Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Moderator: Andi Jacomet
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Hey Marion
Ne... was ist den bei dir zurzeit los
Den Ansatz zuerst mal die Ursache endlich mal in Angriff zu nehmen finde ich richtig, Symptome unterdrücken geht ne Zeit lang gut, aber nicht ewig.
Hast du nun einen neuen Termin in der empfohlenen Klinik bekommen? Eine weitere Meinung schadet nie
Gruss
Violett
Ne... was ist den bei dir zurzeit los
Den Ansatz zuerst mal die Ursache endlich mal in Angriff zu nehmen finde ich richtig, Symptome unterdrücken geht ne Zeit lang gut, aber nicht ewig.
Hast du nun einen neuen Termin in der empfohlenen Klinik bekommen? Eine weitere Meinung schadet nie
Gruss
Violett
- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü Violett,
tja, was ist los.....eigentlich nicht sooo viel.
Wir sind ja vom Orthopäden gleich durchgefahren zu der Klinik, ist nur ein kleiner Umweg und mein GG fand es besser als später dort anzurufen.... naja, da hatte er Recht.
Hab gleich einen Termin für den 3.11. bekommen, jetzt sind Herbstferien und der Doc hat Urlaub.
Aber ok, ich find es absolut im Rahmen...
Eigentlich wollte ich ja nicht auf Ärztesafarie gehen.... nach wie vor hab ich eine hohe Meinung von meinem Tep Doc. und der BGU.
Aber eben, eine zweite Meinung kann nicht schaden.
Wie es dann weitergeht kann ich jetzt noch nicht sagen...hängt davon ab was er sagt.
Ich weiß noch nicht, ob ich mich dort gegebenenfalls operieren lassen würde.... es spräche einiges für die Klinik / den Doc.
Sie ist nicht wirklich weit von uns entfernt, sie haben einen sehr guten Ruf und das schon seit Jahrzehnten.
Die Klinik ist schön gelegen, sehr ruhig..... und vor einigen Jahren modernisiert worden.
Aber erstmal abwarten was er sagt....ist ja nicht mehr sooo lange hin.
LG
Marion
tja, was ist los.....eigentlich nicht sooo viel.
Wir sind ja vom Orthopäden gleich durchgefahren zu der Klinik, ist nur ein kleiner Umweg und mein GG fand es besser als später dort anzurufen.... naja, da hatte er Recht.
Hab gleich einen Termin für den 3.11. bekommen, jetzt sind Herbstferien und der Doc hat Urlaub.
Aber ok, ich find es absolut im Rahmen...
Eigentlich wollte ich ja nicht auf Ärztesafarie gehen.... nach wie vor hab ich eine hohe Meinung von meinem Tep Doc. und der BGU.
Aber eben, eine zweite Meinung kann nicht schaden.
Wie es dann weitergeht kann ich jetzt noch nicht sagen...hängt davon ab was er sagt.
Ich weiß noch nicht, ob ich mich dort gegebenenfalls operieren lassen würde.... es spräche einiges für die Klinik / den Doc.
Sie ist nicht wirklich weit von uns entfernt, sie haben einen sehr guten Ruf und das schon seit Jahrzehnten.
Die Klinik ist schön gelegen, sehr ruhig..... und vor einigen Jahren modernisiert worden.
Aber erstmal abwarten was er sagt....ist ja nicht mehr sooo lange hin.
LG
Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
H A P P Y B I R T H D A Y
Liebe Marion
Ich wünsche dir alles Liebe und viel Gesundheit zu deinem Geburtstag !! Lass dich feiern
Gruss
Violett
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Gruss
Violett
- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü Violett,
vielen Dank!!
Wir haben es allerdings gaaaanz gemütlich angehen lassen.
Morgens mit den Mädels und meinem GG gemütlich frühstücken gewesen. Am Nachmittag kam dann mein Dad zum Kaffee.... ja, man wird halt älter.
Gestern war ich schon mega fleissig.
Hab ja meinen Montag Doc ( der eigentlich langsam einen anderen Namen braucht) als Gutachter angegeben.
Gestern schrieb er mich an und bat um die Mediliste und einer Auflistung meiner Beschwerden.
Hab ich dann auch gleich mit angefangen.... muss sagen, es ist wesentlich leichter so etwas aufzuschreiben, als es zu erzählen. Keine Probleme, weil einem der Pipi in die Augen steigt oder die Stimme versagt, weil man plötzlich einen Blackout hat oder das Gefühl man müsse sich zurückhalten... weil einem ja sonst keiner mehr glaubt.
Ich hab garantiert etwas vergessen... aber egal, ich muss ja eh noch zur Untersuchung. Aber ihm schriftlich mitteilen zu können was mir Probleme macht...das fand ich wirklich klasse.
Hab es auch gleich, in Rohfassung, abgeschickt...sonst hätte ich es wahrscheinlich 1000 mal geändert.
Bin nun gespannt wie es weiter geht und ob ich wirklich noch zu diesem Neuro-Gutachten muss...da hab ich ehrlich Bammel vor.
Nächste Woche ist der Termin in der anderen Klinik.... hab so ziemlich alles an Gedanken durch was geht.
Ist es eine gute Idee oder verunsichert mich die zweite Meinung nur?
Ist es nicht besser, dem zu vertrauen...der das Knie und mich schon recht gut kennt?
Ist es besser jemand, der noch ganz unvoreingenommen ist, darauf sehen zu lassen?
Hätte ich den Mut mich in einer anderen Klinik operieren zu lassen...wenn sie es vorschlagen würden?
usw. ...
Obwohl eigentlich ja alles ganz einfach ist..... hinfahren und erstmal hören was sie sagen.
Aber ich werd langsam ehrlich so ein bisken nervös...
LG
Marion
vielen Dank!!
Wir haben es allerdings gaaaanz gemütlich angehen lassen.
Morgens mit den Mädels und meinem GG gemütlich frühstücken gewesen. Am Nachmittag kam dann mein Dad zum Kaffee.... ja, man wird halt älter.
Gestern war ich schon mega fleissig.
Hab ja meinen Montag Doc ( der eigentlich langsam einen anderen Namen braucht) als Gutachter angegeben.
Gestern schrieb er mich an und bat um die Mediliste und einer Auflistung meiner Beschwerden.
Hab ich dann auch gleich mit angefangen.... muss sagen, es ist wesentlich leichter so etwas aufzuschreiben, als es zu erzählen. Keine Probleme, weil einem der Pipi in die Augen steigt oder die Stimme versagt, weil man plötzlich einen Blackout hat oder das Gefühl man müsse sich zurückhalten... weil einem ja sonst keiner mehr glaubt.
Ich hab garantiert etwas vergessen... aber egal, ich muss ja eh noch zur Untersuchung. Aber ihm schriftlich mitteilen zu können was mir Probleme macht...das fand ich wirklich klasse.
Hab es auch gleich, in Rohfassung, abgeschickt...sonst hätte ich es wahrscheinlich 1000 mal geändert.
Bin nun gespannt wie es weiter geht und ob ich wirklich noch zu diesem Neuro-Gutachten muss...da hab ich ehrlich Bammel vor.
Nächste Woche ist der Termin in der anderen Klinik.... hab so ziemlich alles an Gedanken durch was geht.
Ist es eine gute Idee oder verunsichert mich die zweite Meinung nur?
Ist es nicht besser, dem zu vertrauen...der das Knie und mich schon recht gut kennt?
Ist es besser jemand, der noch ganz unvoreingenommen ist, darauf sehen zu lassen?
Hätte ich den Mut mich in einer anderen Klinik operieren zu lassen...wenn sie es vorschlagen würden?
usw. ...
Obwohl eigentlich ja alles ganz einfach ist..... hinfahren und erstmal hören was sie sagen.
Aber ich werd langsam ehrlich so ein bisken nervös...
