Tibiakopffraktur Typ Moore V

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

Antworten
sush
Beiträge: 18
Registriert: Mi Jun 25, 2014 3:27 pm
Kontaktdaten:

Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von sush »

Hallo zusammen,

nun lese ich schon einige Monate mit und habe es bisher nicht geschafft, auch einmal meine Geschichte aufzuschreiben...Dabei bin ich doch so dankbar, dass es dieses Forum gibt...Naja, die guten Vorsätze zum neuen Jahr... und hier bin ich nun...

Ich hatte am 13.02.14 einen Skiunfall und habe mir - wie so viele hier im Forum - eine Tibiakopffraktur zugezogen. Ich habe nach dem Sturz erst einmal versucht aufzustehen...aber keine Chance. Dann Transport ins Krankenhaus. Die Röntgenbilder sehen nicht sooo dramatisch aus, die CT-Bilder zeigen dann aber das ganze Elend (Tibiakopffraktur lateral Typ Moore 5, eine Eminentia abgerissen, die andere Eminentia in das Schienbein getrümmert, Knochen zusammengesackt auf einer Länge von 7 cm). Also wurde auf die Schnelle erst einmal ein Fixateur externe angelegt. Ich war noch immer nicht wirklich besorgt und habe noch während der OP den Anästhesisten gefragt, ob mein Urlaub in 5 Wochen doch sicher kein Problem ist... er schaute mich nur ernst an und meinte: "Sie können froh sein, wenn sie in 10-12 Monaten richtig laufen können". Naja, auch da dachte ich noch: er dramatisiert das nur, weil er es vielleicht etwas dumm fand, in der OP solche Fragen zu stellen.

Ein paar Tage lag ich in Bayern im Krankenhaus bevor der Transport in ein Krankenhaus in Heimatnähe und die OP dort organisiert war. Die Ärzte im hiesigen (kleinen) Krankenhaus schauten mich alle sehr ernst und besorgt an - ich hatte aber vollstes Vertrauen in meinen behandelnden Arzt. Die OP war dann also am 25.02.... 1 winkelstabile Platte mit 9 Schrauben und künstliches Knochenersatzmaterial.

Die ersten 5 Wochen nach dem Unfall waren schmerztechnisch die Hölle... aber dann ging es langsam aufwärts. Es wurde 12 Wochen Teilbelastung verordnet - danach bin ich dann relativ zügig zur Vollbelastung übergegangen.

Die Nachsorgetermine waren immer irgendwie nicht zufriedenstellend, weil ich oft das Gefühl hatte, dass ich nicht wirklich Antworten auf meine Fragen bekomme. Im Krankenhaus wurde immer nur gesagt: der nächste Schritt wäre für sie eine TEP. Also habe ich mich schlau gemacht und einen Termin bei einem Spezialisten in Hamburg gemacht, um mich zum Thema Knorpelzelltransplantation zu informieren. Nun gut...der Spezialist sieht die Röntgenbilder und meint: "Sieht doch ganz gut aus, wir machen mal ein MRT."

5 Monate nach der OP war ich dann für ein paar Tage in Madrid... Das Gehen funktionierte ziemlich gut... ohne Krücken aber zur Sicherheit immer außerhalb des Hotels mit Orthese. Und ich war glücklich, dass es scheinbar gut läuft für mich.

Nach meiner Rückkehr schaute mich mein Physiotherapeut an und fragt: "Was ist mit Deinem Knie? Dein Gang sieht komisch aus! Soll ich versuchen, dass Du morgen zur Kniesprechstunde beim Chirurgen gehen kannst?" Ich habe dankend abgelehnt, für die kommende Woche war ja der MRT-Termin und anschließend das Gespräch mit dem Spezialisten in Hamburg geplant.

Und dann passierte es: beim Einkaufen im Supermarkt rutsche ich auf einer Weintraube (!!!!!!) aus und falle hin... Während des Fallens sehe ich das Bein böse nach außen verbogen... Aber ich rappel mich auf.. scheinbar ist nichts schlimmeres passiert. Ich fahre aber trotzdem noch mal ins Krankenhaus, welches den Bruch versorgt hatte... Einer der Ärzte (leider war mein eigentlich behandelnder Arzt im Urlaub) schaut auf die Röntgenbilder und meinte es ist alles ok...das Knie ist stabil.

