Hallo, Ihr Lieben,
dies ist ja nun meine zweite Tibiakopffraktur.
Vor 7 Jahren war es links, nun rechts
Vor 7 Jahren wurde die Narbe genäht und das Metall nach 1 Jahr völlig problemlos entfernt.
Ich konnte ohne große Schmerzen nach ein paar Tagen danach wieder problemlos laufen.
Nun aber wurde die Naht bei der OP komplett geklammert. Dadurch blutete die lange Wunde danach weitaus länger, wuchs aber innerhalb von 14 Tagen bis zum Ziehen der Klammern regelrecht zu.
Bis auf ein minimales Stück, wo die Platte genau auf dem Gelenk saß und die Haut darüber nun mal nur eine dünne Schicht bietet. Da haben sie dann zusätzlich nicht Haut an Haut genäht, sondern Haut über Haut überlappend !
Meinem Hausarzt war von Anfang an klar, dass da Probleme mit der Wundheilung sein werden.
So war es dann auch, es blieb aber ein nur minimales Loch, das mit einem Stich genäht werden könnte.
So fuhr ich - anstatt zum niedergelassenen Chirurgen Freitag vor 1 Woche in die Klinik, wo ich operiert wurde und hoffte, sie nähen das schnell zu und das war’s.
Dort lief mir in der Notfallambulanz, wo ich hin sollte, der Chefarzt, der mich operiert hat, über den Weg. Sah sich das an, sagte, da könne ja nix halten und ließ Röntgen.
Und dann fiel ich fast von der Untersuchungsliege,als er sagte : Montag hol ich das alles raus !
Zack - nach nun bereits 5 Monaten und 10 Tagen !
Das sei null Problem, desto früher, desto besser, das Metall hätte seinen Sinn erfüllt, alles sitzt gut und somit raus damit !
Somit wurde Montag vor 6 Tagen also ambulant das gesamte Metall entfernt. Zum Ziehen der Drainage war ich dann Dienstag nochmals da.
Da sah ich dann auch die Narbe zum ersten Mal : unten alles geklammert, am Knie selbst nun genäht.
Die Schmerzen waren Montag und Dienstag schon sehr fies, die Narbe blutete, wie bei der ursprünglichen OP auch. Keinesfalls weniger.
Mittwoch ging es mir dann morgens richtig gut und ich ging mit einer Krücke ein paar Meter im Erdgeschoss und zur Garage. Und dann folgte das böse Überraschen - seitdem blutet die Narbe am Schienbein an den Klammern bzw. seit heute nässt sie nur noch.
Die Narbe selbst ist sauber, unauffällig, weder heiß, noch gerötet oder entzündet .
Hatte von euch auch jemand nach der ME so lange bei Klammern noch Nachbluten und Sekret ?
Euch allen einen schönen Ausklang des Wochenendes
Biggi
Schlimme Schmerzen nach ME nach 5,5 Monaten nach OP
Moderator: Andi Jacomet
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Re: Schlimme Schmerzen nach ME nach 5,5 Monaten nach OP
Hallo liebe Namensvetterin,
Das hört sich ja nicht gut an, ist es jetzt besser?
Zu deinem Thema kann ich leider nichts beitragen.
Ich warte sehnsüchtig auf die Entfernung.
Ich drücke dich
Lg Birgit
Das hört sich ja nicht gut an, ist es jetzt besser?
Zu deinem Thema kann ich leider nichts beitragen.
Ich warte sehnsüchtig auf die Entfernung.
Ich drücke dich
Lg Birgit
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Re: Schlimme Schmerzen nach ME nach 5,5 Monaten nach OP
Hallo, liebe Birgit,
heute ist der 8. Tag nach ME und am Schienbein, wo die Klammern sitzen, tut es weiterhin verdammt weh und blutet auch noch. Zwar weniger, aber es blutet halt noch nach.
Am Knie, wo sie nun endlich genäht haben, tut nix mehr weh und da kommt auch nix mehr raus.
Wenn ich nachts ruhig liege, tut gar nix weh. Aber bei Bewegung pieksen die blöden Klammern immer ins Gewebe.
