Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

TrishaPoe
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Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von TrishaPoe »

Hallo erstmal, ich weiß nicht, ob Sie es schon wußten....
Kurz zu mir, 47 Jahre, 1,80 m, weiblich, 2fache Mutter, die Große lebt schon allein, meine Kleine ist 12 und lebt bei mir.
Durch Doppelbelastung Vollzeit-Job und alleinerziehend ein wenig entnervt, habe ich im Sommer eine Mutter-Kind-Kur beantragt und sofort bekommen. Also los, August 2012 sollte es losgehen, die ersten beiden Wochen waren toll, Erholung trat langsam ein, wir freuten uns auf die letzte Woche und unternahmen am Wochenende einen Ausflug zum Klettergarten (wem jetzt böses schwant......ne ne^^). Ich habe Höhenangst, also nix mit hoch in die Bäume, aber von unten Fotos machen, gute Idee....Also alles prima, es nieselte ein wenig, aber ansonsten alles gut, bis.....ich beim Fotografieren rückwärts trete...eine Wurzel nicht sehe, hängenbleibe, das freie Bein nach hinten stemme...in ein Loch trete....und merke, wie sich mein Bein nach hinten durchdrückt. Der erste Schmerz war im Oberschenkel, hinten im Sitzbereich...von Knieschmerzen noch keine Spur. Aber ich falle also rückwärts, liege auf dem nassen Waldboden und merke...oh ha, da stimmt aber was nicht im linken Bein. Lange Rede kurzer Sinn, aufstehen ohne Hilfe nicht möglich, starke Schmerzen, also Krankenwagen. Hui, wurde mir schlecht, als mich die starken Rettungssanis aufstellten und zur nächsten Sitzmöglichkeit transportierten. Belasten des Beins war nicht möglich, also rauf auf die Liege, Trage, Bahre....zum Krankenwagen und Transport in das nächstgelegene Krankenhaus.
Es war Sonntag nachmittag, nicht unbedingt viel los, so gings relativ schnell mit Röntgen und auch CT. Meine Tochter war mit meiner Bekannten wieder ins Kurheim zurückgefahren und warteten auf eine Meldung von mir.

So Frau P.....jetzt müssen wir reden, so fing der nette Arzt an, mir schwante Böses. Bruch des Schienbeinkopfes...was war das denn, hatte ich noch nie gehört, aber egal, die Bilder zeigten mir, was da nun kaputt war. Keine Ahnung, woher ihr alle diese Fachbegriffe habt, ich bin über Tibiakopffraktur nicht hinausgekommen, aber egal, wie geht es weiter:

Das Knie schwoll inzwischen nett an, sofort operiert werden konnte nicht, da wir gerade vor dem Fall zum Mittag gegessen hatten, also erst abends um 8 und dann? Was war mit Kind? Krankenhausaufenthalt? Transport nach Hause? Pffffff.....

Die Alternative zur OP: Bein eingipsen, Transport in die Kurklinik und von da nach Hause und dort operieren lassen. Zumindest wüßte ich dort meine Tochter gut versorgt, die Oma wirds schon richten^^.

Gesagt, getan. Dachte so, ich könnte vielleicht in der Klinik noch lustig zum Abendessen auf Krücken....na da wurde ich aber eines Besseren belehrt, der Gips war so schwer, alles tat so weh, war froh, als ich in meinem Zimmer auf dem Bett lag. Meine Tochter packte die Koffer, meine Bekannte regelte soweit alles andere, der Arzt kam vorbei, Kur beendet und Transport nach Hause.

Abends um halb 11 kamen wir hier an, Oma stand schon da, wartete auf das Kind und ich blieb im Krankenhaus. Inzwischen wurde der Gips dermaßen eng, dass er entfernt werden musste, die Schmerzen waren heftig, aber kein Wunder, ein schlimm angeschwollenes Knie wollte Platz haben. Habe danach auch nie wieder was bekommen, nach der OP nur ein Pflaster, keine Schiene, kein Gips, nix. Und nach den Bändern usw. wurde auch nicht geschaut, schien wohl alles ok zu sein.

