Nach 5 Jahren Pause: Seit 3 wieder Wochen Iritis
Verfasst: So Nov 06, 2005 2:53 pm
Petra schrieb am 30. August 2002:
Ich habe eben Ihre Internet-Seiten mit großem Interesse gelesen. Auch ich habe den Bechterew, der mich kaum ärgert, je weniger ich an ihn denke und mich darum kümmere, wie ich festgestellt habe. Eine Iritis hatte ich schon sehr oft vor einigen Jahren, nach 5 Jahren Pause hat es mich vor 3 Wochen wieder erwischt... leider, ich dachte eigentlich alles wäre rückläufig... aber nein. Traurigkeit machte sich breit, aber was solls, es ging los mit Cortison-Tropfen und Boroscopol... ich war gleich am 1. Tag der Iritis beim Augenarzt, da ich die Symthome ja kenne und ich nicht im Krankenhaus landen wollte, um mir dort u.a. eine Spritze ins Auge geben zu lassen, wie ich es schon erlebt hatte, als ich mit der Iritis noch nicht umgehen konnte.
Der Augenarzt sagte nach 4 Tagen, "wie schön, jetzt können sie die Cortison-Tropfen schon reduzieren und Boroscopol absetzen"... weit gefehlt, nach 2 Tagen verschlimmerte sich die Entzündung, wurde hartnäckiger, also wieder mehr Cortison-Tropfen und wieder den pupillenerweiterden Tropfen. Nach der nächsten engmaschigen Untersuchung ergab sich keine Verbesserung, so daß ich Cortison-Tabletten einnehmen mußte. Der Augenarzt: "Oh, da haben wir wohl die Medikamente zu früh herabgesetzt!".
Dieser Augenarzt kannte mich noch nicht, da ich früher in einer anderen Stadt wohnhaft war. Nach meiner Frage "müssen wir nicht auch einmal den Augendruck messen, das bin ich von meinem vorherigen Arzt so gewohnt", sagte er: "Oh, ja, haben wir das noch nicht getan? Da haben sie Recht, das machen wir mal." Also überprüfte er bei meinem 3. Besuch bei ihm endlich auch den Augendruck. Gott sei Dank, war er in Ordnung.
Ich war jetzt sehr verunsichert, es schien mir, ich wüßte mehr über die Behandlung der Iritis als er, das Vertrauen war dahin. Vermessen?...ich weiß nicht, schließlich geht es um mein Augenlicht! Jetzt habe ich seit einer Woche alle Medikamente abgesetzt und sehe natürlich noch sehr unscharf. Was ich eigentlich damit sagen möchte: Es hat mir sehr geholfen Ihre Seiten zu lesen, und mich dazu bewogen, jetzt noch einen anderen Augenarzt zu konsultieren, um das Auge einfach noch einmal zu überprüfen, um nicht vielleicht irgendwelche Nachbehandlugen zu versäumen.
Danke, daß es Ihre Internet-Seiten gibt, sie haben mich zum Nachdenken angeregt und ich hoffe das sie vielen Menschen mit unserem Leiden sehr weiterhilft!
Liebe Grüße
Petra
Ich habe eben Ihre Internet-Seiten mit großem Interesse gelesen. Auch ich habe den Bechterew, der mich kaum ärgert, je weniger ich an ihn denke und mich darum kümmere, wie ich festgestellt habe. Eine Iritis hatte ich schon sehr oft vor einigen Jahren, nach 5 Jahren Pause hat es mich vor 3 Wochen wieder erwischt... leider, ich dachte eigentlich alles wäre rückläufig... aber nein. Traurigkeit machte sich breit, aber was solls, es ging los mit Cortison-Tropfen und Boroscopol... ich war gleich am 1. Tag der Iritis beim Augenarzt, da ich die Symthome ja kenne und ich nicht im Krankenhaus landen wollte, um mir dort u.a. eine Spritze ins Auge geben zu lassen, wie ich es schon erlebt hatte, als ich mit der Iritis noch nicht umgehen konnte.
Der Augenarzt sagte nach 4 Tagen, "wie schön, jetzt können sie die Cortison-Tropfen schon reduzieren und Boroscopol absetzen"... weit gefehlt, nach 2 Tagen verschlimmerte sich die Entzündung, wurde hartnäckiger, also wieder mehr Cortison-Tropfen und wieder den pupillenerweiterden Tropfen. Nach der nächsten engmaschigen Untersuchung ergab sich keine Verbesserung, so daß ich Cortison-Tabletten einnehmen mußte. Der Augenarzt: "Oh, da haben wir wohl die Medikamente zu früh herabgesetzt!".
Dieser Augenarzt kannte mich noch nicht, da ich früher in einer anderen Stadt wohnhaft war. Nach meiner Frage "müssen wir nicht auch einmal den Augendruck messen, das bin ich von meinem vorherigen Arzt so gewohnt", sagte er: "Oh, ja, haben wir das noch nicht getan? Da haben sie Recht, das machen wir mal." Also überprüfte er bei meinem 3. Besuch bei ihm endlich auch den Augendruck. Gott sei Dank, war er in Ordnung.
Ich war jetzt sehr verunsichert, es schien mir, ich wüßte mehr über die Behandlung der Iritis als er, das Vertrauen war dahin. Vermessen?...ich weiß nicht, schließlich geht es um mein Augenlicht! Jetzt habe ich seit einer Woche alle Medikamente abgesetzt und sehe natürlich noch sehr unscharf. Was ich eigentlich damit sagen möchte: Es hat mir sehr geholfen Ihre Seiten zu lesen, und mich dazu bewogen, jetzt noch einen anderen Augenarzt zu konsultieren, um das Auge einfach noch einmal zu überprüfen, um nicht vielleicht irgendwelche Nachbehandlugen zu versäumen.
Danke, daß es Ihre Internet-Seiten gibt, sie haben mich zum Nachdenken angeregt und ich hoffe das sie vielen Menschen mit unserem Leiden sehr weiterhilft!
Liebe Grüße
Petra