Die haben auch schon wieder Haut über Haut gerackert, anstatt Haut an Haut.
Es muss doch wirklich irgendwann mal Schluss sein mit Schmerzen und nachbluten.
Schmerzmittel helfen nicht gegen das Pieksen der Klammern ins Gewebe.
Nachts ist absolute Ruhe .
Aber ich kann ja nicht tagsüber liegen : mein Mann hat Demenz und ich muss hier was tun im Haus und hab 4 Hunde .
Nach der ersten OP war das dasselbe Problem mit den blöden Klammern.
Wenn man nachforscht, was besser ist, steht überall nähen ! Bei Klammern blutet es länger, infizieren Wunden 3 bis 4 mal öfter und die Narbe wird viel breiter.
Der absolut einzige Vorteil ist, dass Klammern viel schneller geht, als Nähen.
Wann ist denn dein Termin ?
Einen ganz, ganz lieben Gruß und schönen Abend,
Danke
Biggi
heute ist der 8. Tag nach ME und am Schienbein, wo die Klammern sitzen, tut es weiterhin verdammt weh und blutet auch noch. Zwar weniger, aber es blutet halt noch nach.
Am Knie, wo sie nun endlich genäht haben, tut nix mehr weh und da kommt auch nix mehr raus.
Wenn ich nachts ruhig liege, tut gar nix weh. Aber bei Bewegung pieksen die blöden Klammern immer ins Gewebe.
Die haben auch schon wieder Haut über Haut gerackert, anstatt Haut an Haut.
Es muss doch wirklich irgendwann mal Schluss sein mit Schmerzen und nachbluten.
Schmerzmittel helfen nicht gegen das Pieksen der Klammern ins Gewebe.
Nachts ist absolute Ruhe .
Aber ich kann ja nicht tagsüber liegen : mein Mann hat Demenz und ich muss hier was tun im Haus und hab 4 Hunde .
Nach der ersten OP war das dasselbe Problem mit den blöden Klammern.
Wenn man nachforscht, was besser ist, steht überall nähen ! Bei Klammern blutet es länger, infizieren Wunden 3 bis 4 mal öfter und die Narbe wird viel breiter.
Der absolut einzige Vorteil ist, dass Klammern viel schneller geht, als Nähen.
Wann ist denn dein Termin ?
Einen ganz, ganz lieben Gruß und schönen Abend,
Danke
Biggi
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Re: Schlimme Schmerzen nach ME nach 5,5 Monaten nach OP
Hallo Biggi,
Ich muss im Mai nochmal zum ct, dann sieht man weiter.
Im ct im Januar war der Bruch noch nicht komplett konsolidiert.
Ist aber auch erst ein Jahr her und ich hab mir alle 3 Seiten gebrochen, schatzker 6.
Die Platten stören mich sehr, ich kann nicht gut laufen.
Lg Birgit
Ich muss im Mai nochmal zum ct, dann sieht man weiter.
Im ct im Januar war der Bruch noch nicht komplett konsolidiert.
Ist aber auch erst ein Jahr her und ich hab mir alle 3 Seiten gebrochen, schatzker 6.
Die Platten stören mich sehr, ich kann nicht gut laufen.
Lg Birgit
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Re: Schlimme Schmerzen nach ME nach 5,5 Monaten nach OP
Hallo Biggi,
ich wurde sowohl bei der Fraktur-OP als auch bei der ME geklammert.
Nach der ersten OP hatte ich zwar eine hässliche Narbe aber soweit war alles ok.
Nach der ME hatte ich Nachbluten und die Klammern konnten die Narbe nicht gut verschließen. Daher wurde mit Klammerpflaster nachgearbeitet.
Vlt kann der Hausarzt nacharbeiten?
Oder die Wunde muss neu genäht werden.
Ich würde dass auf jeden Fall nochmal abklären.
LG Eve
ich wurde sowohl bei der Fraktur-OP als auch bei der ME geklammert.
Nach der ersten OP hatte ich zwar eine hässliche Narbe aber soweit war alles ok.
