noch ein Pechvogel !

[Saphira]

Ich lese hier schon eine Weile mit, konnte mich aber nie durchringen mich anzumelden, da ich eigentlich kein Computerfreak bin. Da ich aber momentan sehr viel Zeit habe ändert sich das gerade. Mein Knie wurde von einem tobendem Hund getroffen und hat verloren. Diagnose am 27.9.2011 laterale Tibiakopffraktur, Op am 6.10.2011, um eine Platte und 5 Schrauben reicher inklusive Spongiosaunterfuetterung. Ich wurde am 14.10. mit einem Gips und 0 Belastung aus dem KH entlassen. Nach 6 Wochen Roentgenkontrolle und nun eine Knieorthese auf 30 Grad Beugung und 15 Kilo Belastung, da meine BWs nicht mehr mit spielte. Nach der 12ten Woche durfte ich auf die Vollbelastung hinarbeiten und da begannen die Probleme. Ich laufe im Haus ohne Gehhilfen ( man darf nur nicht hinsehen wie) , habe dabei ständig Schmerzen und komme mit meiner Beugung trotz intensiver KG auf nicht mehr als 90°. Hat sonst noch jemand diese Probleme mit der Beugung gehabt? Ganz besonders interessieren würde mich, wie es dir, bäumchen heute geht, denn es hat uns ja fast gleichzeitig erwischt. Sorry , der Text ist länger geworden, als ich wollte, aber drei Monate mitlesen und nicht schreiben, da kommt schon einiges zusammen. Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand antwortet, denn ich komme mir manchmal vor wie ein Simulant.
Habe voll vergessen auf die Uhr zu gucken, Gute Nacht!
Saphira

[joelinho]

Hallo Saphira!
Willkommen hier bei uns, gut dass du jetzt mitschreibst und nicht nur mitliest.
Ich zähle hier im Forum ja schon fast zu den "Urgesteinen" und bin auch einer der Wenigen, die nach längerer Heilungszeit völlig ohne Beschwerden sind. Ich hatte auch eine Platte und 7 Schrauben und Auffütterung der Impressionsstelle mit Spongiosa aus dem Becken - meine Geschichte steht an anderer Stelle des Forums.
Was mich bei deinem Fall wundert ist, dass du einen Gips bekommen hast. Du schreibst Gips und 0 Belastung und nach 6 Wochen Röngtenkontrolle. Hast du den Gips also 6 Wochen gehabt oder nicht so lang? Bei mir (und fast allen anderen hier) war kein Gips im Spiel eben wegen der sofortigen Bewegungstherapie, bei mir hat man am Tag nach der OP schon mit der Motorschiene die sofortige Bewegungstherapie eingeleitet, deshalb habe ich auch relativ bald - also nach ca 4-5 Wochen - die volle Beugungsfähigkeit gehabt. Wenn du so lange den Gips gehabt hast, ist es kein Wunder, dass deine Beugung noch nicht besser funktioniert, obwohl es eigentlich auch schon lange her ist.
Gute Besserung, und schreib weiter fröhlich mit hier.

[Nina]

Hallo Saphira! Schon wieder jemand mit Hundeunfall Du bist mindestens die dritte hier, die diese Verletzung einer unsanften Hundebegegnung verdankt. Mich haben 2 Hunde im Dezember 2010 umgerannt, ich hatte auch Platte, 5 Schrauben und Auffüllung mit einem Knochenersatzmaterial. Bei mir hat sich auch nach Anfangserfolgen lange wenig an der Beugung getan, war auch immer um 90 GRad. Aber irgendwann wurde es dann auch mehr. Viel wichtiger für das Gangbild ist aber die Streckung, wie sieht es denn da aus? Deine OP ist ja erst knapp 4 Monate her, da wirst Du noch einiges an Zeit und Geduld brauchen. Planst Du eine Reha?
Gute Besserung und einen Sack Geduld! Nina

[Eterna]