Nächste Woche (mittlerweile ist es Mitte August) war also der MRT-Termin..kaum kam ich aus dem MRT, holt mich der Radiologe direkt wieder rein und möchte noch ein CT machen... Das Ergebnis ist ein großes Loch auf dem Tibiaplateau... 3,9cm Durchmesser und 0,9cm tief. Der Kniespezialist wollte mich daraufhin doch lieber an einen anderen Spezialisten in einem anderen Krankenhaus verweisen.

Die nächste OP war dann am 7.10.... Alte Platte, Schrauben und Knochenzement raus... Korrekturosteotomie Tibiakopf und Fibulakopf... Neue Platte und 13 Schrauben plus Knochenspan aus dem Beckenknochen. Danach sieht die Beinachse perfekt aus und auch die Schmerzen waren sehr gut auszuhalten.

Kurz vor Weihnachten der neue Schock...die Achse hat sich wieder verschlechtert...also wieder nach Hamburg ins Krankenhaus...CT ergibt: es ist wieder Knochen zusammengesackt. Der Arzt möchte, dass ich weitere 4 Wochen nur 10 kg belaste... der nächste Termin ist nun für Donnerstag geplant und steht mir doch etwas bevor...

11 Monate nach dem Unfall bin ich offensichtlich noch mittendrin und der Arzt hatte nicht unrecht mit 10-12 Monaten. :(

Puuuh, ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt...

PS: falls jemand sich für die Bilder interessiert:
Röntgen nach Unfall: https://www.dropbox.com/s/cj6haq17hkisv ... 4.png?dl=0
Röntgen nach letzter OP: https://www.dropbox.com/s/aacwmohqy0q5586/xray.jpg?dl=0
CT nach letzter OP: https://www.dropbox.com/s/q23879e7t1irg ... r.JPG?dl=0
CT im Dezember: https://www.dropbox.com/s/li6jdddrcll0p ... r.jpg?dl=0
Benutzeravatar
Eterna
Beiträge: 2241
Registriert: Mi Mai 18, 2011 6:51 am
Wohnort: Linker Niederrhein
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von Eterna »

Salü Sush,

herzlich willkommen im Haus der kaputten Knie.

Boahhh, jetzt wär ich beim Lesen doch fast eingeschlafen...soooo langweilig ist deine Geschichte. Ich denke ich werd sie meinen Kindern heute Abend als Gute Nacht Geschichte vorlesen...dann sind sie ruck zuck eingepennt....und deine RB erst ...so was von lahm....

Dabei dachte ich immer

Stephen King ist der Meister des Horrors!!!!!


Du hast ihm gerade den Rang abgelaufen...Echt ist ja übel wie das bisher bei dir gelaufen ist. Und mir hält mein Doc immer vor, ich würde Komplikatiionen magisch anziehen. Dem leg ich beim nächsten Mal DEINE Geschichte vor, dann sacht der bestimmt nix mehr.

Kann dir echt nur den Mc Dreamy vom Baeumchen empfehlen ( oder meinen ), der hat echt ein kleines Wunder vollbracht.
Was nicht heißen soll, dass deiner schlecht wäre...kenn ihn ja nicht mal. Aber da gehört jetzt wirklich ein spezieller spezial Spezialist ran- Hoffe du hast einen.
Drück dir für Donnerstag die Daumen, dass es mal gute Nachrichten gibt!!!!!

LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Seidenpfötchen
Beiträge: 1634
Registriert: Mi Sep 29, 2010 6:49 pm
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Sush,

auch von mir ein herzliches Willkommen, bei uns.

Oh je, dich hat es ja auch ganz schön erwischt. So eine Verletzung reicht ja eigentlich für sich alleine und dann auch noch Komplikationen in der Heilungsphase. Noch einmal eine op und wieder alles von vorne......ach, du arme.....

Drücke dir für Donnerstag die Daumen, dass es diesmal alles gut ist und alles nur ein Fehlalarm.

Wenn du noch Fragen hast, stell sie.

Bis bald
Seidenpfötchen
sush
Beiträge: 18
Registriert: Mi Jun 25, 2014 3:27 pm
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von sush »

Liebe Eterna und liebes Seidenpfötchen,

habt ganz lieben Dank für Eure Nachrichten. :)