Nach der ME hatte ich Nachbluten und die Klammern konnten die Narbe nicht gut verschließen. Daher wurde mit Klammerpflaster nachgearbeitet.
Vlt kann der Hausarzt nacharbeiten?
Oder die Wunde muss neu genäht werden.
Ich würde dass auf jeden Fall nochmal abklären.
LG Eve
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Re: Schlimme Schmerzen nach ME nach 5,5 Monaten nach OP
Liebe Birgit, liebe Eve,
endlich,nach langer Zeit, geht es mir besser.
Erst als die Narbe ganz furchtbar aussah und überall eiterte, stellte sich endlich raus, woher meine massiven Schmerzen waren !
Das Metall kam ja überhaupt erst schon nach 5,1/2 Monaten raus, weil die Narbe an einer Stelle - genau auf dem Knochen, darüber die Platte und darüber ja nur eine dünne Schicht Haut- nicht komplett zuging .
Es blieb ein kleines Loch, das man mit maximal 2 Stichen hätte nähen können.
Aber da kam nun plötzlich Eiter raus . Nicht unbedingt viel, aber immerhin.
Deshalb war ich ja überhaupt wieder in der Ambulanz der Klinik, da hieß es auch völlig richtig , was eitert muss erst behandelt werden und da darf man nicht zunähen !
Logo !
Und es hieß, an dieser Stelle schneidet er um die alte Narbe deshalb drum herum neu.
Alles „ O Ton „ des Chefarztes, der wieder operieren würde .
Hat er auch . NUR ohne am Eiterherd vorbei zu schneiden. Somit war der Eiterherd in der gesamten Narbe eingeschlossen . Einen Anstrich hat er aber innerhalb der OP gemacht und untersuchen lassen.
Man hätte mir aber doch dann zumindest ein AB prophylaktisch zur Sicherheit verschreiben müssen ! Nix dergleichen.
Auch, als der Befund aus dem Labor kam und Streptokokken nachwies, rief mich niemand aus der Klinik an, dass ich unbedingt AB nehmen muss.
Tja und dann hockte ich da nun mit riesigen Schmerzen und einer komplett entzündeten und eiternden Narbe in der Ambulanz und sollte sofort notfallmässig stationär da bleiben, um mehrfach täglich intravenös AB zu bekommen ! Ach !
Die Narbe müsse gespült werden und wohl neu geöffnet . Wie lange ? Das könnten durchaus 3 bis 5 Wochen sein, eventuell länger.
Toll, mit dementem Mann, 4 Bobtails, einer Katze, großes Haus und großem Garten - ich bat darum, es mit AB Tabletten zu versuchen und musste unterschreiben, auf eigene Gefahr zu fahren. Das war donnerstags . Samstags soll ich zur Kontrolle unbedingt wieder hin. Einen Hauch besser war es, aber nicht viel. Somit sollte ich montags unbedingt stationär rein.
Was ein Wochenende . 20 Dosen Eintopf, Brot, Aufschnitt, usw . Hundefutter für 4 Wochen, Katzenfutter, Nachbarn und Freunde machten einen Terminplan, damit täglich jemand kommen könnte ….. Putzfee für 3 x wöchentlich organisiert …
Und ich durfte den Verband von Samstag bis Montag nicht eigenständig wechseln !
Dann der Montag : Verbsnd ab und : DIE NARBE WAR TOP !!!!! Kein Eiter mehr !
Nun wurden die Nähte und die Klammern gezogen und ich wurde offiziell entlassen !
ABER die Narbe war an mehreren Stellen offen, erstens durch den Eiter, zweitens waren die Klammern teilweise zu weit auseinander und zudem Haut an Haut nicht eng genug gerackert .
So -nun habe ich eine Wund - Therapeutin und innerhalb von 1 Woche ist schon einiges zusammen gewachsen.
Schmerzen hab ich weiterhin, wo es offen ist, auch Stromschläge, aber es wird immer weniger.
Liebe Grüße an euch und alle anderen, bleibt positiv, tapfer und möge Alles gut gehen und wir bald wieder fit sein.
Biggi
endlich,nach langer Zeit, geht es mir besser.