LG
Marion
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Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Dann kam einer, der wusste das nicht
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Hey marion
Da bin ich dir einen Schritt voraus
Ich hab mich ja nach laaaaaaangen Überlegungen auch für eine 3. Meinung entschieden.
Und nun im Nachhinein bin ich froh darüber, wie ich mich entschieden habe. Ich glaube mit meinem 1. Doc bin ich in einer Sackgasse gelandet. Der neue Doc kennt meine Geschichte nur in Kurzversion und das ist auch gut so. Er kann Verständnis über meine Frustration, Ängste und Bedenken nachvollziehen und gibt mir das Gefühl, dass ich nach soooo langer Zeit auch misstrauisch sein darf. Er nimmt sich Zeit für meine endlosen Fragen und wirkt auf mich sehr fachkompetent. Schlussendlich habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und dies war nach der ersten Besprechung sehr positiv.
Er hatte nochmals andere Ansichtspunkte zu meiner Problematik und gibt mir nun doch etwas mehr Hoffnung, dass alles noch einen guten Weg nimmt. Zaubern kann er auch nicht, aber ich habe nun das Gefühl, alles erdenklich mögliche unternommen zu haben.
Deine Gedanken sind verständlich und ich rate dir, achte auf dein Bauchgefühl, die Sympathie zu dem Doc und deine innere Stimme wird dir eine Antwort geben.
Ich drück dir die Daumen und bin gespannt wie es dir ergangen ist!
Da bin ich dir einen Schritt voraus
Ich hab mich ja nach laaaaaaangen Überlegungen auch für eine 3. Meinung entschieden.
Und nun im Nachhinein bin ich froh darüber, wie ich mich entschieden habe. Ich glaube mit meinem 1. Doc bin ich in einer Sackgasse gelandet. Der neue Doc kennt meine Geschichte nur in Kurzversion und das ist auch gut so. Er kann Verständnis über meine Frustration, Ängste und Bedenken nachvollziehen und gibt mir das Gefühl, dass ich nach soooo langer Zeit auch misstrauisch sein darf. Er nimmt sich Zeit für meine endlosen Fragen und wirkt auf mich sehr fachkompetent. Schlussendlich habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und dies war nach der ersten Besprechung sehr positiv.
Er hatte nochmals andere Ansichtspunkte zu meiner Problematik und gibt mir nun doch etwas mehr Hoffnung, dass alles noch einen guten Weg nimmt. Zaubern kann er auch nicht, aber ich habe nun das Gefühl, alles erdenklich mögliche unternommen zu haben.
Deine Gedanken sind verständlich und ich rate dir, achte auf dein Bauchgefühl, die Sympathie zu dem Doc und deine innere Stimme wird dir eine Antwort geben.
Ich drück dir die Daumen und bin gespannt wie es dir ergangen ist!
- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü,
so, nu hab ich meine 2. Meinung
Aber von vorn.
Heute war der Termin in der anderen Klinik.
Doc kommt rein, aber nicht der bei dem ich den Termin hatte , stellte sich vor und sagte, dass der Kollege gleich dazukommt ob es in Ordnung ist wenn er denn schon mal anfängt.
Ok, ist ja kein Problem...
Er hatte sich meine Unterlagen angesehen und war also schon mal grob informiert. Noch schnell ein paar Fragen geklärt, die Erste lautet gleich: Warum gehen sie ohne Stützen?
Ähm, also...ja, weil doch die Gutachter das für unnötig halten.
Er nicht...
Naja, das wäre geklärt... dann wollte er das Knie sehen.
Im Stehen sieht das jetzt nicht so toll aus, da das Knie ja in die Überstreckung rutscht. War jetzt auch bisken wackelig unterwegs.... was auch für die Benutzung der Stützen spricht...jaaa, ich hab es verstanden.
Beugung rechts allerdings vorbildlich, hat er dann gleich mal mit einem Foto festgehalten. Glaubt sonst ja wieder keiner . Ok, ich üb ja auch fleissig
Er wollte mich dann gerade zum röntgen schicken ....als der Kollege reinkam.
Sie haben sich dann kurz ausgetauscht, meine mitgebrachten Bilder angesehen und mein Knie als grauslig eingestuft...naja, eigentlich beide Knie.
Macht nix, daran bin ich gewöhnt...
Wie man eine Tep auf einen 30Grad Slope setzen kann, haben sie nicht verstanden.
Ok, diese Entscheidung hatte sich der Tep Doc auch nicht leicht gemacht und wir haben halt Lehrgeld bezahlt.
Die Frage, was machen wir damit?
Der 2.Doc. war sehr ehrlich.
Er sagt, Tep kann er einsetzten, ... alles was er dazu braucht haben sie da. Selbst wenn ihm das Knie um die Ohren fliegt, das wäre nicht das Problem...nur, ob ich danach noch werde laufen können, das kann er mir nicht versprechen.
Die Wahrscheinlichkeit der Arthrofibrose ist enorm hoch. Sollte ich nachher in beiden Knie so eine minimale Beugung haben, sitz ich im Rollstuhl.
Selbst wenn alles problemlos laufen würde, wäre ich nicht normal mobil und wahrscheinlich auch nicht schmerzfrei.
Röntgen war dann nicht mehr nötig.
Er sagte: Was haben wir davon wenn wir auf dem Bild ne Zacke ( Osteophyten) mehr sehen?
Sein Vorschlag:
Abwarten, was im Januar der Schmerzdoc sagt.
Da er aus der Anästhesie kommt, hat er einige Möglichkeiten, Schmerzen zu lindern.
Wenn ich nach 2-3 Monaten, das Gefühl hab es bringt null und mir der Tatsache klarkomme vielleicht gar nicht mehr laufen zu können. Kann ich jederzeit kommen und er operiert.
Wenn ich es möchte, kann er es auch jetzt operieren, aber ich muss mir 100% sicher sein. Es ist meine Entscheidung.
Ok, das weiß ich alles.
Ist im Prinzip das Gleiche , was mir auch der Tep Doc gesagt hat.
Der Doc heute war ehrlich, hat sich Zeit genommen, war auch sehr " normal" also, kein " Gott in Weiß" alles in allem denke ich, dass ich ihm vertrauen kann. Ja, da bin ich mir sicher.
Werd wohl wieder öfter die Krücken ausführen, meine Knie nicht strapazieren und die Zähne zusammenbeissen.
Wenigstens bis Januar, hoffe der Schmerzdoc findet etwas was hilft und wovon mir nicht schlecht wird.
Im Moment hab ich Mords-Respekt vor dem Rollstuhl, sonst könnte ich den ja jetzt schon auf "weiten" Wegen ganz locker benutzen. Aber da sperrt sich alles in mir. Ist wohl reine Kopfsache.
Tja, das lief nicht wie erwartet, aber wohl auch nicht ganz unerwartet.
Wenigstens weiß ich jetzt, dass ich einen sehr guten Doc in der Nähe hab und nicht mehr soweit dafür fahren muss.
LG
Marion
so, nu hab ich meine 2. Meinung
Aber von vorn.
Heute war der Termin in der anderen Klinik.
Doc kommt rein, aber nicht der bei dem ich den Termin hatte , stellte sich vor und sagte, dass der Kollege gleich dazukommt ob es in Ordnung ist wenn er denn schon mal anfängt.
Ok, ist ja kein Problem...
Er hatte sich meine Unterlagen angesehen und war also schon mal grob informiert. Noch schnell ein paar Fragen geklärt, die Erste lautet gleich: Warum gehen sie ohne Stützen?
Ähm, also...ja, weil doch die Gutachter das für unnötig halten.
Er nicht...
Naja, das wäre geklärt... dann wollte er das Knie sehen.
Im Stehen sieht das jetzt nicht so toll aus, da das Knie ja in die Überstreckung rutscht. War jetzt auch bisken wackelig unterwegs.... was auch für die Benutzung der Stützen spricht...jaaa, ich hab es verstanden.
