Nach 5 Jahren Pause: Seit 3 wieder Wochen Iritis

Meinungen und Geschichten rund um Augenentzündungen

Moderator: Andi Jacomet

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Petra

Nach 5 Jahren Pause: Seit 3 wieder Wochen Iritis

Beitrag von Petra »

Petra schrieb am 30. August 2002:

Ich habe eben Ihre Internet-Seiten mit großem Interesse gelesen. Auch ich habe den Bechterew, der mich kaum ärgert, je weniger ich an ihn denke und mich darum kümmere, wie ich festgestellt habe. Eine Iritis hatte ich schon sehr oft vor einigen Jahren, nach 5 Jahren Pause hat es mich vor 3 Wochen wieder erwischt... leider, ich dachte eigentlich alles wäre rückläufig... aber nein. Traurigkeit machte sich breit, aber was solls, es ging los mit Cortison-Tropfen und Boroscopol... ich war gleich am 1. Tag der Iritis beim Augenarzt, da ich die Symthome ja kenne und ich nicht im Krankenhaus landen wollte, um mir dort u.a. eine Spritze ins Auge geben zu lassen, wie ich es schon erlebt hatte, als ich mit der Iritis noch nicht umgehen konnte.

Der Augenarzt sagte nach 4 Tagen, "wie schön, jetzt können sie die Cortison-Tropfen schon reduzieren und Boroscopol absetzen"... weit gefehlt, nach 2 Tagen verschlimmerte sich die Entzündung, wurde hartnäckiger, also wieder mehr Cortison-Tropfen und wieder den pupillenerweiterden Tropfen. Nach der nächsten engmaschigen Untersuchung ergab sich keine Verbesserung, so daß ich Cortison-Tabletten einnehmen mußte. Der Augenarzt: "Oh, da haben wir wohl die Medikamente zu früh herabgesetzt!".

Dieser Augenarzt kannte mich noch nicht, da ich früher in einer anderen Stadt wohnhaft war. Nach meiner Frage "müssen wir nicht auch einmal den Augendruck messen, das bin ich von meinem vorherigen Arzt so gewohnt", sagte er: "Oh, ja, haben wir das noch nicht getan? Da haben sie Recht, das machen wir mal." Also überprüfte er bei meinem 3. Besuch bei ihm endlich auch den Augendruck. Gott sei Dank, war er in Ordnung.

Ich war jetzt sehr verunsichert, es schien mir, ich wüßte mehr über die Behandlung der Iritis als er, das Vertrauen war dahin. Vermessen?...ich weiß nicht, schließlich geht es um mein Augenlicht! Jetzt habe ich seit einer Woche alle Medikamente abgesetzt und sehe natürlich noch sehr unscharf. Was ich eigentlich damit sagen möchte: Es hat mir sehr geholfen Ihre Seiten zu lesen, und mich dazu bewogen, jetzt noch einen anderen Augenarzt zu konsultieren, um das Auge einfach noch einmal zu überprüfen, um nicht vielleicht irgendwelche Nachbehandlugen zu versäumen.

Danke, daß es Ihre Internet-Seiten gibt, sie haben mich zum Nachdenken angeregt und ich hoffe das sie vielen Menschen mit unserem Leiden sehr weiterhilft!

Liebe Grüße
Petra
Florian

Iritis vor 2 jahren und nun seit einer halben woche wieder

Beitrag von Florian »

noch vor 2 wochen sagte ich zu meiner Mutter die mir beim ersten mal als ich die Iritis hatte sehr zur seite stand " nun ist es ja schon 2 Jahre her das ich keine anzeichen oder irgendetwas von meiner Regenbogenhautentzündung bermerkt mehr habe." und hab mich sehr gefreut.
Der Arzt sagte nämlich das es im ganzen Leben immer wieder zu rückfällen, bzw einer erneuten Erkrankung kommen kann.

Vor ca. 2 Jahren fuhr ich zur Schule als plötzlich ein Freund von mir sagte: "Dein rechtes Auge ist voll rot! "
in der Schule sagte dann ein Freund das hab ich auch schon gehabt, es ist eine Bindehaut entzündung und ich ging zum Augenartz, welcher mir Tropfen gab. Es schien besser zu werden, doch eine Woche später fing es wieder an sehr rot zu werden und brennte, es tat sehr weh!
Ich ging wieder zum Artzt, doch dieses mal wurde es einfach nicht besser... ich sprang eine woche von Arzt zu Arzt bis einer eine Iritis (Regenbogenhautentzündung) feststellte.
Dann wurde ich sofort ins Bundeswehr Krankenhaus nach Ulm überwiesen wo meine strak ausgebrägte Iritsi sehr gut mit Kortisonspritzen Kortisontabletten und vielen verschieden tropfen(inflarnefranforte) gemildert wurde.
Ich lies die medikamente unter überwachung eines Augenartztes ausschleichen so wie die Ärzte im krankenhaus es mir gesagt hatten...
Meine Iris war an einer Stelle mit der pupille verklebt jedoch sah man es nach Normalisierung (absetztnung der Trofen die die pupille groß machen) nicht mehr groß und meine sehkraft stieg bald wieder auf 100% an "also nicht den mut verlieren!"
und 2 jahre war nichtsmehr von ihr zu sehen!!!


doch dann fing es vor einer halben woche wieder an und ich wusste gleich das es eine Regenbogenhautentzündung ist und lies mich dementsprächend vom Arzt behandeln mit 5 tropfen "Inflarnefranfrote" und dann wurde es wieder fast gut doch ich begann zu früh die tropfen wieder zu minimieren und heute morgen war es jedoch wieder schlimmer nun sagte der arzt ich soll stündlich tropfen und es wurde schon Besser!!! ich hoffe das es dieses mal wieder gut wird wie letztes mal ohne größere Verklebungen oder seh Minderung!!
Florian

Zeit??

Beitrag von Florian »

Ich weiß nicht, vielleicht spielt auch die zeit irgend eine rolle, also damals bekam ich es im winter bzw. an der Fasnacht und dieses mal auch... vielleicht sind ja da zusammenhänge möglich??
ka

Beitrag von ka »

Also mir wurde bei meiner ersten oder zweiten Regenbogenhautentzündung gesagt, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit besonders im Winter mit Schüben rechnen muss, inzwischen scheint es mir so, als wenn es bei mir persönlich mit Stress und plötzlichen Temperaturänderungen zu tun hat.

Wenn es von einem Tag auf den anderen plötzlich sehr kalt wird, dann versuche ich zum Beispiel nicht zu früh aus dem Haus zu gehen...
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