Tibiakopffraktur

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

Mel08
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Tibiakopffraktur

Beitrag von Mel08 »

Hallo,

ich bin neu hier :)

Ich hatte am 06.03. einen Unfall, wurde als Fußgänger von einem Auto angefahren :| Neben Kleinigkeiten habe ich mir dabei eine laterale Tibiakopfimpressionsfraktur zugezogen.

Am 10.03. war die OP, nun habe ich 2 Schrauben drin. Durfte direkt danach mit 20kg teilbelasten, jede Woche kommen 10kg dazu, bin also momentan bei 40kg. In 2 Wochen dann hoffentlich Vollbelastung.

Ich habe wohl noch Glück gehabt, da der Heilungsverlauf in meinem Fall doch recht schnell geht. Aber mies ist es trotzdem. Hatte bis vor 2 Tagen eine Schiene, jetzt gar nichts mehr. Ich muss auf die Belastung achten, ansonsten darf ich das Knie beugen und strecken wie ich will.

Schaffe 90 Grad ohne Schmerzen - allerdings habe ich das Gefühl als wenn es mir dabei alles im Knie zerreißen würde :shock: Kennt ihr das? Es spannt irgendwie dann total...

Durchstrecken geht auch bis zu einem gewissen Grad - irgendwann wird es unangenehm.

Ich suche hier einfach ein bisschen Austausch und Zuspruch :) Mein Arzt sagt, dass ich die günstigste Form einer Tibiakopffraktur habe, aber ich habe trotzdem Angst, dass es nicht mehr so wird wie vorher. Kann mir grade auch gar nicht vorstellen dass ich in 2 Wochen schon wieder ohne Krücken laufen soll :shock: Geht das nicht alles zu schnell?

Liebe Grüße
Lari
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Lari »

Hallo,
Super Forum hier, habe die letzten Wochen einiges über meine Tibiakopffraktur erfahren. Ich bin am 01.03. einen Unfall beim Gassigehen mit meinem Bordercollie gehabt; eine andere Hundebesitzerin kam mir entgegen. Deren Hund hat mich im Vorbeilaufen quasi "gerammt" und dabei mein linkes Knie erwischt. Bin dann noch irgendwie nach Hause gehumpelt und dann in die Notaufnahme (war natürlich Mittwoch...). Festgestellt wurde eine Impressionsfraktur des lateralen Tibiakopfplateaus. Die Ärzte gingen anfangs davon aus, dass auch Meniskus oder Kreuzband was abbekommen haben, was aber zum Glück nicht der Fall war. Es wurde nicht operiert, ich befand mich eine Woche im stationär im KH und wurde dann entlassen mit einer Schiene. Am 08.03. hatte ich einen Termin beim Unfallarzt, der mir eine Ortotese verschrieben hat (Beugung bis max. 60 Grad) und ab morgen dann auf 90 Grad. Belasten darf ich bis max 20 kg ab Mitte April dann eventuell mehr, je nachdem was der Unfallarzt sagt... Schmerzen habe ich immer wieder zwischendurch, v.a. wenn ich das Bein nicht hoch lege. Die Ärzte sagten mir, ich solle mich - natürlich mit Krücken - viel bewegen wg. der Thrombose, was ich auch mache (muss natürlich jeden Tag Thrombosespritze setzen).
Lari
Mel08
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Mel08 »

Hey :)

Erstmal danke für deine Antwort :)

Die Theombosespritzen bin ich mittlerweile los, weil ich mittlerweile eigentlich schon mit 50kg belasten darf. Eigentlich weil ich mich nicht wirklich traue...

Durchstrecken kann ich das Bein eigentlich komplett, mit der Beugung bin ich auch schon vorangekommen. Ab einem gewissen Punkt blockiert es allerdings :( ich denke dass liegt an der Schwellung, die ist immer noch ziemlich ausgeprägt und wird nicht besser.

Was kann man da machen außer hochlegen und kühlen? :?:

Naja allgemein gibt es gute Tage und dann wieder schlechte Tage, an denen ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann jemals wieder normal zu laufen :cry: Ich habe das Gefühl nicht weiter zu kommen - es dauert alles so lange...

In 2 Wochen mache ich dann eine EAP in einem Rehazentrum, ich hoffe dass ich dann weiter komme. Die jetzige Physiotherapie bringt nämlich glaub nicht viel...

