Hallo Ihr Lieben, erst einmal ein ganz dickes Kompliment, dass es eine solche Seite gibt, die dann auch noch so viele Infos von Betroffenen enthält
. Gehöre nun ganz frisch auch dazu. Daher eine Zusammenfassung zu meinem rechten Knie
: Febr. 1989 - "Rosenmontag" - Kreuzband-Innenband-Meniskus, OP und Kreuzbandplastik mittels Trevira-Band erhalten. Herbst 1989 eine abgebrochene und im Oberschenkel wandernde Metallklammer entfernt. 1991 restliche Metallklammern entfernt. Im Laufe der Jahre wurde das Knie aber instabil: Diagnose: Trevira-Band löst sich auf (war wohl schon beim Einsetzen abzusehen, mir aber nicht gesagt worden). So lange es ging OP verschoben. Sept. 2005 vordere Kreuzbandplastik in Semitendinosus-Quadrupel-Technik, bei der etwas schief läuft. Diagnose: suprafazial liegende femorale Verankerung nach Semitendinosussehnenplastik. Also eine Woche später: Korrektur der Kreuzbandverankerung und neue Fixation mit Interferenzschrauben resorbierbar femoral und tibial. Bei dieser OP durch die Anästesie Nervus Femoralis beim Legen des 3in 1-Katheders verletzt (auf die Folgen gehe ich erst gar nicht näher ein, war schrecklich). So weit so gut, es stellten sich die allgemein wohl üblichen Wehwechen und Folgen ein: mediale Gonathrose, Patellofermoralathrose, Degeneration Innenmeniskus, Einriss im Hinterhorn Außenmeniskus, Läsion II im Vorderhorn außen..... alles Fachchinesisch. Ich war aber weiterhin Vollzeit berufstätig und habe auch meinen Sport gemacht, im Winter Skilaufen. Februar 2010 erneute Ruptur der Kreuzbandplastik. Da aber mein Knie so gut auftrainiert war, wurde von einer OP abgeraten. Also alles wie gehabt beibehalten können, auch das Skilaufen
. Am 27. Februar 2014, also letzte Woche an "Weiberfastnacht" von einem Snowboarder volles Rohr abgeschossen worden
mit der Diagnose vor Ort: dislozierte Fraktur des lateralen Tibeaplateaus
. Urlaub zu Ende, ab nach Hause, hier in der Klinik Bestätigung erhalten. Man möchte aber wegen der allgemein bereits eingetretenen Schädigung des Knies nicht operieren, zudem sei die Absackung nur wenige
Millimeter. Habe bis morgen Dienstag Zeit zum Überlegen, bekommen dann noch eine zweite Arztmeinung. Somit steht zur Diskussion: konservative Methode oder OP
, die dann Donnerstag sein soll. Mein Wunsch, dass ich genau so mobil werde wie vorher, hänge an meinem Sport und auch am Skilaufen
. Wenn das nicht mehr geht, überlege ich es mir den Verursacher noch nachträglich zu erschlagen, was ich aber wohl doch nicht mache....... ( sorry - bin hakt im Moment schei... drauf!
) Wer weiß Rat oder hat Hinweise wo ich mir noch Rat holen kann. Danke schon jetzt für Rückmeldungen aller Art.
