Tibiakopffraktur beidseitig mit 2,6mm Stufe, konservativ behandelt
Verfasst: So Sep 15, 2024 9:05 am
Hallo zusammen
nach der dummen Idee, in Jesolo bei roter Flagge Wellen zu hüpfen liege ich seit 5 Tagen im Allgäu in der Klinik.
Der Befund mit 2.6 mm Stufe hätte die Operation begründet aber meine tausend Unverträglichkeiten und Allergien auch gegen Narkose und Medikamente sprechen dagegen.
Die Klinik hat bisher insgesamt erst 52 Fälle Tibiakopffrakturen behandelt und entsprechend hat niemand so richtig Ahnung.
Vom Pflegepersonal bekomme ich so Sätze wie:"Sie sind doch kein Pflegefall, sie haben doch nur EIN Bein gebrochen und auch der Chefarzt meinte, dass ich die Distanz bis in den 2. Stock zu meiner Wohnung schon irgendwie schaffe, schließlich sei ich ja noch jung (59)
Auch die Physio weiß nicht, ob da nur Stillliegen oder passive Bewegung gut sind. Sie hat mir geraten, das Bein beim Sitzen und aufstehen abzustellen. Aus Erfahrungen von Euch weiß ich, dass da mindestens 10 Kilo belasten und das darf ich eigentlich nicht.
Versorgt wurde ich in Italien mit einer Gipsschiene (da wurde ich ohne Krücken vor dem Krankenhaus abgestellt und musste sehen, wie ich mit dem Corsa ins Hotel gebracht werde.
Nach dem privat organisierten Krankentransport nach Deutschland wurde hier eine Knieschiene (Ruthner) mit Silikon Haftrand angelegt.
Die Schmerzen halten sich in Grenzen und ich komme meist mit einer Ibu 400 aus.
Mir wurde zur Frage nach Reha gesagt, dass ich dafür sowieso "zu jung und nicht krank genug" sei. Das höre ich hier ständig. "Zu jung, nicht krank genug"
Ich soll morgen erstmals nach einer Woche eine Röntgenkontrolle bekommen und wenn sich nix weiter verschoben hat, entlassen werden. Ohne jegliche weitere Therapie. 6 Wochen liegen, basta
Dass ich in meiner Wohnung nicht mal in mein wirklich sehr schmales Bad komme und nicht versorgt bin hat auch nicht interessiert (" jung, Sie schaffen das schon"
)
Nun meine Frage an Euch? Hat jemand mit konservativer Behandlung Erfahrung oder kann dazu was sagen?
Ich bin gerade doch ziemlich verzweifelt

nach der dummen Idee, in Jesolo bei roter Flagge Wellen zu hüpfen liege ich seit 5 Tagen im Allgäu in der Klinik.
Der Befund mit 2.6 mm Stufe hätte die Operation begründet aber meine tausend Unverträglichkeiten und Allergien auch gegen Narkose und Medikamente sprechen dagegen.
Die Klinik hat bisher insgesamt erst 52 Fälle Tibiakopffrakturen behandelt und entsprechend hat niemand so richtig Ahnung.
Vom Pflegepersonal bekomme ich so Sätze wie:"Sie sind doch kein Pflegefall, sie haben doch nur EIN Bein gebrochen und auch der Chefarzt meinte, dass ich die Distanz bis in den 2. Stock zu meiner Wohnung schon irgendwie schaffe, schließlich sei ich ja noch jung (59)
Auch die Physio weiß nicht, ob da nur Stillliegen oder passive Bewegung gut sind. Sie hat mir geraten, das Bein beim Sitzen und aufstehen abzustellen. Aus Erfahrungen von Euch weiß ich, dass da mindestens 10 Kilo belasten und das darf ich eigentlich nicht.
Versorgt wurde ich in Italien mit einer Gipsschiene (da wurde ich ohne Krücken vor dem Krankenhaus abgestellt und musste sehen, wie ich mit dem Corsa ins Hotel gebracht werde.
Nach dem privat organisierten Krankentransport nach Deutschland wurde hier eine Knieschiene (Ruthner) mit Silikon Haftrand angelegt.
Die Schmerzen halten sich in Grenzen und ich komme meist mit einer Ibu 400 aus.
Mir wurde zur Frage nach Reha gesagt, dass ich dafür sowieso "zu jung und nicht krank genug" sei. Das höre ich hier ständig. "Zu jung, nicht krank genug"
Ich soll morgen erstmals nach einer Woche eine Röntgenkontrolle bekommen und wenn sich nix weiter verschoben hat, entlassen werden. Ohne jegliche weitere Therapie. 6 Wochen liegen, basta
Nun meine Frage an Euch? Hat jemand mit konservativer Behandlung Erfahrung oder kann dazu was sagen?
Ich bin gerade doch ziemlich verzweifelt