Bin grad einfach nur frustriert :|
Lari
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Lari »

Hallo,
geht mir genauso, kann mich mit dem Nichtlaufenkönnen nur sehr schlecht abfinden. Vor allem, weil es draußen so schön ist. Normalerweise bin ich jeden Tag ein paar Stunden draußen unterwegs. Habe jetzt durch das ganze Rumsitzen zum ersten Mal in meinem Leben erhöhten Blutdruck (war sonst immer viel zu niedrig). Ich hoffe, das reguliert sich sobald ich wieder laufen kann. Ich werde im April 51 Jahre und habe vier Kinder, die zwei Großen wohnen nicht mehr zuhause, die beiden "Kleinen" sind fast 16 und 14 und müssen derzeit ganz schön mit anpacken. Ist ziemlich chaotisch, weil wir ländlich wohnen und die beiden 2 Stunden Busfahrt täglich (hin eine und zurück eine) in die nächste Kreisstadt haben. An manchen Tagen sind die fast 11 Stunden unterwegs. Ich habe eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse bekommen, aber nur noch für die nächsten 2 Wochen, da ja dann die Osterferien anfangen. Mein Mann meint, solle etwas optimistischer sein; vielleicht gehe es ja schon im Mai wieder mit dem Laufen. Da sehe ich aber schwarz. Du machst eine ambulante Reha, oder ? Ich überlege, ob ich nicht eine stationäre Reha beantragen soll; haben zwar einen guten Physiotherapeuten im Nachbarort (Fußballtrainer meines Sohnes) aber ich denke, den werde ich nach einer Reha mit Sicherheit auch noch brauchen. Habe erst in 2 Wochen wieder Termin beim Unfallarzt und muss erst mal abwarten, was der dann meint...
Immerhin ist die Schiene heute auf 90 Grad verstellt worden und die Beugung macht mir keine Probleme.

LG Lari
Lari
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Lari »

ach ja, wg. der Schwellung hat mir der Physiotherapeut Arnika Globuli ans Herz gelegt. Nehme die seit 3 Wochen und die helfen tatsächlich (bin ansonsten nicht der Ökotyp)....

LG Lari
Mel08
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Mel08 »

Ja, es ist einfach deprimierend... Und dazu kommt die Angst vor der Zukunft. Ich bin grad mal 26 Jahre alt und ich habe keine Lust mein restliches Leben Probleme mit meinem Knie zu haben :( Und ich fürchte mich vorm nächsten Röntgen :| Was wenn da irgendwas Negatives rauskommt? Man kann halt auch nicht in sein Knie reinschauen... Ich habe zwar kaum Schmerzen, aber das heißt ja nichts...

Ja ich die EAP ist ambulant und geht erstmal 2 Wochen mit Option auf Verlängerung. Mal schauen wie das wird...

Ich muss nächste Woche wieder zur Kontrolle, mal schauen was der Arzt sagt.

Das mit der Teilbelastung ist auch irgendwie doof - ich weiß nie genau ob ich richtig belaste oder zuviel oder zu wenig? Man will ja nichts falsch machen...

Die Globoli probiere ich mal, danke für den Tipp :)
Lari
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Lari »

Hallo,

klar, dass Du Dir Sorgen machst. Aber es muss ja nicht unbedingt sein, dass Du die nächsten Jahrzehnte Probleme hast. Im Moment sieht es oft schlimmer aus, als es ist. Meine zwei Großen hatten beide eine Herz-OP, in der Zeit war ich auch oft total fertig. Sind aber jetzt beide putzmunter und es fehlt wirklich nix.. Wahrscheinlich hast Du auch noch bessere Aussichten auf eine folgenlose Heilung als ich, da Deine Knochen noch bedeutend elastischer sind. Wird schon wieder :)

LG Lari
Mel08
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Mel08 »

Ja mein Alter ist wohl ein Vorteil...

Aber man weiß nie :( man kann letztlich nichts machen außer Geduld haben, auf die Ärzte vertrauen und selber so gut es geht mitarbeiten. Naja und hoffen :mrgreen:
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Eterna
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Eterna »

Salü ihr Frischlinge,

herzlich Willkommen hier in unserer Runde.

Wie ich feststell habt ihr Euch ja schon ein wenig eingelesen und habt schon eine Menge Input.
Sicherlich ist Euch auch schon aufgefallen, dass eines gaaaanz wichtig ist...genau die GEDULD.
Ohne geht gar nichts und ( auch wenn es manchem schwerfällt) man lernt es, denn so ein Bruch der braucht Zeit.
Bisher läuft bei Euch beiden ja alles prima, auch wenn es villeicht noch nicht danach aussieht. Weil ja schon sooviel Zeit vergangen ist und es so aussieht als wäre noch gar nichts besser....oder nicht genug .... oder wenigstens könnte doch das ein oder andere schon mal wieder besser sein.