Beugung rechts allerdings vorbildlich, hat er dann gleich mal mit einem Foto festgehalten. Glaubt sonst ja wieder keiner . Ok, ich üb ja auch fleissig
Er wollte mich dann gerade zum röntgen schicken ....als der Kollege reinkam.
Sie haben sich dann kurz ausgetauscht, meine mitgebrachten Bilder angesehen und mein Knie als grauslig eingestuft...naja, eigentlich beide Knie.
Macht nix, daran bin ich gewöhnt...
Wie man eine Tep auf einen 30Grad Slope setzen kann, haben sie nicht verstanden.
Ok, diese Entscheidung hatte sich der Tep Doc auch nicht leicht gemacht und wir haben halt Lehrgeld bezahlt.
Die Frage, was machen wir damit?
Der 2.Doc. war sehr ehrlich.
Er sagt, Tep kann er einsetzten, ... alles was er dazu braucht haben sie da. Selbst wenn ihm das Knie um die Ohren fliegt, das wäre nicht das Problem...nur, ob ich danach noch werde laufen können, das kann er mir nicht versprechen.
Die Wahrscheinlichkeit der Arthrofibrose ist enorm hoch. Sollte ich nachher in beiden Knie so eine minimale Beugung haben, sitz ich im Rollstuhl.
Selbst wenn alles problemlos laufen würde, wäre ich nicht normal mobil und wahrscheinlich auch nicht schmerzfrei.
Röntgen war dann nicht mehr nötig.
Er sagte: Was haben wir davon wenn wir auf dem Bild ne Zacke ( Osteophyten) mehr sehen?
Sein Vorschlag:
Abwarten, was im Januar der Schmerzdoc sagt.
Da er aus der Anästhesie kommt, hat er einige Möglichkeiten, Schmerzen zu lindern.
Wenn ich nach 2-3 Monaten, das Gefühl hab es bringt null und mir der Tatsache klarkomme vielleicht gar nicht mehr laufen zu können. Kann ich jederzeit kommen und er operiert.
Wenn ich es möchte, kann er es auch jetzt operieren, aber ich muss mir 100% sicher sein. Es ist meine Entscheidung.
Ok, das weiß ich alles.
Ist im Prinzip das Gleiche , was mir auch der Tep Doc gesagt hat.
Der Doc heute war ehrlich, hat sich Zeit genommen, war auch sehr " normal" also, kein " Gott in Weiß" alles in allem denke ich, dass ich ihm vertrauen kann. Ja, da bin ich mir sicher.
Werd wohl wieder öfter die Krücken ausführen, meine Knie nicht strapazieren und die Zähne zusammenbeissen.
Wenigstens bis Januar, hoffe der Schmerzdoc findet etwas was hilft und wovon mir nicht schlecht wird.
Im Moment hab ich Mords-Respekt vor dem Rollstuhl, sonst könnte ich den ja jetzt schon auf "weiten" Wegen ganz locker benutzen. Aber da sperrt sich alles in mir. Ist wohl reine Kopfsache.
Tja, das lief nicht wie erwartet, aber wohl auch nicht ganz unerwartet.
Wenigstens weiß ich jetzt, dass ich einen sehr guten Doc in der Nähe hab und nicht mehr soweit dafür fahren muss.
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Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
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und hat es gemacht.
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Hallo Eterna
Wie geht es dir? Hast du mittlerweile alles etwas verdaut?
Naja... was soll man dir raten. Ich denke du musst den Januar abwarten. Zumindest hast du einen guten Eindruck von den Docs erhalten
Gruss
Wie geht es dir? Hast du mittlerweile alles etwas verdaut?
Naja... was soll man dir raten. Ich denke du musst den Januar abwarten. Zumindest hast du einen guten Eindruck von den Docs erhalten
Gruss
- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü Violett,
also, um ehrlich zu sein....ich weiß es nicht.
Hab ich jetzt verstanden, dass, egal was ich tu oder lass, das gleiche Ergebnis dabei herumkommen wird.
Das einzige was sich ändert ist der Zeitpunkt wann.
Ich werde im Januar sehen, naja ich werd hören, was der Schmerzdoc sagt. Es wird sicherlich eine Lösung geben, die Schmerzen zu drücken. Ich halte nicht's von jahrelanger Dauermedikation, aber wir möchten im nächsten Jahr noch einmal in Urlaub fahren ( machen wir nicht so oft) . Eigentlich war unser geplantes Ziel Fischbachau, aber nun werden wir nach Heidelberg fahren. Ist auch sehr schön nur eben flacher
Mein GG denkt, dort komm ich besser klar.
Ist halt nur noch nicht klar ob wir in den Sommer- oder Herbstferien fahren. Mal sehen...
Bis dahin muss das Knie noch halten...dann ist es mir egal.
Danach werd ich dann dem neuen, netten Doc nochmal einen Besuch abstatten.
Ich bin nach wie vor von der BGU überzeugt und habe ihnen nichts vorzuwerfen. Aber ich denke der neue Doc wird es ebenso gut hinbekommen. Da brauch ich dann nicht so weit weg.
Ich möchte es mit der Tep probieren, man kann nie wissen....vielleicht klappt es.
Wenn nicht... und die Arthrofibrose sollte so stark ausgeprägt auftreten wie sie befürchten, dann sollen sie es halt abnehmen. Damit werd ich besser klarkommen als mit zwei steifen Knien.
Aber das muss ich dann erst mit dem Doc besprechen.
Bis dahin ist aber noch viel Zeit. Also mach ich mich jetzt nicht schon kirre.
Jetzt steht erst mal Weihnachten vor der Tür..... dann eins nach dem anderen. Vielleicht entwickelt sich alles auch ganz anders als geplant, gewünscht, gehofft oder sonst was. Wär auch nicht das erste Mal.
Ich denke ich komm damit ganz gut klar, noch nicht jeden Tag aber wird schon.
Bin nur froh, dass ich jetzt sicher weiß wo ich dran bin...hey, zwei identische Meinungen ( eigentlich drei, einem Spezi hatte ich meine Unterlagen ( also einen Teil davon) per Mail geschickt mit der Bitte um eine kurze Einschätzung) wann bekommt man die schon.
Wie läuft es denn bei Dir?
LG
Marion
also, um ehrlich zu sein....ich weiß es nicht.
Hab ich jetzt verstanden, dass, egal was ich tu oder lass, das gleiche Ergebnis dabei herumkommen wird.
Das einzige was sich ändert ist der Zeitpunkt wann.
Ich werde im Januar sehen, naja ich werd hören, was der Schmerzdoc sagt. Es wird sicherlich eine Lösung geben, die Schmerzen zu drücken. Ich halte nicht's von jahrelanger Dauermedikation, aber wir möchten im nächsten Jahr noch einmal in Urlaub fahren ( machen wir nicht so oft) . Eigentlich war unser geplantes Ziel Fischbachau, aber nun werden wir nach Heidelberg fahren. Ist auch sehr schön nur eben flacher
Mein GG denkt, dort komm ich besser klar.
Ist halt nur noch nicht klar ob wir in den Sommer- oder Herbstferien fahren. Mal sehen...
Bis dahin muss das Knie noch halten...dann ist es mir egal.
Danach werd ich dann dem neuen, netten Doc nochmal einen Besuch abstatten.
Ich bin nach wie vor von der BGU überzeugt und habe ihnen nichts vorzuwerfen. Aber ich denke der neue Doc wird es ebenso gut hinbekommen. Da brauch ich dann nicht so weit weg.
Ich möchte es mit der Tep probieren, man kann nie wissen....vielleicht klappt es.
Wenn nicht... und die Arthrofibrose sollte so stark ausgeprägt auftreten wie sie befürchten, dann sollen sie es halt abnehmen. Damit werd ich besser klarkommen als mit zwei steifen Knien.
