tibikopffraktur

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

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franz
Beiträge: 2
Registriert: Do Aug 14, 2008 7:56 am
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tibikopffraktur

Beitrag von franz »

ein herzliches " grüss gott"an alle in diesem forum,
habe mir am 24.7.08 nach einem motorrad abstieg folgende dagnose
geholt: metaepiphysär nicht dislozierte tibiakopffraktur li. mit gelenkflächen-
beteiligung. diskrete einstauchung komponente medialseitig.
am 29.07.08 op, plattenosteosynthese/winkelstabil mit 8 schrauben. gelenkflächenrekonstruktion.
therapieempfehlung : 8wochen entlastung, danach röntgenkontrolle, 8wochen belastungssteigerung bis vollbelastung.
ich bin 54j alt.

wie sind die aussichten in meinem fall? was heisst die diagnose im detail?
habe 2xwo kg. was kann ich während der entlastung tun um den muskelschwund zu stoppen bzw muskel schon wieder aufbauen.

bin für jeden tip dankbar und gute besserung allen leidensgenossinnen/genossen,

franz
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Ursel
Beiträge: 312
Registriert: Do Mai 03, 2007 1:08 pm
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Beitrag von Ursel »

Hallo Franz
Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Genesungsweg.Mein Unfall ist 2,5 Jahre her,und ich bin 64 Jahre , aber wie vorher ist es nicht mehr und wird es auch nicht mehr werden.Aber lese dich mal durchs Forum,da gibt es viele Anregungen und Wissenswertes.
Viele grüße Ursel
franz
Beiträge: 2
Registriert: Do Aug 14, 2008 7:56 am
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Beitrag von franz »

Ursel hat geschrieben:Hallo Franz
Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Genesungsweg.Mein Unfall ist 2,5 Jahre her,und ich bin 64 Jahre , aber wie vorher ist es nicht mehr und wird es auch nicht mehr werden.Aber lese dich mal durchs Forum,da gibt es viele Anregungen und Wisswertes.
Viele grüße Ursel

hallo ursel,
vielen dank für die guten wünsche. aufgrund der doch sehr unterschiedlichen
diagnosen der einzelnen frakturen hier im forum sind prognosen bezüglich bleibender behinderungen/folgeschäden wohl auch individuell unterschiedlich.

kann mir so auch nur die unterschiedlichen therapievorschläge bezüglich entlastung/belastung erklären.

danke und beste grüsse, franz
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Franz,

wie du schon schreibst, jeder Mensch und jeder Heilungsprozess sind unterschiedlich, deshalb ist es schwer konkrete Prognosen zu stellen.

Ich glaube, durchschnittlich wird von ca. 12 Wochen bis zur Vollbelastung ausgegangen, einige wenige dürfen auch schon früher belasten, andere wiederum (wie du offenbar) müssen etwas länger ausharren.

Den Muskelschwund zu stoppen ist sehr schwierig, da man das Bein ja nur wenig belasten darf.
Wichtig ist aber, die Beweglichkeit des Knies zu trainieren. Vor allem die Streckung des Knies muss (nach Rücksprache mit dem Arzt, was erlaubt ist) frühzeitig trainiert werden, da es da viel häufiger zu Defiziten kommt als bei der Beugung. Eine Streckung ist aber für normales Gehen unerlässlich.
Wichtig ist auch die 'Fußpumpe', um die Thrombosegefahr zu verringern.

Aber auch mein Knie ist rotz allen Trainings nicht mehr das, was es mal war, aber vielleicht bessert sich das ja auch noch ein wenig (Unfall ist 2 Jahre her).

Aber es ist leider so, dass mit dieser Verletzung das spätere Arthroserisiko um ein Vielfaches steigt.
Ich weiß, das klingt nicht sehr aufbauend, aber es gibt ja auch viele, bei denen alles prima verheilt ist oder die zwar eine Arthrose haben, damit aber super leben können.

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!

Lieber Gruß
Elke
Lucky2712
Beiträge: 51
Registriert: So Feb 03, 2008 11:56 pm
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Beitrag von Lucky2712 »

Also ich meine, du kannst gar nichts gegen den Muskelschwund tun. Denn die Muskeln kannst du ja nur trainieren, wenn du belastest.

Ich denke, da würde nur das TENS/EMS-Gerät was helfen zur Muskelstimulation. Also OB das hilft bin ich noch am rausfinden, aber die Mediziner sind wohl sehr angetan davon.
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