Mein Tibiakopf und ich: Eine Tragikomödie in mehreren Akten
Verfasst: So Dez 29, 2024 2:05 pm
Moin zusammen,
ich bin Michael, 48 Jahre alt, und offenbar hat mein Tibiakopf beschlossen, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Wie es dazu kam? Tja, ich dachte, es wäre eine super Idee, meine „goldenen Sportlerzeiten“ aus den 90ern wieder aufleben zu lassen. Spoiler: Mein Körper hatte dazu eine ganz andere Meinung.
Nach Jahren auf der Couch (mit Chips als treuem Begleiter) habe ich mir vor zwei Jahren ein Laufprogramm gegönnt – direkt mit vollem Enthusiasmus und null Vorbereitung. Und siehe da: Nach den ersten Wochen meldete sich mein Knie. Zuerst leise, dann lauter, und irgendwann schrie es förmlich: „Alter, was tust du da?!“ Ergebnis: Ein stechender Schmerz direkt unterhalb des Knies, der sich anfühlt, als würde mir ein unsichtbarer Zwerg mit dem Hammer auf den Tibiakopf kloppen, sobald ich eine Treppe sehe.
Der Arzt meinte dann, ich hätte mir den Tibiakopf überlastet. Ich hab natürlich cool genickt, obwohl ich erstmal googeln musste, was genau der Tibiakopf eigentlich ist. Spoiler Nummer zwei: Kein Ersatzteil.
Seitdem heißt es für mich, weniger Held und mehr Realist sein. Statt Marathon also gezieltes Krafttraining – was auch okay ist, weil ich jetzt beeindruckend aussehen kann, wenn ich mir die Schuhe binde. Außerdem hab ich das Laufen gegen Radfahren eingetauscht. Weniger Belastung, und ich sehe mit Helm sogar sportlich aus!
Ich freu mich, hier dabei zu sein, und bin gespannt, ob ihr auch so geniale Geschichten mit eurem Tibiakopf habt. Und falls jemand eine Geheimwaffe kennt, wie ich Treppen wieder angstfrei begegnen kann: Immer her damit!
Viele Grüße aus der Knie-Reha
Michael
ich bin Michael, 48 Jahre alt, und offenbar hat mein Tibiakopf beschlossen, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Wie es dazu kam? Tja, ich dachte, es wäre eine super Idee, meine „goldenen Sportlerzeiten“ aus den 90ern wieder aufleben zu lassen. Spoiler: Mein Körper hatte dazu eine ganz andere Meinung.
Nach Jahren auf der Couch (mit Chips als treuem Begleiter) habe ich mir vor zwei Jahren ein Laufprogramm gegönnt – direkt mit vollem Enthusiasmus und null Vorbereitung. Und siehe da: Nach den ersten Wochen meldete sich mein Knie. Zuerst leise, dann lauter, und irgendwann schrie es förmlich: „Alter, was tust du da?!“ Ergebnis: Ein stechender Schmerz direkt unterhalb des Knies, der sich anfühlt, als würde mir ein unsichtbarer Zwerg mit dem Hammer auf den Tibiakopf kloppen, sobald ich eine Treppe sehe.
Der Arzt meinte dann, ich hätte mir den Tibiakopf überlastet. Ich hab natürlich cool genickt, obwohl ich erstmal googeln musste, was genau der Tibiakopf eigentlich ist. Spoiler Nummer zwei: Kein Ersatzteil.
Seitdem heißt es für mich, weniger Held und mehr Realist sein. Statt Marathon also gezieltes Krafttraining – was auch okay ist, weil ich jetzt beeindruckend aussehen kann, wenn ich mir die Schuhe binde. Außerdem hab ich das Laufen gegen Radfahren eingetauscht. Weniger Belastung, und ich sehe mit Helm sogar sportlich aus!
Ich freu mich, hier dabei zu sein, und bin gespannt, ob ihr auch so geniale Geschichten mit eurem Tibiakopf habt. Und falls jemand eine Geheimwaffe kennt, wie ich Treppen wieder angstfrei begegnen kann: Immer her damit!
Viele Grüße aus der Knie-Reha
Michael