Die Nächte waren böse, auf dem Rücken schlafen, wie fürchterlich, das Problem hatten hier viele, wie ich gelesen habe. Bis Freitag habe ich gelegen, bis ich operiert wurde und das Schlimmste in dieser Zeit waren die Schwestern, die ständig nachfragten, warum ich nicht selbst auf die Toilette gehen könnte. Danke an den Physiotherapeuten, der mir sagte, stehen sie bloß nicht auf, sie können und dürfen mit dem Bein nicht aufstehen vor der OP.

Dann nach ein wenig Abschwellen des Knies OP am Freitag morgen, 07.30 Uhr, wieder auf dem Zimmer irgendwann gegen 16 Uhr, und Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen. Aus der Hüfte musste nichts entnommen werden, aber 3 Drähte, 1 Platte und 5 Schrauben halten jetzt alles zusammen. Nach 1 Woche Entlassung aus dem KH, 14 Wochen Teilbelastung 15 KG, Haushaltshilfe gabs nicht, Kind ist eine Woche vor dem Unfall 12 Jahre alt geworden. Also erstmal alle zu Mutti, 14 Tage 3-Weiber-Haushalt, war auch mal wieder schön, Krankengymnastik kam 2 x die Woche ins Haus, bekomme ich bis heute auch noch, 2x die Woche nur mit dem Unterschied, dass ich jetzt hinfahre.

Nach 2 Wochen gingen meine Kleine und ich wieder in unsere Wohnung, 2. Stock ohne Lift....oh je, aber was solls.
Danach ging alles seinen Gang, bis heute bin ich noch nicht schmerzfrei, im Moment ist es schlimmer als noch vor ein paar Wochen, weshalb ich auch händeringend nach Menschen gesucht habe, die das auch durchmachen.

Hier kurz die Daten:

Sturz 26. August 2012
OP 31. August 2012
KH-Entlassung 07. September 2012
Erstmal zu Mutti und danach nach Hause am 22. September 2012.
14 Wochen Teilbelastung 15 kg also bis Anfang Dezember
Dann Teilbelastung bis zur Vollbelastung und Arbeitsanfang mit Wiedereingliederung 4 Std. am 02.01.2013, Autofahren ging auch wieder.
Dann nach weiteren 2 Wochen 6 Stunden, was ich nochmals verlängern ließ, da die Schmerzen stärker wurden.
Voll gearbeitet dann ab Ende April und seit dem nur wenig Verbesserung.

Stand ist: Treppe hoch und runter nur mit Schmerzen, Streckung voll, Beugung 90 %, ständiges Druckgefühl beim Beugen und auch ständige Schwellung im Kniebereich, im Moment wirds sogar heiß, ich kühle dann nach der Arbeit. Außerdem 4-faches Knacken im Knie, wenn ich selbst es durchdrücke, nicht, wenn die Ärztin das Bein streckt. Inzwischen auch starke Schmerzen im rechten Knie und rechten Fuss eine Entzündung, die durch Laser und Einlagen behandelt wird.

Ganz ehrlich: Ich bin so langsam echt genervt, habe hier ja von einigen gelesen, die es noch schlimmer erwischt hat, aber bei jeder Bewegung, aufstehen, hinsetzen und liegen auf der Seite....von hinknien ganz zu schweigen, geht gar nicht, ich bin satt. Im Moment sind auch die Schmerzen im Oberschenkel (Rückseite) wieder da, da bist bestimmt auch irgendwas nicht ok, im Krankenhaus war es nach der OP so schlimm, dass ich nicht auf der Bettkante sitzen konnte, habs zwar mehrmals gesagt, aber geschert hat sich keiner drum.

So, das musste wohl mal raus, danke an die, die sich diesen Roman durchgelesen haben....wann wirds denn mal besser????
LG Trish
catwoman
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von catwoman »

Hallo trishaPoe!
Herzlich Willkommen in unserem Forum.
Hier lernst Du Leute kennen, die absolutes Verständnis für Deine Verzweiflung haben.
Deine letzte Frage kann Dir leider keiner beantworten.
Hattest Du nach der OP gips oder Schiene oder??
Was hat Dein Arzt nach der letzten Röntgenkontrolle gesagt als Du ihm von Deinen Schmerzen erzählt hast?
Meiner meinte nur immer: Das ist bei einer solchen Verletzung normal.......
Wünsche Dir jedenfalls viel Geduld....die ich auch nicht immer hatte....
Lg catwoman
catwoman
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von catwoman »