@Eterna: Du meinst, das wäre schon Horror??? Ich könnte da ja noch einiges drauf setzen :lol: Werfe mal nur ein paar Stichworte in den Raum und überlasse den Rest Deiner Vorstellung... Rückenmarksnarkose (obwohl der Prof gerne Vollnarkose wollte, ich aber mal wieder zu stur war), OP-Dauer statt geplanter 2-3 Stunden länger als 4 Stunden...als sie beim Beckenkamm anfingen musste ich mich dann doch ganz dringend mal zu Wort melden und um eine Extradröhnung bitten...woraufhin der Prof trocken meinte: "Deshalb wollte ich eine Vollnarkose"... :oops: oder schön war auch: nachmittags nach der OP musste ich natürlich aufstehen und ins Bad... dort bin ich auf dem Fussboden liegend aufgewacht und hab erst noch gedacht "Warum hast du dich hingelegt, so müde kannst du doch gar nicht gewesen sein"...bis mir einfiel, dass ich mich vielleicht nicht freiwillig hingelegt haben könnte. Da meine Nachbarin nicht geklingelt hatte und ich natürlich kein "Aufstehverbot" haben wollte, hab ich mich selbst aufgerappelt und die ganzen Fläschen mit Schmerztropf und Drainagen zusammengesammelt und hab mich schwankend ins Bett geschleppt...

Liebes Seidenpfötchen, liebe Eterna, ich danke Euch für's Daumendrücken... leider kein Fehlalarm :cry: ... mein Doc des Vertrauens wollte schon aufgeben und meinte erst, da könnte man nichts mehr machen und es sähe da nur noch eine Prothese... hat es sich aber doch aufgrund meines Alters überlegt und wird noch einen neuen Versuch starten. Nun ist der nächste Termin im März und bis dahin heißt es weiterhin nur max 10kg Belastung (ich hatte ja die Hoffnung, dass ich mein geplantes Wochenende in Madrid Anfang März ohne Krücken genießen könnte).

Aber mal ehrlich: wenn ich so Eure Geschichten lese, dann denke ich doch immer noch, dass es mir noch relativ gut ergangen ist... Wahnsinn wie Ihr Euch so durchbeißt und Euch Eure gute Laune und Mitgefühl für andere bewahrt... da schäme ich mich ja schon, hier rumzujammern.
Seidenpfötchen
Beiträge: 1634
Registriert: Mi Sep 29, 2010 6:49 pm
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Sush,

man ........und dabei habe ich dir doch so die Daumen gedrückt, dass es ein Fehlalarm ist. ( jetzt kann ich mich noch nicht einmal mehr, auf mein Daumen verlassen........sieht so alt werden aus?????????? )

Wie sieht denn sein neuer Versuch aus???????

Und du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, hier kann jeder jammern, irgendwo und irgendwann braucht es jeder und man kann es ja schlecht, stetig und immer, bei seiner Pflegeperson machen. Dann ist die nämlich weg........ - lach

LG
Seidenpfötchen
sush
Beiträge: 18
Registriert: Mi Jun 25, 2014 3:27 pm
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von sush »

Liebes Seidenpfötchen,

jaaa, offensichtlich haut das mit Deinem Daumen nicht so richtig hin... aber der hat doch auch bei Dir selbst schon manchmal versagt, wenn ich mir Deine Geschichte so anschaue.. :? Aber ich liebe übrigens Deine bildlichen Beschreibungen über die Heilungsprozesse im Körper... irgendwie fällt es mit denen leichter, geduldig zu sein.

Also, durch das Auflösen des Knochens ist der eingesetzte Knochenkeil gekippt, weil er keinen Halt mehr hatte. Sie wollen nun einen neuen zusätzlichen Knochenkeil aus dem Beckenkamm nehmen und ihn so einsetzen, dass das Loch gefüllt ist und der andere Keil wieder so liegt wie es sein soll und nicht als Spitze mitten im Kniegelenk.

Der Prof meinte: "Wir müssen unbedingt einen Tag erwischen an dem ich ausgeschlafen bin"... und das hoffe ich nun auch... Noch 7 Wochen bis es los geht...

Habe mir jetzt erst mal ein schickes Paar Krücken gekauft... wenn ich noch so viele Monate damit rumlaufen muß, dann dürfen die auch gern mal endlich etwas stylisch sein... :lol:
baeumchen
Beiträge: 897
Registriert: Mi Nov 30, 2011 11:17 am
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von baeumchen »

Hallo Sush,

auchvon mir nochein verspätetes "HAllo" (übrigens auch an alle anderen "NEULINGE" - bin grad leider etwas seltener hier, und muss nun erstmal einiges nachholen)