Aber das muss ich dann erst mit dem Doc besprechen.
Bis dahin ist aber noch viel Zeit. Also mach ich mich jetzt nicht schon kirre.
Jetzt steht erst mal Weihnachten vor der Tür..... dann eins nach dem anderen. Vielleicht entwickelt sich alles auch ganz anders als geplant, gewünscht, gehofft oder sonst was. Wär auch nicht das erste Mal.
Ich denke ich komm damit ganz gut klar, noch nicht jeden Tag aber wird schon.
Bin nur froh, dass ich jetzt sicher weiß wo ich dran bin...hey, zwei identische Meinungen ( eigentlich drei, einem Spezi hatte ich meine Unterlagen ( also einen Teil davon) per Mail geschickt mit der Bitte um eine kurze Einschätzung) wann bekommt man die schon.
Wie läuft es denn bei Dir?
LG
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Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
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- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü,
nachdem Ursel mich aus dem Winterschlaf geweckt hat, werd ich mal mein Tagebuch weiterführen.
Falls es jemanden gibt, den das interessiert...wenn nicht, auch egal. Dann kann ich es selber irgendwann einmal nachlesen...Man weiß ja nie
Die letzten Wochen waren...sagen wir mal nicht leicht.
Hier im Ort gibt es eine "neue" orthopädische Praxis, da ich meinen Orthopäden eigentlich recht gern mag und bei ihm nix zu meckern find...hab ich erstmal abgewartet was denn die leutchen hier im Ort so für Erfahrungen dort machen.
Denn einen Kritikpunkt gibt es bei meinem Orthopäden schon und das ist die Entfernung.
Kurz um, jetzt hab ich einen Orthopäden 150m weit weg von unserer Wohnung.
Der Doc ist kompetent und es passt.
Allerdings sieht er als Ausweg auch nur die Tep und hat mir bis dahin eine Orthese verschrieben, denn eigentlich war mein Plan:
Urlaub in den Herbstferien....dann die Tep.
Mhmmm...seit Weihnachten weiß ich nun..das war eine saublöde Idee. Denn das Knie hat nicht mal zwei Tage Weihnachtsessenkochen überstanden....
Also Planänderung:
Habe nun einen Termin in der neuen Klinik um die Op zu besprechen und gleich einen Termin beim Ortho.
Tja, und weil es gerade so schön läuft, hatte ich dann vorgestern einen Termin beim neuen Schmerztherapeuten.... der lief allerdings völlig anders als erwartet.
Denn es gibt, wie soll es anders sein, ein Problem.
Seiner Meinung nach hab ich eine Schmerzverarbeitungsstörung . Hab erstmal blöd geguckt...denn ich dachte das geht jetzt wieder auf die psychsomatische Schiene...wir finden sie haben nix.
Wollte schon loslegen, als er das ganze dann erklärte.
Im Gehirn sind die Schmerzen, anders als bei einer psychosomatischen Störung, nachweisbar. Sie sind also real. Keine Einbildung. Nur entwickeln sich sich im Gehrin und nicht in den z.B.schmerzenden Muskeln.
Das Problem ist jetzt, dass bei mir aber zusätzlich zu dem die orthopädischen Probleme kommen. Als Schmerzen die durch kaputte Gelenke z.B. auftreten.
Sie können das zwar diagnostizieren, wissen aber noch nicht wie man es behandeln soll.
Denn ich bin imun gegen Opioide, darum hat das Zeug auch nie wirklich geholfen.
Jetzt muss ich erst die Baustelle Knie beheben lassen und dann müssen wir einen Weg finden, wie ich mit den Schmerzen leben kann. Denn man kann sie nicht beseitigen.
Wenn ich Glück hab, dann verschwindet ein Teil der Schmerzen durch die Op, aber wahrscheinlicher ist, dass sie bleiben...eben so wie bei einem Phnatomschmerz...damit muss ich halt klarkommen.
Also, ihr seht...das neue Jahr fängt super an
So, nu muss ich los..bsi denne.
LG
Marion
nachdem Ursel mich aus dem Winterschlaf geweckt hat, werd ich mal mein Tagebuch weiterführen.
Falls es jemanden gibt, den das interessiert...wenn nicht, auch egal. Dann kann ich es selber irgendwann einmal nachlesen...Man weiß ja nie
Die letzten Wochen waren...sagen wir mal nicht leicht.
Hier im Ort gibt es eine "neue" orthopädische Praxis, da ich meinen Orthopäden eigentlich recht gern mag und bei ihm nix zu meckern find...hab ich erstmal abgewartet was denn die leutchen hier im Ort so für Erfahrungen dort machen.
Denn einen Kritikpunkt gibt es bei meinem Orthopäden schon und das ist die Entfernung.
Kurz um, jetzt hab ich einen Orthopäden 150m weit weg von unserer Wohnung.
Der Doc ist kompetent und es passt.
Allerdings sieht er als Ausweg auch nur die Tep und hat mir bis dahin eine Orthese verschrieben, denn eigentlich war mein Plan:
Urlaub in den Herbstferien....dann die Tep.
Mhmmm...seit Weihnachten weiß ich nun..das war eine saublöde Idee. Denn das Knie hat nicht mal zwei Tage Weihnachtsessenkochen überstanden....
Also Planänderung:
Habe nun einen Termin in der neuen Klinik um die Op zu besprechen und gleich einen Termin beim Ortho.
Tja, und weil es gerade so schön läuft, hatte ich dann vorgestern einen Termin beim neuen Schmerztherapeuten.... der lief allerdings völlig anders als erwartet.
Denn es gibt, wie soll es anders sein, ein Problem.
Seiner Meinung nach hab ich eine Schmerzverarbeitungsstörung . Hab erstmal blöd geguckt...denn ich dachte das geht jetzt wieder auf die psychsomatische Schiene...wir finden sie haben nix.
Wollte schon loslegen, als er das ganze dann erklärte.
Im Gehirn sind die Schmerzen, anders als bei einer psychosomatischen Störung, nachweisbar. Sie sind also real. Keine Einbildung. Nur entwickeln sich sich im Gehrin und nicht in den z.B.schmerzenden Muskeln.
Das Problem ist jetzt, dass bei mir aber zusätzlich zu dem die orthopädischen Probleme kommen. Als Schmerzen die durch kaputte Gelenke z.B. auftreten.
Sie können das zwar diagnostizieren, wissen aber noch nicht wie man es behandeln soll.
Denn ich bin imun gegen Opioide, darum hat das Zeug auch nie wirklich geholfen.
Jetzt muss ich erst die Baustelle Knie beheben lassen und dann müssen wir einen Weg finden, wie ich mit den Schmerzen leben kann. Denn man kann sie nicht beseitigen.
Wenn ich Glück hab, dann verschwindet ein Teil der Schmerzen durch die Op, aber wahrscheinlicher ist, dass sie bleiben...eben so wie bei einem Phnatomschmerz...damit muss ich halt klarkommen.
Also, ihr seht...das neue Jahr fängt super an
So, nu muss ich los..bsi denne.
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Hey eterna altes Haus gutes neus Jahr
Mit dem Schmerzen hört sich für mich sehr plausibel an..eine weitere Meingung schadet nie und wenn der Doc noch um die Hausecke ist, umso besser. Hast du mittlerweile einen OP Termin?
Gruss
Violett
Mit dem Schmerzen hört sich für mich sehr plausibel an..eine weitere Meingung schadet nie und wenn der Doc noch um die Hausecke ist, umso besser. Hast du mittlerweile einen OP Termin?
Gruss
Violett
- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü Violett,
also, der neue Orthopäde hier im Ort, ist freundlich und kompetent. Also schon mal gut. Allerdings muss ich aufpassen, dass ich nicht an den Kollegen gerate...aber das sollte ich hinbekommen.