Salü Saphira,
also mit dieser Verletzung solltest du dich nicht wie ein Simulant fühlen. Da liegen Welten dazwischen. Aber es braucht schon viel Zeit um auszuheilen und für die Menschen in deinem Umfeld mag es manchmal schwer verständlich sein. Aber es ist halt nicht NUR ein Bruch, sondern es ist ein komplizierter Bruch. Der selbst in der einfachsten Variante die du aber, aber allem Anschein nach, nicht wolltest viel Zeit und Geduld fordert.
Aber die, für die meisten schlimme, erste Zeit hast du bereits erfolgreich gemeistert und den Rest schaffst du auch noch. Setzt dich nicht unter Druck und geb deinem Knie die Zeit die es braucht...noch gar nicht sooo lange her da hat Seidenpfötchen mich zur Geduld ermahnt und mich in meine Schranken verwiesen weil ich zu schnell, zuviel wollte.
Deine Beugung wird sicherlich noch beser, daran habe ich am liebsten im Wasser gearbeitet. Vielleicht hast du die Möglichkeit bei der KG Bewegungsbäder zu bekommen. Müßte dir dein Doc verordnen.
Wünsche dir weiterhin gute Besserung und schicke dir aus meinem grooooßem Vorrat, einen Sack Geduld.

LG Marion

[Saphira]

Zunächst mal vielen Dank für Eure Antworten. Ich bin jetzt richtig froh mich hier angemeldet zu haben. Erst einmal eine Antwort auf Joelinhos Frage. Ich hatte für 6 Wochen einen Spaltgips, den ich zum Duschen und bei Arztbesuchen ab machen konnte. In dieser Zeit bekam ich weder Lymphmassage noch KG, ich durfte lediglich ein paar An-und Entspannungsübungen machen und sollte die Streckung (soweit es mit Gips möglich war) üben. Mein derzeitiges Streckdefizit liegt bei unter 5°. Nach der 12. Woche durfte ich täglich mehr belasten und sollte nach der 14. Woche die Vollbelastung erreicht haben. An den Tagen, an denen ich keine KG habe, also nicht so radikal an meiner Beugung arbeite, kann ich meistens besser (mit weniger Schmerzen) laufen. Mitten in unserem Wohnzimmer steht zur Zeit ein Heimtrainer, allerdings nur zur Deko, denn zum richtigen trainieren fehlen ja noch ein paar Grad. Wenigstens konnte ich vor einigen Wochen den ebenfalls sehr dekorativen Rollstuhl abholen lassen. Nina,die Frage nach der Reha, das ist nicht so mein Ding. Ich fühle mich zu Hause, bei meinem Mann, meinem Hund, meiner Familie und unseren Freunden am wohlsten. Hast du eine Reha gemacht? Sorry, ich werde eure Leidensgeschichten wohl erst noch mal lesen damit Ihr nicht ständig die gleichen Fragen beantworten müsst. Und Marion, vielen Dank für den Tipp mit der Wassergymnastig.
Wünsche allen noch einen schönen Abend. Saphira

[iceeye]

Hallo Saphira, und willkommen in unserer Runde.

Reha kannst du doch auch ambulant machen, da bist du weiterhin zu Hause.

Muss schon sagen sehr interessant wie man Dich behandelt hast. Ist mal so ganz anders als bei uns. Vorallem mit dem Gips und das du in dieser Zeit keine KG hattest. Schon fast unvorstellbar.

Dir weiterhin alles Gute. Mit der Zeit wird alles immer besser werden. Hab keine Angst ! Und vergiss das ganz schnell mit dem Simulanten!!!!

