Ich bin Sabrina, 39 Jahre alt und kann euch garnicht sagen wie froh ich bin, dass ich euer Forum gefunden habe.
Ich hatte am 23.Feb einen Rollerunfall, wurde von einem Auto abgeschossen. Hatte zuerst einen Fix-extern(ca.1 woche), da ich neben dem fragmentierten tibiakopfbruch auch starke Weichteilverletzungen am Unterbein hatte (offener bruch). Sie mussten dann in einer zweiten OP mit einer lapenplastik alles schliessen und den bruch mit platte und nägeln richten. Seid der zweiten OP habe ich eine Fussheberlähmung ( hier heisst es abwarten und hoffen das sich der Nerv wieder erholt).
Durch die lapenplastik durfte ich das Knie 4 Wochen lang null bewegen, um sicher zu stellen das die Haut überlebt. Das hat nütürlich zu einem Defizit in der Bewegung geführt. Ich war nun 4 Wochen in Reha, es ist 7 wochen her seit der OP. Meine sorge ist die Beweglichkeit, die ärzte sagen ich darf max auf 60Grad momentan, wegen der weichteilproblematik, aber ich schaffe gerade mal 30-35 Grad bis jetzt
Dann sagen gewisse Physios in der Reha, das braucht Zeit es war ein komplexer bruch etc, andere sagen "was? Nur 30 grad, hmm", vielleicht braucht es Rücksprache mit den Ärzten. Ich bin total frustriert. Seit 2 wochen pendle ich zeisch 30 und 40 grad, ich habe riesen Angst das es nicht mehr weiter geht. In 4 Tagen gehe ich nach hause und werde nur no 3 mal pro woche physio haben. Meine Angst ist das es dann noch schwiriger wird Fortschritte zu machen
Hat jemand ähnliche Erfahrungen, sei es mit Bewegungsdefizit oder *Peroneus Parese (Fusshebe lähmung)?
*Vielleicht als detail, die parese habe ich erst seid der zweiten OP, der Chirurg sagt er hätte den nerv nicht geschnitten, aber er kann gedehnt worden sein durch die lapenplastik. Der Neurolog vermutet einen inneren riss durch die Dehnung und hofft auf nervenwachstum/Aussprossung bzw erholung des Nervs. Eine erste Messung (emg) 5 Wochen nach der OP konnte kein Signal messen.
Liebe Grüsse
Sabrina