Gerade nach einer OP, braucht es mehr Zeit... denn zusätzlich zu dem Bruch kommen ja noch die Verletzungen durch die Op dazu. Immerhin wird da geschnitten, gehämmert, geschraubt Weichteile von links nach rechts und wieder zurück geschoben, gedehnt und was weiß ich sonst noch.
Darum braucht die Schwellung nach einer Op länger auch um wieder abzuklingen. Das spannt dann auch gern beim Beugen. Man glaubt gar nicht, wie schnell so ein Muskel lernt nichts tun zu müssen und wie sehr er sich sperrt wenn er dann wieder soll.... langsam und behutsam dehnen ist angesagt.

Mein Doc hat mir immer gesagt: " Nicht er, nicht ich kein Heilplan der Welt sondern einzig und alleine mein Knie entscheidet, wann es was wieder kann."
Zuerst hab ich ihn nicht verstanden.... dann allerdings doch schnell gemerkt was er meint.
Wenn er sagt, in zwei Wochen dürfen sie soviel belasten, beugen oder sonstwas...heisst das nicht das es auch gehen muss, sondern es heisst nur... ,dass das Knie es wieder aushalten würde. Ich/Ihr also daran arbeiten und üben darf/dürft.
Aber niemals in den Schmerz rein. Schmerz ist immer ein Warnsignal und zeigt an wann man vorsichtiger sein oder eine Pause einlegen sollte.

Also kein Stress, wenn man länger braucht. Das ist normal.
Genauso ist es mit den Krücken, wenn man die Freigabe für mehr Belastung hat...dann, darf man langsam anfangen mehr zu belasten. Man muss aber nicht sofort ständig volles Pfund geben.
Vollbelastung heisst auch nicht, dass man die Stützen gleich in die Ecke stellt und nicht mehr braucht.... das klappt bei den allerwenigsten.
Nehmt sie lieber solange Ihr Euch unsicher fühlt.

Physiotherapie ist schon wichtig, Reha wäre schön..... nur leider in der Regel nicht vorgesehen bei dieser Verletzung. da heisst es meist, Physio reicht. EAP ( erweiterte ambulante Physiotherapie) ist dann schon das max. dessen was man bekommt. Leider...

Wünsch Euch beiden, weiterhin einen reibungslosen Heilungsverlauf und freu mich, wenn ihr im Forum Antworten auf Eure Fragen findet.

VG
Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Mel08
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Mel08 »

Hallo und danke für deine Antwort :)

Das es nach einer OP nochmal länger dauert ist klar - aber man sieht halt nur die Narbe und denkt sich "ach die sieht doch super aus" und erwartet dann natürlich dass es innen drin genauso gut verheilt :oops: Aber wenn ich mir vorstelle, was da gehämmert und geschnitten wurde... :shock:

Die KG gestern war ganz gut, ich kann mein Bein schon wirklich weit beugen und bin da auch dankbar dafür. Bis es wieder so ist wie vorher wird es allerdings echt noch dauern.

Bin auch auf die Vollbelastung in 1,5 Wochen gespannt - am Anfang dachte ich dass ich dann tatsächlich gleich wieder normal laufen kann und alles wie vorher ist... Mittlerweile kam die Ernüchterung durch dieses Forum :P Und auch durch mein Knie - ich merke ja selber wie viel noch fehlt. Aber es ist gut, dass ich jetzt Bescheid weiß, dann bin ich nachher nicht enttäuscht sondern kann mich drauf einstellen, dass ich dann zwar grundsätzlich laufen könnte, aber es so leicht leider nicht wird :oops:

Ich hoffe, dass die EAP gut ist. Option auf Verlängerung habe ich und die BG meinte auch, dass ich die Physio so lange machen kann wie ich möchte. Also zumindest machen die kein Druck, wo ich mir ja selber schon genug mache. Aber ich muss wohl lernen dass es nur in kleinen Schritten voran geht und auch immer mal wieder einen Schritt zurück :|

Mir grauts auch schon vor September - da kommen die Schrauben schon wieder raus... Und der Spaß geht wieder von vorne los :roll:

Liebe Grüße
Melissa
Mel08
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Mel08 »

Achso warum bekommt man eigentlich keine Reha??