Dann, ja es wird erstmal alles bleiben wie es ist.
War gestern nochmal in der Klinik, hatte der Doc doch gesagt...ich soll kommen wenn ich mir sicher bin.
Tja, das war bevor er sich das Knie selber angesehen hat. Beim letzten Termin kam er ja etwas später dazu.
Wenn ich unbdingt will, klar dann macht er das....aber die Komplikationen die zu erwarten wären, füllen mehrere Zeilen. ER kann mir nicht dazu raten.
Genau wie schon der TEP-Doc ist er nun der Ansicht warten bis wirklich gar nichts mehr geht...also bis zur Knorpelglatze...oder einer Blockade.
Das Knie kann durch die OP nur schlechter werden, ja das hab ich ja nu oft genug gehört.
Er hat einen netten Brief diktiert und ich soll nun eine andere Peroneusschine und eine Orthese rechts bekommen. Mein Gangbild sollte runder werden.... der Rest muss dann der Schmerzdoc regeln.
OK, da muss ich halt durch.... irgendwie.
Heute dann war ich bei meinem Gutachter, also meinem Lieblingsdoc. Das erste Gutachten nach dem mir nicht alles weh tut, geht also auch anders.
Er war erwartungsgemäß gründlich und ehrlich. Ok, ich hab von ihm auch nicht erwartet, dass er mir ein Gefälligskeitgutachten schreibt, das wäre dann nicht er.
Aber er ist der Meinung, dass ich dauerhaft max. 3-6 St. arbeiten könne, also nicht vollschichtig. Hoffe nun, das es für die Teil-Rente reicht...... Das würde in meinem Fall absolut ausreichen.
Natürlich hab ich mit ihm auch die Sache mit der Op angesprochen...wobei ich eigentlch vorher auf seine Antwort hätte wetten können.
Sie kommt, irgendwann diese Op...aber soooooo spät wie möglich.
Also, werd ich nichts mehr unternehmen in diese Richtung, sehen, dass ich einen Weg find damit umzugehen. Seine Tipps versuchen umzusetzen.
Wenn ich ihn brauche ist er da...entweder per normalen Termin oder auf dem kleinen Dienstweg per Mail.
DAS hilft mir so enorm...schon komisch. Aber alleine, dass ich weiß ich darf ihn anmailen ist soooo viel wert.
So, aber zum Schmerzdoc muss ich noch Ende nächster Woche....sehen was er nun vorhat.
Dir drücke ich für deinen CT-Termin ganz feste die Daumen und hoffe, dass endlich doch alles gut wird.
LG
Marion
also, der neue Orthopäde hier im Ort, ist freundlich und kompetent. Also schon mal gut. Allerdings muss ich aufpassen, dass ich nicht an den Kollegen gerate...aber das sollte ich hinbekommen.
Dann, ja es wird erstmal alles bleiben wie es ist.
War gestern nochmal in der Klinik, hatte der Doc doch gesagt...ich soll kommen wenn ich mir sicher bin.
Tja, das war bevor er sich das Knie selber angesehen hat. Beim letzten Termin kam er ja etwas später dazu.
Wenn ich unbdingt will, klar dann macht er das....aber die Komplikationen die zu erwarten wären, füllen mehrere Zeilen. ER kann mir nicht dazu raten.
Genau wie schon der TEP-Doc ist er nun der Ansicht warten bis wirklich gar nichts mehr geht...also bis zur Knorpelglatze...oder einer Blockade.
Das Knie kann durch die OP nur schlechter werden, ja das hab ich ja nu oft genug gehört.
Er hat einen netten Brief diktiert und ich soll nun eine andere Peroneusschine und eine Orthese rechts bekommen. Mein Gangbild sollte runder werden.... der Rest muss dann der Schmerzdoc regeln.
OK, da muss ich halt durch.... irgendwie.
Heute dann war ich bei meinem Gutachter, also meinem Lieblingsdoc. Das erste Gutachten nach dem mir nicht alles weh tut, geht also auch anders.
Er war erwartungsgemäß gründlich und ehrlich. Ok, ich hab von ihm auch nicht erwartet, dass er mir ein Gefälligskeitgutachten schreibt, das wäre dann nicht er.
Aber er ist der Meinung, dass ich dauerhaft max. 3-6 St. arbeiten könne, also nicht vollschichtig. Hoffe nun, das es für die Teil-Rente reicht...... Das würde in meinem Fall absolut ausreichen.
Natürlich hab ich mit ihm auch die Sache mit der Op angesprochen...wobei ich eigentlch vorher auf seine Antwort hätte wetten können.
Sie kommt, irgendwann diese Op...aber soooooo spät wie möglich.
Also, werd ich nichts mehr unternehmen in diese Richtung, sehen, dass ich einen Weg find damit umzugehen. Seine Tipps versuchen umzusetzen.
Wenn ich ihn brauche ist er da...entweder per normalen Termin oder auf dem kleinen Dienstweg per Mail.
DAS hilft mir so enorm...schon komisch. Aber alleine, dass ich weiß ich darf ihn anmailen ist soooo viel wert.
So, aber zum Schmerzdoc muss ich noch Ende nächster Woche....sehen was er nun vorhat.
Dir drücke ich für deinen CT-Termin ganz feste die Daumen und hoffe, dass endlich doch alles gut wird.
LG
Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
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- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü,
kleiner Tagebucheintrag.
War heute beim Schmerztherapeuten.
Bei meinem letzten Termin sagte er ja, dass er mir noch kein Rezept mitgeben möchte. Er wollte den Termin in der Klinik und beim Gutachter abwarten...ok, konnte ich nachvollziehen.
Bin dann davon ausgegangen, dass er mir heute Medis verschreib mit denen ich dann besser funktioniere...also weniger Schmerzen habe.
Nachdem wir uns etwas unterhalten haben, er stellt immer recht "gemeine" Fragen, sagte er mir dann, dass er mir auch heute kein Rezept mitgeben würde... ich galub ich hab bisken blöd geschaut.....
In Frage käme wieder nur ein Morphin/Opiat also Betäubungsmittel, welches ich dann durchgehend ( er hat es jetzt nicht wirklich cool gefunden, dass ich die Targin nur dann nehme wenn es gar nicht mehr geht) nehmen müsste.
Das wäre jetzt noch nicht das Problem..... sondern eher die Tatsache, dass er sich sicher ist, das ich sobald die Medis wirken... mehr mach als mir gut tut. Denn es schmerzt ja erstmal nicht. Irgendwann komm ich dann und sag: Die Medis wirken nicht mehr...mir tut alles weh.
Ja, ok so in etwa ist es die letzten Jahre gelaufen.... mein bisheriger Schmerzdoc war allerdings der Ansicht: Macht nix, dann erhöhen wir eben die Dosis. Nach oben ist noch ne Menge Luft
Da trennen sich dann die Meinung der beiden.
Denn der neue Doc ist der Meinung, langfristig muss ich meine Grenzen kennen lernen und aufhören bevor es schmerzt oder spätestens bis der Schmerz anfängt.
Ok, hab ich verstanden...nur, wie soll ich das umsetzten?
Teilweise schmerzt es ja bei jeder Belastung?
Wie soll ich dann jemals ein " normales" Leben führen.... ich meine, ich kämpfe zwar um die EU-Rente aber eigentlich dachte ich, dass man diese Zeit dann nutzen könne um wieder aufzutanken und irgendwann wieder funktioniert. Das ich irgendwann einen geregelten Tagesablauf habe.
Werd ich nicht, meint er.
Die Schmerzen gehören zu meinem Leben, damit muss ich klarkommen.
Find ich jetzt ganz ehrlich. Denn das was möglich ist, ist mir zu wenig.