DU konntest aber auch NEIN sagen,oder? Also wenn du doch noch ne Zweitmeinung brauchst oder ich dir meienn Mc Dreamy ausleihen soll (die Betonung liegt auf LEIHEN :lol: :lol: :lol: :lol: - vielleicht brauch cih ihn ja doch noch mal selbst - was ich allerdings nciht hoffe), dann melde dich einfach. Bei mri ist ja auch einiges schief gegangen, und nachdem die erste OP in meinem Wohnort leider schlecht durchgeführt wurde, udn katastrophale Folgen hatte, musste Mc Dreamy in Hannover noch zweimal (mit ME 3 Mal)ran: Rekonstriuktiion Tibiakopf mit Stück Beckenkamm udn später Umstellungsosteotomie. Ich kann nur immer wieder sagen dass Mc Dreamy mir men Bein gerettet hat, udn ich ohne ihn wohl heute immernoch mit Krücken laufen würde. Mittlerweile hat sich echt vieles verbessert, und ich hab grad das Gefühl da geht immer noch was. Es hört sich so an, als würdest du dem Arzt voll vertrauen. das ist gut, dun fast das wichtigste. Solltest du eben doch noch Zweifel haben, dann versuch diese für dich abzuklären. Das sind echt keienPillepalle OPs dun ich bin mir mittlerweile sicher, dass es nur wenige Chirurgen in Deutschland gibt, die gerade die komplizierten Tibiakopfgeschichten noch einigermaßne wieder richten können.

Sooo, nun wünsche cih dir aber viel Spaß mit uns, udn wenn du noch fragen hast, dann einfach los damit.

Viele Grüße

das Baeumchen
sush
Beiträge: 18
Registriert: Mi Jun 25, 2014 3:27 pm
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von sush »

Liebes Baeumchen,

erst einmal danke für Deine Nachricht! :D

Hab gelesen, dass Deine ME nun 8 Wochen her ist und Dein Beitrag klingt relativ positiv... Es freut mich sehr, dass es bei Dir nun deutlich bergauf geht! Genieß das - Du hast es Dir (nach dem, was ich von Dir gelesen habe) definitiv verdient.

Ja, ich habe richtig viel Vertrauen in meinen Arzt und würde gern erst auf Dein Angebot zurückkommen, wenn er sich nicht mehr traut... Ich habe den Eindruck, dass er sehr genau das Risiko abwägt und immer mit ordentlichem Respekt an die Sachen rangeht... wenn er sich nicht sicher ist, würde er nicht operieren... deshalb fühle mich wirklich sehr gut aufgehoben bei ihm. :D Also NOCH bleibt Dir Dein McDreamy komplett für Dich erhalten :lol:

Ja, meine erste OP in Heimatnähe ist bei mir offensichtlich auch nicht optimal gelaufen... das größte Problem ist - laut meinem jetzigen Doc des Vertrauens - das künstliche Knochenersatzmaterial, welches für die Durchblutung des Knochens nicht optimal ist (das haben sie in der letzten OP mühsam alles wieder rauskratzen müssen)... aber ich weiß, dass der heimatnahe Doc nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat... und ich war ja der Meinung, dass mein Bruch nicht so dramatisch ist und doch in dem kleinen Krankenhaus gut versorgt werden könnte...So ist das Leben nun mal. Ich habe diverse Wochen gebraucht bis ich eingesehen habe, wie schwer ich verletzt bin und dass ich wohl nicht nach einem Jahr schon wieder Skilaufen werde... :wink:

Ja, ich glaube auch, dass es nur wenige Chirurgen gibt, die diese OPs können... bei mir haben sie letztes Mal die Rekonstruktion mit Beckenkamm und Umstellungsosteotomie (inkl. Fibulakopfosteotomie) in einem Rutsch gemacht... und danach sah die Achse PERFEKT aus (man was war ich glücklich... das Bein war perfekter als das gesunde)... leider ist mein Knochen offensichtlich noch immer böse mit mir und meinem Sturz, sodass er nicht so heilen will wie erwartet und gefordert... aber ich bin (noch immer) optimistisch, dass sie das doch noch hinkriegen...

Und wenn ich so wie bei Dir lese, dass nach dem langen Weg am Ende doch noch vieles ganz gut wird, dann kann ich auch noch weiter geduldig sein... Ihr seid mir da ein sehr gutes Vorbild!!!! :D
Violett
Beiträge: 217
Registriert: Fr Jan 16, 2015 4:28 pm
Kontaktdaten:

Re: Tibiakopffraktur Typ Moore V

Beitrag von Violett »

Hallo Sush

Du hattest ja vor kurzem Jahrestag 8)

Wie geht es dir?

Berichte dich mal wie du auf das letzte Jahr zurückblickst :wink:
Wo wünscht du dir noch Besserung?

Gruss Violett
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 0 Gäste