Hallo TrishaPoe!
Habe noch einmal nachgelesen...du hattest nur ein Pflaster.Gibt es das wirklich?
Ich hatte 8 Wochen nach der OP einen Oberschenkelgips bis zu den Zehen.
Die schlimmste Zeit meines Lebens.
Lg catwoman
TrishaPoe
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von TrishaPoe »

Hi Catwoman, danke für die lieben Worte.
Nach der OP wie gesagt kein Gips und keine Schiene, nur ein Pflaster über dem Schnitt.
Meine Ärztin sagt immer nur Muskelaufbau, Muskelaufbau, gibt mir sehr freigiebig KG und LD, da bin ich sehr froh drüber.
Der Bruch ist fast nicht mehr zu sehen, aber die Schmerzen, die Unsicherheit, das Druckgefühl, es geht einfach nicht weg.
Aber Du hast recht, das halte ich mir ja auch immer vor Augen, ich muss Geduld haben...
LG
Trish
TrishaPoe
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von TrishaPoe »

Also mir hat der Gips auf dem Transport vom Kurort nach Hause gereicht, das war schon schlimm, allein auf Toilette zu gehen, oh Gott oh Gott.....da war ich schon dankbar, dass mir das erspart geblieben ist....
Nini
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von Nini »

Hi Trish,

willkommen hier im Forum. :)

Hm, ehrlich gesagt hört sich für mich dein Verlauf nicht optimal an. Wann hattest du denn deine letzte Röntgenkontrolle?
Und nach 8 Monaten eine Beugung von 90 Grad finde ich etwas bedenklich. Da muss jetzt bald was passieren.

Zumal dein Verletzungsgrad wie bei mir und noch einigen anderen hier im mittleren Bereich liegt und da sah das nach der Zeit anders aus.

Ich bin zwar kein Doc, aber man hat ja doch so seine Erfahrungen und mein Rat lautet: ich würde der Sache ganz! energisch und alle Diagnostikmöglichkeiten ausschöpfend auf den Grund gehen. So schnell wie möglich.

Liebe Grüße, Ninie:-)
TrishaPoe
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von TrishaPoe »

Ja, das ist ja auch der Grund, warum ich mich hier jetzt angemeldet habe, weil ich finde, dass es doch eigentlich ein wenig anders hätte laufen müssen und ich ganz verzweifelt über den Verlauf bin. Gerade jetzt, wo ich wieder so starke Schmerzen im Knie habe.
Aber ganz ehrlich, die Kur wurde ja beantragt, weil ich nervlich so ziemlich durch war und dann endete sie so. Und auch die Zeit, die ich krank geschrieben war, war ja doch geprägt von Schmerzen und Sorgen, wie das alles weitergehen soll. Nun arbeite ich wieder voll und fühle mich aber ja immer noch angestresst, dann nach der Arbeit 2x die Woche zur KG und 2 x die Woche zum lasern für den entzündeten Fuss. Das hat jetzt erstmal ein Ende, der Fuss schmerzt zwar immer noch, ist aber erträglich, und dann kommst du nach Hause und da wartet schon das Kind mit seinen Sorgen und Problemen (und ich habe das liebste Kind, das man sich vorstellen kann)....pffff, irgendwie alles suboptimal.

Aber ich habe am 16.5. die nächste Kontrolle bei meiner Ärztin, ich denke, KG wirds weiter geben, auch für den Fuss, aber viel mehr anderes fällt der auch nicht ein.

Vielleicht sollte ich das Metall rausnehmen lassen oder doch noch zu einer Reha, die ich ja nie hatte....keine Ahnung, bin da ein wenig ratlos.

