisher!

Ich hatte mir erhofft, das er als ich unerwartet am Dienstag doch hin bin und erzählt hab, das ich immer mehr schmerzen habe, ein mrt erneut machen möchte.

Mein Mann sagt, wenn er das alles durchmachen würde, würde er warten,weil er denkt, auch wenn wir mit der Art des Arztes nicht klar kommen, er kompetent wirkt .

Ich dachte mir, eine zweite Meinung schadet nicht, aber war dann verunsichert.

Es ist so nervig und zu viel weil man erwartet und dem Arzt glaubt und denkt, es sollte schon verheilt sein oder zumindest besser. Ich weiß im Moment nicht weiter.

Liebe Grüße
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Eterna »

Salü,

ich hab viele Jahre damit verbracht auf Ärzte, die ich für kompetent gehalten habe, zu hören. In der Zeit hab ich, wie ich heute weiß, unnötiger Weise mit Schmerzen gelebt und zugelassen, dass sie chronisch wurden.

Aber, der Arzt hat doch studiert, er schaut mich schlau von oben an, er weiß immer was zu tun ist und zeigt das auch....
Was kann ich dagegen halten?
Ich hab ja keine Ahnung.....nur Schmerzen.
Wenn es so schlimm wäre wie es sich manchmal für mich anfühlt, dann würde er mich doch an einen Kollegen überweisen...
Vielleicht bin ich zu empfindlich, bilde ich mir den Schmerz ein, kann das überhaupt sooo weh tun?
Ich bin wohl ein Weichei...

Das waren Gedanken die ich mir über lange Jahre gemacht habe.
Gebracht haben sie mir nichts, besser geworden ist es dadurch auch nicht.

Dann, durch Zufall, kam ich an einen Arzt ( Schmerztherapeut)der mich plötzlich ernst nahm.
Er stellte die richtigen Fragen, zeigte Interesse gab mir das Gefühl gut aufgehoben zu sein.
So einen wollte ich auch als Hausarzt und als Orthopäden...muss es doch geben.
Es hat gedauert...aber ich hab sie gefunden.
Ebenso eine Klinik, in der ich mich gut aufgehoben fühl.

Wenn ihr beide mit ihm nicht reden könnt, kann es nicht an dir liegen.
Er hört dir nicht aufmerksam zu, dadurch bekommt er wichtige Details nicht mit.
Vielleicht ist er wirklich kompetent, das kann ich ja nicht beurteilen....aber ein gutes Gefühl hast du nicht wenn du die Praxis verlässt. Es bleiben Zweifel und du machst dir Sorgen.

Eine zweite Meinung, ein Besuch bei einem anderen Doc..wäre mein Weg.
Ganz unrecht hat dein Mann nicht, klar ist Kompetenz wichtig.....aber wenn man beides haben könnte? Einen kompetenten aber auch aufmerksamen Doc UND das Gefühl ernstgenommen zu werden?

Entscheiden was für dich das richtige ist, kannst nur Du ( mit Hilfe deines Mannes, wenn du möchtest :wink: )

DU erwartest nicht zuviel, es ist nur zu wenig was dein Doc dir vermittelt.

LG Marion
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Re: Leidensgenossin mit fragen

Beitrag von Rocket89 »

Hi Marion,

So blöd das auch klingen mag, genau die selben Gedanken habe ich auch! Ich denke mir, es kann doch nicht sein, dass ich schmerzen hab, es sollte doch verheilen, bin ich zu empfindlich usw.

Das kommt auch etwas daher, dass einige auch in meiner Familie dachten, es sei nur eine Prellung und mir so ein bisschen nicht geglaubt wurde, dass es mehr wehtut als üblich. Und es hieß auch, na es ist schon besser geworden oder also du scheinst keine schmerzen mehr zu haben und irgendwann hab ich dann auch immer gesagt, ja ist besser tut nicht weh usw. Es hat keiner böse gemeint, aber man verlernt seinem eigenen Körper und befinden zu vertrauen.

Dabei ist dieser Arzt dann auch nicht behilflich. Ganz im Gegenteil, er meckert mich an, obwohl er auch hätte früher reagieren sollen und geht nicht auf mich ein. Da kommt man sich selbst verarscht vor und glaubt auch selbst nicht mehr. Voller Selbstzweifel, wo man dann auch denkt, ja und was wenn er ein mrt macht und man erkennt nur dass es verheilt ist wieso hast du dann noch schmerzen usw.

Wahrscheinlich hab ich deshalb keine zweite Meinung eingeholt und höre mich so an :)

Ich bin aber beruhigt, dass ich nicht die einzige bin :)

Ich hoffe, ich kann wieder vertrauen in mich finden und auf mein Bauchgefühl hören.

Das novalgin hat gestern nach wieder nicht gewirkt und ich lag eine Zeit wach. Heute morgen geht es wieder aber sobald ich jetzt wieder mich mehr bewege oder sitze wird es auch wieder kommen. So war es bisher.

Naja ich weiß auch nicht..

Verwirrte Grüße
Bilgi
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