Newbie sucht Tipps für die richtige Reha-Auswahl

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

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gartenzwerg
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Re: Newbie sucht Tipps für die richtige Reha-Auswahl

Beitrag von gartenzwerg »

Hallo Elli,
herzliche Gratulation zu deinen ersten Schritten. Ich freue mich sehr für dich und wünsche dir einen guten und schnellen Heilungsverlauf. Hoffentlich klappt es auch bald mit deiner REHA.

Liebe Grüße
gartenzwerg
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Elli
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Registriert: Mi Aug 29, 2012 8:21 am
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Re: Newbie sucht Tipps für die richtige Reha-Auswahl

Beitrag von Elli »

Darf man nach so langer Abwesenheit noch in seinem alten Thread schreiben?

Melde mich zurück und entschuldige mich für das plötzliche Verschwinden. Kann ich heute nicht mehr wirklich erklären. :?

Wie ging es weiter?

Nach den ersten Schritten bin ich zwei Wochen später in mein Auto gestiegen und los gefahren. Es war super! Endlich wieder unabhängig.

Ende November kam die Zusage für die ambulante Reha und dort blieb ich fünf Wochen.
Im Januar begann ich meinen neuen Job, obwohl mich der Reha-Arzt eigentlich arbeitsunfähig entlassen wollte.
Bis März noch Physiotherapie. UAG draußen noch bis Sommer regelmäßig benutzt, danach nur in Sondersituationen.
Bis Juni dann 1x pro Woche IRENA ( = Fitnesscenter light + ein wenig Herumhüpfen im Wasser).

Nach langem Zögern und Abwägen folgte im November die Metallentfernung. 2 Tage KH und zur Begeisterung des Arztes (und mir) sollte ich die UAG nur noch draußen benutzen. Als es dann in den letzten Wochen so eisig war, holte ich sie zum letzten Mal vor. Ansonsten liegen sie im Auto und werden nur noch strategisch eingesetzt. 8)

Aktueller Stand:
Streckdefizit von 10-15°
Beugung ziemlich gut, aber für mich inzwischen weniger wichtig
Bein gestreckt anheben oder gar Zahlen in die Luft schreiben, geht gar nicht
Heute letzte Physio und da kam die Idee auf, dass die Patellasehne zu sehr gelitten hat und deshalb o.g. nicht geht.
Kürzlich "piepte" meine Narbe bei der Kontrolle am Flughafen. Metall-Reste vergessen???
Schmerzen nur nach "längerer" Belastung, immer noch humpelnder Gang.
Treppe hoch geht im Wechselschritt, abwärts nicht.
Antrag auf GdB ist in meinem Kopf, zuammen mit einem anderen Problem könnte es was werden.

Insgesamt habe ich mich mit der Situation arrangiert, es kommen immer noch Verbesserungen und ich hoffe einfach, dass es irgendwann wieder habwegs normal ist. Nur meine Umwelt nervt. Es ist für die meisten nicht zu verstehen, warum ein Bruch denn so lange braucht.

Das war das kurze Update. Details gerne später. :arrow:

Nun lese ich bei euch alten und neuen Weggefährten!
Unfall/OP Juni 2012 - Reha Dez 2012 - ME Nov 2013
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