Vielen Dank für die Ratschläge, nehme ich gerne an.
LG
Trish
catwoman
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von catwoman »

Hallo trishapoe!
Das mit den Schmerzen ist auch bei jedem etwas anders.Ich habe in der Zwischenzeit gemerkt, dass doch viele Schmerzen besser wurden sobald sich die Muskeln wieder aufgebaut haben.
Deine Beugung finde ich allerdings auch etwas wenig.
Bei mir war das allerdings anders. Ich hatte 8Wochen einen geschlossenen Gips und konnte das Knie in dieser Zeit überhaupt nicht abbiegen.Kein Wunder, dass ich dann sehr mit der Beugung gekämpft habe.Nach der Gipsabnahme war nicht mehr als 30Grad möglich .Nach ca 5Monaten hatte ich endlich 90Grad und dann wurde es langsam doch noch etwas mehr.
Was sagt Dein Arzt wann die ME sein soll?
Wünsche Dir einen halbwegs schmerzfreien Tag Lg catwoman
Nini
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von Nini »

Trish, deinen starken! Schmerzen muss auf den Grund gegangen werden. Es kann sein, dass was abgesackt ist oder sich ein Bruchstück gelöst hat oder, oder, oder.... Die Ärzte können nicht wissen, was los ist, ohne MRT und Röntgenbilder und KG ist nicht dazu da, die Schmerzen zu beseitigen, sondern um die Beweglichkeit zu verbessern.
Und Schmerzen sind nicht normal.

Und ehrlich, ich habe soviel Unerfahrenheit mit diesem Bruch erlebt, dass man die Docs auch mal sanft in die richtige Richtung schubsen muss.

Liebe Grüße, Ninie:-)
TrishaPoe
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von TrishaPoe »

Ja Nini, ich denke, du hast wirklich recht.
Also erstmal habe ich mich vertan bei dem Grad der Beugung, mein KG hat nochmal geschaut, es ist bei 105 bis 110 Grad. Ich denke, das ist doch einigermaßen ok, was aber nicht ok ist, ist dass ich z.b. heute beim einkaufen jeden Schritt nur unter Schmerzen machen konnte und die Treppe hoch (wohne im 2. Stock), mit den Einkaufstüten war fast nicht zu schaffen. Bin wirklich am verzweifeln und glaube inzwischen, dass ich nächste Woche einfach in die freie Sprechstunde gehen sollte und nicht bis zum 16. warten sollte. Werde mich Montag nochmal bei der Praxis anmelden.
Es sind auch Schmerzen, wenn ich z.b. auf der Seite liege und das Bein seitlich anhebe, vorhin konnte ich kaum ins Auto steigen und wenn ich normal stehe und das gebrochene Bein einfach anwinkeln will, tut es sofort weh, vorne unter der Kniescheibe und besonders hinten in der Kniekehle. Ich versuche mich zu erinnern, aber so schlimm war es wirklich noch nicht. Zumindest nicht seit Vollbelastung.
Jetzt bin ich zu Hause und hab auch heute und morgen weiter nichts vor, werde schön kühlen und hoch lagern und Montag sehen wir weiter.
Vielen Dank.
Trish
Saphira
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von Saphira »

Hallo Trish

Auch von mir ein herzliches Willkommen :lol:
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich dir das jetzt schreiben soll, oder besser nicht :roll:
Ich möchte dich bestimmt nicht verunsichern, aber ich hatte auch 7 Monate nach der OP ( 1 Platte, 5 Schrauben und Spongiosaunterfütterung) immer noch starke Schmerzen. Es wurde dann ein CT gemacht und es stellte sich raus, dass es zu einem Einbruch der Gelenkfläche gekommen war. Eine erneute OP war nicht zu vermeiden, aber heute geht es mir wieder richtig gut.
Da bei dir ja keine Unterfütterung nötig war, kann es eigentlich nicht so blöd gelaufen sein, wie es bei mir der Fall war, aber ich würde auch ganz zügig auf weitere Untersuchungen bestehen.

Liebe Grüße
Saphira
Nini
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von Nini »

Saphira, ich hatte gehofft, dass du das schreibst. :wink:

@ Trish, nicht panisch werden, aber mal gründlich nachschauen lassen, tut ja nicht weh und es kann nur besser werden.

Ich bin ja auch Vertreter der Meinung, alles braucht seine Zeit und dass es nach 7 Monaten noch hakt, klemmt und manchmal ein bissel schmerzt, ist auch im Rahmen, aber richtige Schmerzen dürften eigentlich nicht so gehäuft auftreten.