Das Blöde an der Sache ist, der Doc ist wirklich gut. Er ist ehrlich, direkt, freundlich und es klingt alles so plausibel wenn er es sagt. Er hat auch immer Beispiele parat, er kann auf allem, zu jedem Einwand oder " Aber" meinerseits kontern. Klar, das ist sein Job....aber es ist schon gruselig wie gut er mich in der kurzen Zeit einschätzen kann. Er scheint in meinen Kopf schauen zu können....
Jetzt muss ich herausfinden wieviel kann ich leisten ohne das die Schmerzen stärker werden?
Bekomme ich es vielleicht sogar hin, dass sie nachlassen?
Naja, ganz neu ist der Ansatz ja nicht, wenn ich ehrlich bin.
Mitte letzten Jahres hat der Tep-Doc gesagt: Schonen Sie das Knie so gut es geht.
Ende letzten Jahres und vor zwei ( ?) Wochen hat mir der Arzt in der Klinik hier, das gleiche gesagt.
Aber wie ich das jetzt hinbekomm weiß ich noch nicht.
Das ist nicht das, was ich wollte. ( Aber es geht ja auch nicht darum was ich will, sondern darum was ich kann. Sagt der neue Schmerzdoc... von solchen Sätzen hab ich schon einige kennengelernt.)
Werde mich wohl auf einen völlig neuen Weg machen, umdenken lernen müssen.
Klingt ganz einfach...aber es fühlt sich gerade mächtig schwer an.
Mit Operationen, auch mit komplizierten und deren Ergebnissen kann ich umgehen, da hab ich meine Erfahrungen.
Aber jetzt dauerhaft nur noch auf Sparflamme kochen, mit dem Wissen trotzdem nie schmerzfrei zu werden, das ist neu. Das muss auch ich jetzt erstmal verdauen....
LG
Marion
kleiner Tagebucheintrag.
War heute beim Schmerztherapeuten.
Bei meinem letzten Termin sagte er ja, dass er mir noch kein Rezept mitgeben möchte. Er wollte den Termin in der Klinik und beim Gutachter abwarten...ok, konnte ich nachvollziehen.
Bin dann davon ausgegangen, dass er mir heute Medis verschreib mit denen ich dann besser funktioniere...also weniger Schmerzen habe.
Nachdem wir uns etwas unterhalten haben, er stellt immer recht "gemeine" Fragen, sagte er mir dann, dass er mir auch heute kein Rezept mitgeben würde... ich galub ich hab bisken blöd geschaut.....
In Frage käme wieder nur ein Morphin/Opiat also Betäubungsmittel, welches ich dann durchgehend ( er hat es jetzt nicht wirklich cool gefunden, dass ich die Targin nur dann nehme wenn es gar nicht mehr geht) nehmen müsste.
Das wäre jetzt noch nicht das Problem..... sondern eher die Tatsache, dass er sich sicher ist, das ich sobald die Medis wirken... mehr mach als mir gut tut. Denn es schmerzt ja erstmal nicht. Irgendwann komm ich dann und sag: Die Medis wirken nicht mehr...mir tut alles weh.
Ja, ok so in etwa ist es die letzten Jahre gelaufen.... mein bisheriger Schmerzdoc war allerdings der Ansicht: Macht nix, dann erhöhen wir eben die Dosis. Nach oben ist noch ne Menge Luft
Da trennen sich dann die Meinung der beiden.
Denn der neue Doc ist der Meinung, langfristig muss ich meine Grenzen kennen lernen und aufhören bevor es schmerzt oder spätestens bis der Schmerz anfängt.
Ok, hab ich verstanden...nur, wie soll ich das umsetzten?
Teilweise schmerzt es ja bei jeder Belastung?
Wie soll ich dann jemals ein " normales" Leben führen.... ich meine, ich kämpfe zwar um die EU-Rente aber eigentlich dachte ich, dass man diese Zeit dann nutzen könne um wieder aufzutanken und irgendwann wieder funktioniert. Das ich irgendwann einen geregelten Tagesablauf habe.
Werd ich nicht, meint er.
Die Schmerzen gehören zu meinem Leben, damit muss ich klarkommen.
Find ich jetzt ganz ehrlich. Denn das was möglich ist, ist mir zu wenig.
Das Blöde an der Sache ist, der Doc ist wirklich gut. Er ist ehrlich, direkt, freundlich und es klingt alles so plausibel wenn er es sagt. Er hat auch immer Beispiele parat, er kann auf allem, zu jedem Einwand oder " Aber" meinerseits kontern. Klar, das ist sein Job....aber es ist schon gruselig wie gut er mich in der kurzen Zeit einschätzen kann. Er scheint in meinen Kopf schauen zu können....
Jetzt muss ich herausfinden wieviel kann ich leisten ohne das die Schmerzen stärker werden?
Bekomme ich es vielleicht sogar hin, dass sie nachlassen?
Naja, ganz neu ist der Ansatz ja nicht, wenn ich ehrlich bin.
Mitte letzten Jahres hat der Tep-Doc gesagt: Schonen Sie das Knie so gut es geht.
Ende letzten Jahres und vor zwei ( ?) Wochen hat mir der Arzt in der Klinik hier, das gleiche gesagt.
Aber wie ich das jetzt hinbekomm weiß ich noch nicht.
Das ist nicht das, was ich wollte. ( Aber es geht ja auch nicht darum was ich will, sondern darum was ich kann. Sagt der neue Schmerzdoc... von solchen Sätzen hab ich schon einige kennengelernt.)
Werde mich wohl auf einen völlig neuen Weg machen, umdenken lernen müssen.
Klingt ganz einfach...aber es fühlt sich gerade mächtig schwer an.
Mit Operationen, auch mit komplizierten und deren Ergebnissen kann ich umgehen, da hab ich meine Erfahrungen.
Aber jetzt dauerhaft nur noch auf Sparflamme kochen, mit dem Wissen trotzdem nie schmerzfrei zu werden, das ist neu. Das muss auch ich jetzt erstmal verdauen....
LG
Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Dann kam einer, der wusste das nicht
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Hallo Zusammen, hallo Marion,
ich habe mit großem Interesse deine Beiträge gelesen. Wir haben einiges gemeinsam. Linkes Knie nach Tep (11,5 Jahre mittlerweile alt) durch Arthrofibrose steif und sehr schmerzhaft und das rechte gibt jetzt auch den Geist (letztes Jahr Knopelriss, Innenmeniskus zerfleddert, Arthrose) auf. Das einzige was uns wohl unterscheidet ist, dass ich meine Rente schon seit 7,5 Jahren bekomme. Finde es unmöglich, dass du da so einen Kampf hast. Mit dieser Krankheit kann man nicht mehr arbeiten gehen! Das ist eine Unverschämtheit! Aber leider ist unser System da manchmal etwas schräg. Ich bin jetzt dreimal befristet berentet worden. Erst teilweise für 2 Jahre, da die Arbeitsagentur meinte ich wäre nicht vermittelbar, wurde daraus eine volle Erwerbsminderung, dann 3 Jahre voll (nach Gutachterbesuch - sehr ätzend!) und danach nochmal 3 Jahre (nach Aktenlage - sehr gut!). In diesem Jahr steht wieder die Weiterbeantragung an .
Falls du Fragen hast, etc. ich freue mich auf einen Austausch. Ich scheue mich auch sehr davor, dass jemand überhaupt in mein anderes Knie nur reinguckt...niemand kann einem die Garantie geben, dass dort nicht auch eine Arthrofibrose entsteht...und das wäre ja wohl der Horror pur ....