Erst als die Narbe ganz furchtbar aussah und überall eiterte, stellte sich endlich raus, woher meine massiven Schmerzen waren !
Das Metall kam ja überhaupt erst schon nach 5,1/2 Monaten raus, weil die Narbe an einer Stelle - genau auf dem Knochen, darüber die Platte und darüber ja nur eine dünne Schicht Haut- nicht komplett zuging .
Es blieb ein kleines Loch, das man mit maximal 2 Stichen hätte nähen können.
Aber da kam nun plötzlich Eiter raus . Nicht unbedingt viel, aber immerhin.
Deshalb war ich ja überhaupt wieder in der Ambulanz der Klinik, da hieß es auch völlig richtig , was eitert muss erst behandelt werden und da darf man nicht zunähen !
Logo !
Und es hieß, an dieser Stelle schneidet er um die alte Narbe deshalb drum herum neu.
Alles „ O Ton „ des Chefarztes, der wieder operieren würde .
Hat er auch . NUR ohne am Eiterherd vorbei zu schneiden. Somit war der Eiterherd in der gesamten Narbe eingeschlossen . Einen Anstrich hat er aber innerhalb der OP gemacht und untersuchen lassen.
Man hätte mir aber doch dann zumindest ein AB prophylaktisch zur Sicherheit verschreiben müssen ! Nix dergleichen.
Auch, als der Befund aus dem Labor kam und Streptokokken nachwies, rief mich niemand aus der Klinik an, dass ich unbedingt AB nehmen muss.
Tja und dann hockte ich da nun mit riesigen Schmerzen und einer komplett entzündeten und eiternden Narbe in der Ambulanz und sollte sofort notfallmässig stationär da bleiben, um mehrfach täglich intravenös AB zu bekommen ! Ach !
Die Narbe müsse gespült werden und wohl neu geöffnet . Wie lange ? Das könnten durchaus 3 bis 5 Wochen sein, eventuell länger.
Toll, mit dementem Mann, 4 Bobtails, einer Katze, großes Haus und großem Garten - ich bat darum, es mit AB Tabletten zu versuchen und musste unterschreiben, auf eigene Gefahr zu fahren. Das war donnerstags . Samstags soll ich zur Kontrolle unbedingt wieder hin. Einen Hauch besser war es, aber nicht viel. Somit sollte ich montags unbedingt stationär rein.
Was ein Wochenende . 20 Dosen Eintopf, Brot, Aufschnitt, usw . Hundefutter für 4 Wochen, Katzenfutter, Nachbarn und Freunde machten einen Terminplan, damit täglich jemand kommen könnte ….. Putzfee für 3 x wöchentlich organisiert …
Und ich durfte den Verband von Samstag bis Montag nicht eigenständig wechseln !
Dann der Montag : Verbsnd ab und : DIE NARBE WAR TOP !!!!! Kein Eiter mehr !
Nun wurden die Nähte und die Klammern gezogen und ich wurde offiziell entlassen !
ABER die Narbe war an mehreren Stellen offen, erstens durch den Eiter, zweitens waren die Klammern teilweise zu weit auseinander und zudem Haut an Haut nicht eng genug gerackert .
So -nun habe ich eine Wund - Therapeutin und innerhalb von 1 Woche ist schon einiges zusammen gewachsen.
Schmerzen hab ich weiterhin, wo es offen ist, auch Stromschläge, aber es wird immer weniger.
Liebe Grüße an euch und alle anderen, bleibt positiv, tapfer und möge Alles gut gehen und wir bald wieder fit sein.
Biggi
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- Registriert: Mo Aug 01, 2022 12:35 pm
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Re: Schlimme Schmerzen nach ME nach 5,5 Monaten nach OP
Oh je Biggi,
Du hast echt einiges mitgemacht!
Ich hoffe, es verheilt jetzt alles gut und Du bist bald wieder komplett schmerzfrei!
LG Eve
Du hast echt einiges mitgemacht!
Ich hoffe, es verheilt jetzt alles gut und Du bist bald wieder komplett schmerzfrei!
LG Eve
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