[Saphira]

Hallo Zusammen
Ich habe noch ein paar Fragen dazu, wie es bei Euch vier Monate nach der OP so ging. Also, die Schwellung am Knie ist zwar zurück gegangen, ist aber immer noch deutlich zu sehen. Zu Beginn der Vollbelastug hatte ich beim Laufen weniger Probleme als jetzt. Seit meiner letzten KG am Montag kann ich kaum noch auftreten, weil mein Knie sowohl an der Innen, als auch an der Aussenseite höllisch sticht. Allerdings hören die Schmerzen sofort auf, wenn ich das Bein wieder hoch lege. Ich wüsste gerne wie Ihr die Beugung geübt habt und ob Ihr bis an die Schmerzgrenze gegangen seit, oder wie ich am Montag darüber hinaus? Also damit es keine Missverständnisse gibt, ich bin kein Sadist, meine Physiotherapeutin hat ein wenig nachgeholfen, denn meine Beugung stagniert seit drei Wochen bei 90°. Ich habe im Moment keine Ahnung ob ich zu viel oder zu wenig übe. Übrigens, war in dieser Phase noch jemand so nah am Wasser gebaut,wie ich? Die schlimmste Zeit war auch für mich, die 6 Wochen in Gips und 0 Belastung aber damals war ich noch so naiv und habe gedacht ich könnte nach 12 Wochen wieder mit meinem Hund spazieren gehen. Liebe Marion, falls Du dies liest ,von wegen Schluss mit Nörgeln (was ich mir ja angesichts deiner Krankengeschichte vorgenommen hatte ), aber heute ging es mir einfach nur besch......eiden.
Gruss Saphira

[anneliese]

Hallo Saphira,

wenn Du 6 Wochen Gips mit 0-Belastung hattest, ist es ja kein Wunder, wenn bei Dir alles länger dauert, als bei uns anderen. Hab einfach noch gaaaaanz viel Geduld (leichter gesagt, als getan ) Ich habe nach 14 Wochen mit der Wiedereingliederung angefangen und bis ich wieder "ordentlich" annähernd wie vor der OP (Umstellung wg. medialer Arthrose) gegangen bin hat es nochmal bestimmt 4 - 6 Wochen gedauert. Und so eine Heulphase hatte ich auch! Lass einfach alles raus, hier im Forum kann man sich immer gut wieder aufbauen lassen
*gleich nochmal lieben Dank an Alle aus "meiner Zeit"!*
Kopf hoch, es wird besser werden, wenn auch vielleicht in Minischritten.... Und bie diesem ollen Wetter verpasst Du ja draußen eh nix

anneliese

[Eterna]

Salü Saphira,
sag ich doch, nörgele nur rum wenn dir danach ist .Tut deiner Seele gut, hier braucht keiner den Helden zu spielen. Hier haben alle diese Phasen durchgemacht. Ob nun wie Jaqueline und ich ohne Unfall oder ihr mit Unfall, spielt da auch keine sooo große Rolle, da der Heilungsverlauf ähnlich ist. Bei mir gab es immer mal wieder Phasen wo ich dachte läuft doch jetzt ganz gut. Fortschritte bei der KG, Krückenfrei auf kurzen Strecken, lange ab 1 km schaffe ich immer noch nicht ohne, konnte ansatzweise wieder etwas im Haushalt erledigen, Knie wurde nicht mehr sooo schnell dick usw.....Dann aber auch wieder Phasen wo man das Gefühl hat man stagniert oder geht sogar einige Schritte zurück....das nervt....aber kaum einer der das hier nicht kennt.
Jeder geht anders damit um, aber zu schaffen macht diese Zeit wohl allen. Ich finde das völlig normal. Und wie Jaqueline/Anneliese schon schrieb,hier ist immer jemand der einem wieder in den Hintern tritt oder Trost spendet je nach Bedarf.
Was die Beugung betrifft sagte mir mal ein Therapeut : Wenn du immer nur bis an die Schmerzgrenze gehst, kannst du dein Ergebnis nicht verbessern. Du mußt leicht darüber hinaus, immer wieder!Aber NIE alleine !!!!! Damals hätte ich Ihm etwas antun können Aber der Erfolg gab ihm Recht. In deinem Knie können sich leichte Verklebungen gebildet haben, die Muskeln haben nach deiner Gipszeit keine Lust zu arbeiten und außerdem schmerzt es. Dein Kopf möchte den Schmerz vermeiden also sagt er bis hier und nicht weiter ( darauf hast überhaupt keinen Einfluss) , deine Beugung stagniert. Das weiss auch dein Knie und nutzt es aus. Dein Therapeut weiss es auch, hat er ja mal gelernt, und quält dich, in dem Beruf gibt es unendlich viele Sadisten, aber vertraue ihm.
Der Weg ist das Ziel...und den gehen wir, mit manchmal sehr kleinen Schritten, aber wir gehen.