L.G. Blanca
P.S. sehr witzig ist, dass dein letzter Beitrag, mit dem "Schonen" auch das letzte war, was ich als Rat bekommen habe. Aber wie soll das bitte schön gehen????????
ich habe mit großem Interesse deine Beiträge gelesen. Wir haben einiges gemeinsam. Linkes Knie nach Tep (11,5 Jahre mittlerweile alt) durch Arthrofibrose steif und sehr schmerzhaft und das rechte gibt jetzt auch den Geist (letztes Jahr Knopelriss, Innenmeniskus zerfleddert, Arthrose) auf. Das einzige was uns wohl unterscheidet ist, dass ich meine Rente schon seit 7,5 Jahren bekomme. Finde es unmöglich, dass du da so einen Kampf hast. Mit dieser Krankheit kann man nicht mehr arbeiten gehen! Das ist eine Unverschämtheit! Aber leider ist unser System da manchmal etwas schräg. Ich bin jetzt dreimal befristet berentet worden. Erst teilweise für 2 Jahre, da die Arbeitsagentur meinte ich wäre nicht vermittelbar, wurde daraus eine volle Erwerbsminderung, dann 3 Jahre voll (nach Gutachterbesuch - sehr ätzend!) und danach nochmal 3 Jahre (nach Aktenlage - sehr gut!). In diesem Jahr steht wieder die Weiterbeantragung an .
Falls du Fragen hast, etc. ich freue mich auf einen Austausch. Ich scheue mich auch sehr davor, dass jemand überhaupt in mein anderes Knie nur reinguckt...niemand kann einem die Garantie geben, dass dort nicht auch eine Arthrofibrose entsteht...und das wäre ja wohl der Horror pur ....
L.G. Blanca
P.S. sehr witzig ist, dass dein letzter Beitrag, mit dem "Schonen" auch das letzte war, was ich als Rat bekommen habe. Aber wie soll das bitte schön gehen????????
- Eterna
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Salü Blanca,
und erstmal herzlich Willkommen bei uns.
Schon interessant wie unterschiedlich das mit den EU-renten, Prozenten etc. gehandhabt wird. Ich freu mich ehrlich für jeden der sie verdient bekommt.
Wobei ich auch immer mal wieder ganz erstaunt darüber bin, wie leicht ( und mit welchen Erkrankungen) manche sie bekommen. Aber darüber sollte man besser nicht nachdenken.
Hast du sie nach Reha bekommen oder auf Anraten eines Arztes ? Ach nee, du hast ja geschrieben die Agentur für Arbeit hat das veranlasst...wie ging das?
Bei mir sagen sie immer nur, ich müsse mich bemühen meinen Gesundheitszustand zu verbessern...wie ich das machen soll, wissen sie wohl aber auch nicht.
Naja, jedenfalls lassen sie mich in Ruhe solange das Rentenverfahren läuft.
Ist dein Knie komplett steif?
Wie belastbar ist es, hast du auch gleich dieses wunde Gefühl wenn du mal ein wenig mehr machst?
Nach dem letzten Gutachten hab ich die Hoffnung, dass ich nun meine Rente weitergenehmigt bekomme.
Mein Lieblingsdoc hat noch ein paar Diagnosen hinzugefügt.... was ich ganz interessant fand, denn bisher hieß es immer.... das wären Verspannungen.
Er ist aber andere Ansicht und verwundert, dass bisher keiner auf die Idee kam mal genauer hinzusehen.
So wurden dann nun aus den " Verspannungen" Arthrosen in beiden Hüft- (links mehr als rechts , durch die AF) und Schultergelenken ( rechtes mit Engpass-Syndrom).
Zusammen mit den schon bekannten Diagnosen sollte das reichen....
Er hat zwar geschrieben, dass ich zwischen 3 und 6 St. arbeiten könne.... das aber nicht täglich, nur mit regelmässigen zusätzlichen Pausen und auch nicht volle 5 oder 6 Stunden. Aber es gibt nun mal nur die Unterteilung unter 3, 3-6 und über 6 Stunden.
Außerdem sei mit längeren bis dauerhaften Ausfallzeiten, aufgrund des zu erwartenden zunehmend schlechter werdenen Gesundheitsstustandes, zu rechnen.
So bin nun gespannt wie der Rententräger darauf reagiert. Vor allem wann er reagiert.
Warst du bei " nur " einem Gutachter....wie hast du geschafft den zu überzeugen... mir haben sie bisher nie geglaubt.
Ich hoffe ich überfall dich nicht, wenn dann sag es ruhig.
LG
Marion
und erstmal herzlich Willkommen bei uns.
Schon interessant wie unterschiedlich das mit den EU-renten, Prozenten etc. gehandhabt wird. Ich freu mich ehrlich für jeden der sie verdient bekommt.
Wobei ich auch immer mal wieder ganz erstaunt darüber bin, wie leicht ( und mit welchen Erkrankungen) manche sie bekommen. Aber darüber sollte man besser nicht nachdenken.
Hast du sie nach Reha bekommen oder auf Anraten eines Arztes ? Ach nee, du hast ja geschrieben die Agentur für Arbeit hat das veranlasst...wie ging das?
Bei mir sagen sie immer nur, ich müsse mich bemühen meinen Gesundheitszustand zu verbessern...wie ich das machen soll, wissen sie wohl aber auch nicht.
Naja, jedenfalls lassen sie mich in Ruhe solange das Rentenverfahren läuft.
Ist dein Knie komplett steif?
Wie belastbar ist es, hast du auch gleich dieses wunde Gefühl wenn du mal ein wenig mehr machst?
Nach dem letzten Gutachten hab ich die Hoffnung, dass ich nun meine Rente weitergenehmigt bekomme.
Mein Lieblingsdoc hat noch ein paar Diagnosen hinzugefügt.... was ich ganz interessant fand, denn bisher hieß es immer.... das wären Verspannungen.
Er ist aber andere Ansicht und verwundert, dass bisher keiner auf die Idee kam mal genauer hinzusehen.
So wurden dann nun aus den " Verspannungen" Arthrosen in beiden Hüft- (links mehr als rechts , durch die AF) und Schultergelenken ( rechtes mit Engpass-Syndrom).
Zusammen mit den schon bekannten Diagnosen sollte das reichen....
Er hat zwar geschrieben, dass ich zwischen 3 und 6 St. arbeiten könne.... das aber nicht täglich, nur mit regelmässigen zusätzlichen Pausen und auch nicht volle 5 oder 6 Stunden. Aber es gibt nun mal nur die Unterteilung unter 3, 3-6 und über 6 Stunden.
Außerdem sei mit längeren bis dauerhaften Ausfallzeiten, aufgrund des zu erwartenden zunehmend schlechter werdenen Gesundheitsstustandes, zu rechnen.
So bin nun gespannt wie der Rententräger darauf reagiert. Vor allem wann er reagiert.
Warst du bei " nur " einem Gutachter....wie hast du geschafft den zu überzeugen... mir haben sie bisher nie geglaubt.
Ich hoffe ich überfall dich nicht, wenn dann sag es ruhig.
LG
Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
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Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Hallo Marion,
kein Problem mit den Fragen
Ausschlagebend für die Rente war eine Reha in Bad Sassendorf. Ich war mehrere Monate AU, ca. 3 Jahre nach der Tep, deutliche Verschlechterung, Steifheit des Knies. Habe davor vollzeit gearbeitet. Die haben mir die 3-6 Stunden angekreuzt. Das ging dann auch sofort durch, aber halt nur teilweise Erwerbsminderung. Mein alter Arbeitgeber konnte mir keine Stelle mit den neuen Bedingungen - nur sitzen - kein Außendienst- anbieten. Daraufhin ging das ganze zur Arbeitsagentur, ob die ne Teilzeitstelle hättem?. Die haben dann gesagt ich wäre nicht vermittelbar. Dann hat die Rentenversicherung mir die volle EU für 2 Jahre gegeben. Was ich eigentlich gar nicht wollte. Nach den zwei Jahren musste ich zu einem Gutachter. ´Sehr ätzend! der kreuzte wieder 3-6 Std. an. Rentenversicherung gab mir dann wieder volle EU für drei Jahre. Danach haben sie einfach nach Aktenlage entschieden. Hatte allerdings auch wieder einen Haufen Arztbriefe und zwischendurch ne OP. Habe jetzt die teilweise EU auf Dauer und die volle muss ich in diesem Jahr wieder beantragen. Hoffe jetzt auf volle EU Rente auf Dauer. Was vielleicht nicht passieren wird... bin gerad 47 geworden.