Die Verletzung ist ja nun beim besten Willen keine leichte und gerade die Nachsorge ist doch essentiell für die Heilung!
Lari
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Lari »

Hallo Melissa,

Rechtsanwalt hast schon eingeschaltet wg. Schmerzensgeld, Schadensersatz usw. ?

LG Lari
Mel08
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Mel08 »

Rechtsanwalt habe ich bisher nicht gebraucht. Habe schon einen Schmerzensgeld-Vorschuss bekommen von der Versicherung. Jetzt haben die die Akten aus dem KH angefordert und dann wird geschaut, ob ich noch mehr bekomme.

Habe ja auch noch andere Verletzungen gehabt.

Und die Unfallverursacherin bekommt eine Strafanzeige.
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Eterna
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Eterna »

Salü Mel08,

ja, man sieht nur das was aussen ist....mir ging das lange so. Geduld war nicht meine Stärke, musste mich dann aber irgendwann damit abfinden, dass es nicht immer nach meinem Kopf geht. :shock: Das hat aber gebraucht.... und ich glaub unser ( vermisstes 9 Seidenpfötchen hatte eine Menge Arbeit mir mir :lol: .

Aber, du scheinst mir da doch nicht so verbohrt zu sein wie ich :wink: .
Lass Dir soviel Zeit wie du brauchst. Erst wenn du dich sicher fühlst mach den nächsten Schritt. Das man mal einen zurück macht...das geht fast allen so... ich bin mir sicher, dass die die behaupten es sei bei ihnen nicht so gewesen...also ich bin mir sicher...die lügen :mrgreen:

Mit der Reha das ist so eine Sache, zum einen ist es für die Kassen/ Versicherungen "nur " ein Bruch. Der sollte verheilen und gut ist. Das er dafür etwas mehr Zeit braucht können sie noch akzeptieren...aber eine Reha? Die muss erstmal beantragt werden...bis zur Genehmigung vergehen gern mal ein paar Wochen. Dann muss ja die Klinik einen freien Platz haben.... wieder können Wochen vergehen. Denn die Kliniken sind voll mit neuen Knien und Hüften :wink: . Bis dann mal alles passt...ist doch die Geschichte schon vergessen...der Bruch ist verheilt und das bisschen Aufbautraining und Gangschulung kann doch der Physio und überhaupt... Muskelaufbau kommt doch von alleine, man muss nur wieder laufen, dann wird alles wie es war..... So, oder ähnlich hört man immer weider, wenn doch mal einer versucht eine Reha zu bekommen. Dem ein oder anderen, besonders hartnäckigem, ist es auch schon gelungen.
Bei ungünstigem Verlauf, wenn Komplikationen den normalen Heilungsverlauf allerdings behindern, dann allerdings steigen die Chancen auf eine Reha. Aber wer möchte schon einen solchen Verlauf ?

------Ironie-Button aus------

Ich glaube schon, dass eine Reha nicht sinnlos ist. Denn gerade nach ca. 3 Monaten, wenn die Krücken allmählich mehr und mehr an Bedeutung verlieren, kann eine Reha enrom viel verbessern. So, intensiv wie dort kann man zu Hause nicht daran arbeiten. Aber mach das mal den Bleistiftschwingendenschreibtischsitzenden Leutchen klar, die so einen Bruch nicht in ihrem Lebenslauf erwähnen können. Sie verstehen das einfach nicht...

Was Schmerzensgeld und spätere Invaliditätsdingsbums betrifft...sei auf der Hut. Ich selber hab da jetzt keine Ahznung davon...aber hier gibt es einige sehr interessante Berichte darüber, ich glaub Icceye hat da mal was geschrieben.

So, nu hab ich dich erstmal wieder genug zugetextet...
Aber wenn du Fragen hast, dann raus damit. Auch wenn es hier derzeit sehr ruhig zugeht...wirst du sicherlich Antworten bekommen.

LG
Marion
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Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Lari
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Re: Tibiakopffraktur

Beitrag von Lari »

Hi,

kann nur dringend anraten, einen Anwalt zu beauftragen. Die Versicherungen bieten von sich aus zwar Zahlungen an, die sind aber immer (!) zu niedrig gegriffen. Arbeite seit 34 Jahren in dem Bereich, mein Mann ist selbst Anwalt, spreche daher aus Erfahrung. Die Anwaltskosten werden von der gegnerischen Versicherung getragen, bleiben nicht an Dir hängen.

LG Lari
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