Schönes Wochenenden @ all, Ninie:-)
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von Eterna »

Salü Trish,

ersteinmal auch von mir ein herzliches Willkommen. Ist wirklich dumm gelaufen so einen Unfall in der Reha....Aber nun ist das Kind in Brunnen gefallen, daran lässt sich nichts ändern....aber gemeinsam werden wir es dort schon wieder herausholen.....Gut das du dich hier angemeldet hast. Gemeinsam wird vieles leichter und man kann von der Erfahrungen anderer profitieren da viele Ärzte mit dieser Verletzung einfach überfordert sind.....sehen sie ja auch nicht jeden Tag.
Sinnvoll wäre jetzt sicherlich ein CT/ MRT, weiß grad nicht was mit dem Metall Sinn macht.....
Schmerzen sind nach 7 Monaten keine seltenheitz...aber in dieser Stärke?
ME nach 7 Monaten ist, glaub ich, ein riskantes Unterfangen...obwohl ich mir denken kann, dass sich danach noch einiges verbessert....Deine Beugung find ich ok, im Moment, da kommt bestimmt noch was dazu mit der Zeit.
Wichtig ist, dass du einen Arzt findest der Ahnung hat von der Sache....Weiß ich nicht wo du lebst.....aber es gibt sicherlich einen Spezialisten in deiner Nähe.

Drück dir die Daumen, dass es bald besser wird.

LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Trish,

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Bei einer Mutter- Kind Reha......... Und dann so eine Verletzung, dass ist nun wirklich der Alptraum, aber das schlimmste hast du ja schon gemeistert.

Sicherlich ist es schwerer wenn man bei so einer Verletzung, noch ein Kind zu Hause hat. Man kann sich nicht so seiner Verletzung hingeben und das ganze aussitzen. Man ist immer gefordert und macht Sachen die man noch nicht machen sollte.

Nach 7 Monaten ist es nicht ungewöhnlich, wenn man bestimmte Sachen noch nicht kann, wie locker und Fröhlich eine Treppe hoch und runter zu hüpfen oder in die Knie zu gehen, sowie auf selbigen rum zu rutschen.

Aber Schmerz ist immer ein Zeichen von " falsch " oder " zuviel ".
Zuviel - kannst du selber regulieren, fahre alles zurück und fange wieder von vorne an, aber halt langsamer.
Falsch - kann schon ein jetzt falscher Gang sein, lass die PT dies beurteilen.

Wenn du alles ausschließen kannst, wäre die Arzt - Such - Methode angebracht.

Wenn du noch Fragen hast, stell sie.

Bis bald
Seidenpfötchen
TrishaPoe
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Re: Dabei sollte es doch eine entspannte Kur werden

Beitrag von TrishaPoe »

Ach ihr seid ja sooo lieb, vielen Dank und immer raus mit euren Meinungen, nicht denken, dass ich damit überfordert wäre.
Ein MRT wurde gemacht, bevor ich wieder angefangen hab, voll zu arbeiten, also in der Wiedereingliederung, Anfang des Jahres. Ich hatte ja über das Knacken geklagt, welches zwar nicht weh tut, aber sich wohl doch recht ungewöhnlich anhört, von der Athrosegefahr ganz zu schweigen. Ohne Befund, alles prima. Aber diese Schmerzen die ich jetzt zu fast jeder Zeit habe, sind wirklich ungewöhnlich und erst seit ca. 1 Woche so schlimm. Auf der Arbeit sind die ersten 3 Schritte nach dem Sitzen (Schulsekretärin) die Hölle, dann geht es, aber nur unter Schmerzen. Und ich habe immer das Gefühl, als ob ich ein "Elefantenknie" habe, dick und geschwollen. Ein wenig Schwellung ist ja auch drin, dafür bekomme ich ja 2 x wöchentlich auch LD.

Habe morgen nochmals das letzte Mal Lasern gegen die Entzündung im Fuß, da werde ich mal fragen, ob ich nicht vorher einen Termin bei meiner Ärztin bekomme, wenns dann halt in der Arbeitszeit ist, ja mein Gott, will ich ja eigentlich vermeiden, aber so langsam tuts wohl echt not.

Also nochmals vielen Dank an Euch, bin echt froh, dass ich mich hier angemeldet habe...
LG
Trish
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