LG Marion

[Nina]

Ich habe eigentlich nur bis zur Schmerzgrenze geübt, höchstens mal mit Therapeut auch etwas darüber. Mir kam es so vor, dass für mich die Ausdauer wichtiger war als mit Gewalt noch 2 Grad rauszuholen. Also Training an Geräten. Ich habe eine ambulante Reha gemacht (d.h. 3x pro Woche jeweils ca. 3 Stunden gemischt KG, Wassergymn., Massagen, physikalische Therapie, Gerätetraining), dort gab es auch verschiedene Ergometer, auf denen man mit weniger Beugung üben konnte. Wenn es die Möglichkeit auch bei Dir vor Ort gibt, würde ich mir das mal anschauen.
Liebe GRüße
Nina

[simba]

Hallo Saphira und Hallo an Alle

endlich melde ich mir hier auch wieder einmal. Ich lese zwar dann und wann mit, habe aber schon gaaanz lange nichts mehr von mir hören lassen. Wie du in meinen frühreren Beiträgen lesen kannst, hatte ich auch einen Unfall mit 2 Labradoren, es ist jetzt bald ein Jahr her. Ich war auch so naiv wie du und glaubte nach 3 - 4 Monaten würde ich wieder mit meinem Hund durch den Wald gehen wie frühre. Leider hat sich das als zu euphorisch herausgestellt. Ich konnte zwar die letzten paar Monaten wieder Spaziergänge machen, leider aber nur sehr kurze und auf guten Wegen. Das bergauf und bergab geht einfach immer noch ganz schlecht. Auch Treppensteigen macht mir immer noch grosse Mühe. Nun wurde mir am 12. Januar das Metall und 7 Schrauben entfernt. Ich kann nun natürlich wieder schlechter gehen, aber ich habe grosse Hoffnung, dass es nun endlich besser geht. Ich habe jetzt wieder wöchentlich 2 mal Physiotherapie.
Ich wünsche dir alles gute und viel Geduld! Habe ich das richtig verstanden, du hast auch einen Labrador? Und meine Aerzte und Pflegerinnen waren auch alle ganz erstaunt, dass das von 2 Hunden "angerichtet" wurde

Liebe Grüsse
simba

[Nina]

Hallo Simba,

schön, mal wieder von Dir zu hören. Mein UNfall liegt ja noch 2 oder 3 Monate länger als Deiner zurück, aber ich würde meinen Zustand ähnlich wie Deinen beschreiben. Metallentfernung war bei mir am 18.Januar. Ich lese mit Interesse, dass Du nach der ME wieder Krankengymnastik machst. Mein Arzt meinte, das sei nicht nötig?? Im Moment habe ich allerdings das Gefühl, dass es doch ganz gut wäre. Hattest Du bei der ME auch noch eine Arthroskopie?

LG Nina

[Saphira]

Tut gut von Euch zu hören und zu Wissen, dass Ihr diese schwarzen Tage auch hattet. Heute geht es mir wieder besser, auch kleine Wege im Haus ohne Gehhilfen funtionieren wieder. Ich muss wohl einfach noch lernen, mein Knie besser einzuschätzen und nicht aus einem gewissen Frust raus, das mit den Training zu übertreiben. Übrigens simba, ich finde Deine Geschichte irgendwie nicht. Aber ich habe ja noch viel Zeit zum Suchen. Ich wurde genau genommen von einem Labrador- Mischling erwischt. Wir selber haben einen Collie, der noch keine zwei Jahre alt ist und seit nun vier Monaten die Welt nicht mehr versteht. Ich war immer sehr viel mit Ihm unterwegs und habe ironischerweise immer versucht viele Hunde zu treffen, mit denen er toben konnte. Im Moment kann ich mir gar nicht mehr vorstellen auf einem freien Feld zwischen tobenden Hunden zu stehen. Ich hätte einfach nur Panik ! Wie sieht das bei Euch anderen Hundeopfern aus?
Gruss Saphira

