Tibiakopffraktur konservativ nach Reitunfall
Verfasst: Mo Sep 01, 2025 11:12 am
Liebe Leidensgenossen,
nachdem mir die Beiträge hier sehr weitergeholfen haben, insbesondere ein Beitrag, der einen positiven Verlauf geschildert hat, habe ich beschlossen, zum Mut machen meinen Beitrag zu erstelle, da ja viele hier echt verzweifelt sind.
Ich hatte am 25.6.25 einen Reitunfall und habe mir dabei eine Tibiakopffraktur zugezogen, Schrägbruch mit Impressionsfraktur 2mm, nicht verschoben. Zusätzlich bekam ich noch einen Außenmeniskusriss dazu und das Innenband, Kreuzband und hintere Schrägband waren verstaucht, überdehnt und teilweise angerissen, also das volle Programm.
Glücklicherweise kenne ich privat eine supertolle Ärztin, Unfallchirurgin im Krankenhaus mit 30 Jahren Berufserfahrung. Diese hat mir privat sehr weitergeholfen, allerdings auch gegen die Meinung des Arztes in der Ambulanz.
Ich habe mich gegen eine Operation entschieden und bin 4 Wochen mit Krücken bei 15 kg Belastung gelaufen, danach auf 25 kg und immer weniger Krückeneinsatz und nach 6 Wochen ohne Krücken gelaufen, immer mit begleitender Röntgenkontrolle, ob der Bruch abrutscht. Das ist zum Glück nicht passiert.
Nach 6 Wochen dann ohne Krücken und selber geübt, nach 3 Tagen konnte ich vorsichtig Fahrrad fahren und wieder auf dem Pferd sitzen, allerdings nur im Schritt und links galoppieren, mehr ging nicht, Knie war wackelig, steif und unrund.
Seit 1 Woche reite ich wieder, zu 70% auf meinem normalen Niveau (Trainer B), laufen geht fast normal, bis auf gelegentliches Zwicken und Zwacken keine Probleme.
Laut Arzt hätte ich noch bis morgen mit Krücken laufen sollen, eine Meniskus-OP machen sollen und in 1 Jahr erst wieder mit Sport anfangen sollen.
Vielleicht hilft dieser Bericht ja jemandem weiter, auf alle Fälle haltet durch und bleibt positiv!
Doro
nachdem mir die Beiträge hier sehr weitergeholfen haben, insbesondere ein Beitrag, der einen positiven Verlauf geschildert hat, habe ich beschlossen, zum Mut machen meinen Beitrag zu erstelle, da ja viele hier echt verzweifelt sind.
Ich hatte am 25.6.25 einen Reitunfall und habe mir dabei eine Tibiakopffraktur zugezogen, Schrägbruch mit Impressionsfraktur 2mm, nicht verschoben. Zusätzlich bekam ich noch einen Außenmeniskusriss dazu und das Innenband, Kreuzband und hintere Schrägband waren verstaucht, überdehnt und teilweise angerissen, also das volle Programm.
Glücklicherweise kenne ich privat eine supertolle Ärztin, Unfallchirurgin im Krankenhaus mit 30 Jahren Berufserfahrung. Diese hat mir privat sehr weitergeholfen, allerdings auch gegen die Meinung des Arztes in der Ambulanz.
Ich habe mich gegen eine Operation entschieden und bin 4 Wochen mit Krücken bei 15 kg Belastung gelaufen, danach auf 25 kg und immer weniger Krückeneinsatz und nach 6 Wochen ohne Krücken gelaufen, immer mit begleitender Röntgenkontrolle, ob der Bruch abrutscht. Das ist zum Glück nicht passiert.
Nach 6 Wochen dann ohne Krücken und selber geübt, nach 3 Tagen konnte ich vorsichtig Fahrrad fahren und wieder auf dem Pferd sitzen, allerdings nur im Schritt und links galoppieren, mehr ging nicht, Knie war wackelig, steif und unrund.
Seit 1 Woche reite ich wieder, zu 70% auf meinem normalen Niveau (Trainer B), laufen geht fast normal, bis auf gelegentliches Zwicken und Zwacken keine Probleme.
Laut Arzt hätte ich noch bis morgen mit Krücken laufen sollen, eine Meniskus-OP machen sollen und in 1 Jahr erst wieder mit Sport anfangen sollen.
Vielleicht hilft dieser Bericht ja jemandem weiter, auf alle Fälle haltet durch und bleibt positiv!
Doro