Ich habe gestern abend deine Beiträge, fast alle, gelesen und finde mich persönlich dort wieder. Dieses ewige OP Ja, Nein, wie gehts weiter, etc.... Tep Ja/Nein, VErsteifung Ja/Nein..... macht einen fix und fertig, man hofft und dann kommt der nächste Schlag...
Seit ca. 3 Jahren bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich an beiden Knie einfach alles an OP vermeide, gar nicht darüber nachdenke. Es wird bei mir nicht mehr besser! Es kann nur noch schlimmer werden, was mir auch mehrere ehrliche Operateure bestätigt haben. Ich versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass der jetzige Zustand, so scheiße wie er ist, einfach der bessere ist. Jede Behandlung, jede OP hat meinen Gesundheitszustand verschlechtert und nicht verbessert! Hatte ca. 13 OP`s am linken Knie. An das rechte lass ich niemand dran solange ich es noch einigermaßen benutzen kann und die Schmerzen auszuhalten sind. Meine Lebensqualität ist zwar für´n Ar....., aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass noch einer draufgesetzt werden kann.
Ich war zuletzt in der Endo-Klinik und werde dort auch bleiben (habe auch schon genug andere Kliniken durch..) . Wir warten jetzt einfach darauf, bis die Tep locker ist und dann gibt es zwangsläufig eine neue. Vorher passiert nichts.
Das mit dem Wund-sein-Gefühl habe ich auch. Es ist als ob in dem Knie eine offene Wunde ist, die auf einer anderen offenen Wunde reibt. Das geht dann irgendwann vor Schmerzen nicht mehr. Bin seit vielen Jahren in Schmerztherapie (140 mg Oxycodon tgl. plus Amitriptylin, plus teilweise Ibu 800) - hilft nur bedingt. Habe oft Schmerzattacken, dann geht gar nichts mehr. Im Haus gehe ich ohne Gehstützen, außerhalb nur mit, in den Urlaub mit Rollstuhl. Ich habe an guten Tagen eine Beugung von 30-40°, in der Streckung fehlen zum Glück nur 15-20°.
In Bad Oeynhausen war ich auch, nur ambulant, zur Beratung. Der Kortison-Betablocker Mix hat mir ein wenig Erleichterung verschafft, was die Schmerzen anbelangt, allerdings plus Gewichtszunahme Das geht gar nicht mit kaputten Beinen...mach ich also nur noch im Notfall, wenn alles super ätzend ist. An der Beweglichkeit tut sich gar nichts..doch..wird immer schlechter
So, jetzt habe ich euch genug zugetextet... wünsche allen hier einen schönen Sonntag!
L.g. blanca
P.S. die Tep musste aufgrund einer sehr seltenen Erkrankung sein (fing mit 20 Jahren an) , die meinen Knorpel aufgefressen hatte...ich galt schon immer als Exotin, wenn ich irgendwo war...vielleicht hat das das ganze auch etwas leichter gemacht mit der Rente? Tumorerkrankung (nicht bösartig, aber aggressiv) hört sich ja schon scheiße an...
kein Problem mit den Fragen
Ausschlagebend für die Rente war eine Reha in Bad Sassendorf. Ich war mehrere Monate AU, ca. 3 Jahre nach der Tep, deutliche Verschlechterung, Steifheit des Knies. Habe davor vollzeit gearbeitet. Die haben mir die 3-6 Stunden angekreuzt. Das ging dann auch sofort durch, aber halt nur teilweise Erwerbsminderung. Mein alter Arbeitgeber konnte mir keine Stelle mit den neuen Bedingungen - nur sitzen - kein Außendienst- anbieten. Daraufhin ging das ganze zur Arbeitsagentur, ob die ne Teilzeitstelle hättem?. Die haben dann gesagt ich wäre nicht vermittelbar. Dann hat die Rentenversicherung mir die volle EU für 2 Jahre gegeben. Was ich eigentlich gar nicht wollte. Nach den zwei Jahren musste ich zu einem Gutachter. ´Sehr ätzend! der kreuzte wieder 3-6 Std. an. Rentenversicherung gab mir dann wieder volle EU für drei Jahre. Danach haben sie einfach nach Aktenlage entschieden. Hatte allerdings auch wieder einen Haufen Arztbriefe und zwischendurch ne OP. Habe jetzt die teilweise EU auf Dauer und die volle muss ich in diesem Jahr wieder beantragen. Hoffe jetzt auf volle EU Rente auf Dauer. Was vielleicht nicht passieren wird... bin gerad 47 geworden.
Ich habe gestern abend deine Beiträge, fast alle, gelesen und finde mich persönlich dort wieder. Dieses ewige OP Ja, Nein, wie gehts weiter, etc.... Tep Ja/Nein, VErsteifung Ja/Nein..... macht einen fix und fertig, man hofft und dann kommt der nächste Schlag...
Seit ca. 3 Jahren bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich an beiden Knie einfach alles an OP vermeide, gar nicht darüber nachdenke. Es wird bei mir nicht mehr besser! Es kann nur noch schlimmer werden, was mir auch mehrere ehrliche Operateure bestätigt haben. Ich versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass der jetzige Zustand, so scheiße wie er ist, einfach der bessere ist. Jede Behandlung, jede OP hat meinen Gesundheitszustand verschlechtert und nicht verbessert! Hatte ca. 13 OP`s am linken Knie. An das rechte lass ich niemand dran solange ich es noch einigermaßen benutzen kann und die Schmerzen auszuhalten sind. Meine Lebensqualität ist zwar für´n Ar....., aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass noch einer draufgesetzt werden kann.
Ich war zuletzt in der Endo-Klinik und werde dort auch bleiben (habe auch schon genug andere Kliniken durch..) . Wir warten jetzt einfach darauf, bis die Tep locker ist und dann gibt es zwangsläufig eine neue. Vorher passiert nichts.
Das mit dem Wund-sein-Gefühl habe ich auch. Es ist als ob in dem Knie eine offene Wunde ist, die auf einer anderen offenen Wunde reibt. Das geht dann irgendwann vor Schmerzen nicht mehr. Bin seit vielen Jahren in Schmerztherapie (140 mg Oxycodon tgl. plus Amitriptylin, plus teilweise Ibu 800) - hilft nur bedingt. Habe oft Schmerzattacken, dann geht gar nichts mehr. Im Haus gehe ich ohne Gehstützen, außerhalb nur mit, in den Urlaub mit Rollstuhl. Ich habe an guten Tagen eine Beugung von 30-40°, in der Streckung fehlen zum Glück nur 15-20°.
In Bad Oeynhausen war ich auch, nur ambulant, zur Beratung. Der Kortison-Betablocker Mix hat mir ein wenig Erleichterung verschafft, was die Schmerzen anbelangt, allerdings plus Gewichtszunahme Das geht gar nicht mit kaputten Beinen...mach ich also nur noch im Notfall, wenn alles super ätzend ist. An der Beweglichkeit tut sich gar nichts..doch..wird immer schlechter
So, jetzt habe ich euch genug zugetextet... wünsche allen hier einen schönen Sonntag!
L.g. blanca
P.S. die Tep musste aufgrund einer sehr seltenen Erkrankung sein (fing mit 20 Jahren an) , die meinen Knorpel aufgefressen hatte...ich galt schon immer als Exotin, wenn ich irgendwo war...vielleicht hat das das ganze auch etwas leichter gemacht mit der Rente? Tumorerkrankung (nicht bösartig, aber aggressiv) hört sich ja schon scheiße an...
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