[simba]

Hallo Nina

ja ich hatte gleichzeitig eine Arthroskopie, wo man aber zum Glück nichts Negatives gefunden hat. Da ich jedoch bis zur Metallentfenung immer noch Schwierigkeiten mit dem Treppensteigen hatte und ich immer das Gefühl hatte (habe) mein Knie sei unstabil, wurde mir die KG dringend angeraten. Ich bin jetzt auch wieder 2 Wochen an Stöcken gegangen und bin immer noch etwas wacklig auf den Beinen. Von daher ist es sicher der richtige Entscheid.

@Saphira
als ich letzten Herbst wieder angefangen habe, kleinere Spatziergänge mit meinem Hund zu machen, bin ich immer über die Mittagszeit gegangen, um ja niemandem mit einem Hund zu begegnen. Früher war das ja ganz anders, man hatte doch viele Kontakte mit anderen Hundebesitzern und auch für die Hunde war es schön, zusammen herumzurennen. Das jedoch kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, mich inmitten spielender Hunde aufzuhalten! Wer weiss, vielleicht vergeht ja diese Angst auch wieder einmal. Schliesslich gehe ich seit Jahren mit einem Hund spatzieren und es ist niemals etwas passiert. Wieso sollte mir dasselbe ein zweite Mal passieren.

Liebe Grüsse
simba

[Seidenpfötchen]

Hallo Saphira,

auch von mir, ein herzlich Willkommen bei uns. Schön das du dich angemeldet hast und nun auch aktiv bei uns dabei bist.

Hunde scheinen ja auch ein sehr gefährliches Hobby zu sein, ähnlich dem Ski - und Fahrrad fahren - lach
Die schlimmste Zeit hast du ja nun schon hinter dich gelassen. Was jetzt kommt meistert man leichter, mit der richtigen Portion " Geduld " und einer fachgerechten Physiotherapie.

Da du noch zusätzlich einen Gips hattest ( dein Arzt legte wahrscheinlich großen Wert auf eine gute Streckung und Spitzfussvorbeugung ), kam die Beugung ein wenig ins Hintertreffen.

Ich würde dir also unbedingt raten, einen Antrag zur ambulanten Reha zu stellen ( für die Seele ist eine stationäre Reha eigentlich besser, man wird nicht so schnell überfordert - mit Sport und Haushalt und der Rest der Familie kann sich auch mal 3 Wochen ausruhen), wenn du bei deiner Familie bleiben willst.

Mit den Übungen über den Schmerz hinaus, ist es auch nicht so einfach zu erklären. Ich will es mal versuchen.
Verklebungen und Verspannungen zu lösen, verursachen ganz einfach schmerzen und die müssen auch sein. Da gilt - über den Schmerz hinaus. ( aber nicht bis zur Besinnungslosigkeit )
Übungen die du mit Belastung auf das Kniegelenk machst. Da gilt - bis zum Schmerz.

Gute und schlechte Zeiten haben und hatten wir alle und dann ist es schön, wenn man wieder aufgebaut wird, manchmal reicht auch schon, wenn einer schreibt - " nicht so schlimm, hatte ich auch " - danach ist die Welt wieder in Ordnung.

Nun können wir auch die Bedeutung des Sprichwortes - " alles nicht so schlimm, ist doch kein Beinbruch " richtig einordnen.
Doch es ist ein Beinbruch und der dauert in der Heilung, solange wie er dauert. Denn einzigsten Fahrplan den wir haben, ist GEDULD.

Bis bald
Seidenpfötchen