Hallo Ihr Lieben,
war etwas länger außen vor, da auch schon mal andere im Familienkreis so Ihre Problemchen haben oder auch schon mal welche konstruieren (vielleicht Aufmerksamkeitsdefizit?). Hatte ja inzwischen einen weiteren MRT-Termin für meine andere Baustelle, wo man mir aber vorerst mal Stillstand und somit leichte Entwarnung gegeben hat, was natürlich auch schon etwas beruhigend

ist.
Nun denn, bin im Moment in der 7. Woche, nach Fraktur (nicht Schwangerschaft), nach der 6 Wo. wurde ja mal wieder ein Rö-Aufnahme gemacht, Fraktur als solche ist vom Heilungsverlauf zufriedenstellend, aber was halt runter gerutscht ist, kommt nicht wieder hoch, die Stufe bleibt. Und wie sich das letztendlich auswirkt, will sich Niemand festlegen, abwarten heißt es da nur lapidar. Oder ist Jemand im Forum mit ähnlicher Voraussetzung?
Soll nun seit letzter Woche bis zu 20 kg belasten und kann daher jetzt beim Gehen schon mal wieder Bodenkontakt ausüben.
Aber ich wusste gar nicht, dass sich inzwischen jede Menge Ameisen in meiner Fußsohle eingenistet haben

. So bald ich auftrete, geht es los, ich glaube die rasen dann alle wie verrückt hin-und her

. Wer weiß hier einen Rat, wie ich diese Gekribbele bekämpfe??
Dann habe ich ja z. Zt. 2x wöchentlich PT, da wird aber überwiegend nur mobilisiert oder man kümmert sich um meine Wirbelsäule. Denn die macht auch gaaanz

erheblich Probleme. Kommt offensichtlich auch von dem dämlichen Gehinke mit den Krücken.
Und ich muss aufs Fahrrad. Da wir so ein Teil herum stehen hatten, soll es jetzt an mir seinen Dienst tun. Mind. 2x täglich, besser 3x mind. 20-30 Minuten bei einer Belastung von 40-50 Watt darauf abstrampeln.
In zwei Wochen soll ich die Belastung noch mal um 20 kg erhöhen, danach ist wieder Foto-Termin.
Einen Antrag auf ambulante Reha habe ich vor gut 1 Woche gestellt. Aber das war ein Theater

Weil mein behandelnder Arzt diese Anträge angeblich nicht stellen kann, ging eine Odyssee los, wer mir den Wisch ausfüllt. Er hat mir aber wenigstens ein Attest ausgestellt, dass eine ambulante Reha, zwecks Aufbau und Stabilisierung "schnellstmöglich"

erfolgen sollte.
Aber es bewahrheitete sich grundsätzlich mal wieder der Spruch meiner Oma: Von der Wiege bis zur Bahre - Formulare- Formulare.
Ob ich eine Bewilligung bekomme, steht auch noch in den Sternen, aus dem Gefühl raus würde ich sagen: NEIN, ABGELEHNT!

Also geht es dann in den Widerspruch.
Wir hätten eine solche Einrichtung auch hier vor Ort, die hat auch einen guten Ruf, insbesondere bei Patienten mit Knie -oder Hüft TEP. Aber eigentlich machen die alles bei Gelenk-Sachen. Nur muss man einen Platz bekommen. Hab da mal so angefragt, bei welchem Datum man z.Zt. ist; Antwort Anfang Juni! Das heißt ja für mich auch, selbst wenn es klappt, wird es mind. Mitte/Ende Juni oder gar Juli. Denn zumindest bis heute lag bei meiner KK noch keine Entscheidung des medizinischen Dienstes vor. Aber es sind ja auch Ferien, zuvor war man offensichtlich mit Urlaubsplanung und Vorbereitung beschäftigt, jetzt ist man unterwegs. Was kümmert da mein Antrag......

So viel zum Thema: "schnellstmöglich"
Aber ich will mich in Geduld üben, denke an Eterna, die wartet auf viel wichtigere Dinge und das schon so lange und ist immer zuversichtlich!
Nur noch mal so zum Prozedere bei den KK-Abrechnungen und was da so alles passieren kann. Hatte meinen Auslagen betreff des Unfalls vom Urlaubsort zur Abrechnung eingereicht.
Für die ärztliche Versorgung und Diagnosestellung inkl. 2 Rö-Bilder gab es sage und schreibe 41,20€ Erstattung.
Die Thrombose-Spritzen wurden abzüglich einem Eigenanteil von 5,00€ erstattet.
Der Krankenwagen wurde aber überhaupt nicht

erstattet - mit der Begründung, dass sei Pisten-Rettung

(verstehe das wer will) und ich hätte ja keine ärztliche VO dafür gehabt. Und ohne diese, hätte ich keinen Krankenwagen anfordern lassen dürfen, Punkt.
Dabei hatte nicht ich, sondern die Carabinieri den Krankenwagen angefordert. Außerdem frage ich mich wirklich, wie sollte ich denn nach dem Abtransport mit dem Akkia zum Doc kommen? Laufen ging nicht, fliegen kann ich nicht.
Das schärfste aber war, das man die Knie-Schiene, mit der das Bein stabilisiert wurde, nicht ersetzen wollte. Begründung dies sei eine Alternative für einen Salben-Verband

.
Ich habe mich natürlich beschwert, war kein freundliches Telefonat, da ich bei den Begründungen fast ausgeflippt bin

. Beim Thema Knie-Schiene meinte die Tante doch wahrhaftig, sie sähe das eben so. Konnte da nur noch fragen, ob sie überhaupt über gewisse Fachkenntnisse verfügen würde, um solche Rechnungen zu beurteilen oder ob sie ansonsten nur für's Kaffee-Kochen zuständig sei....... Musste ihr erst mal einen Hinweis aus dem Internet geben, wie so ein Teil aussieht und dann doch tatsächlich das Teil bei meiner Geschäftsstelle vorführen

. Also mir fällt dazu nichts mehr ein...
Die Krönung war aber, dass man grundsätzlich der Auffassung war: es habe doch heute jeder auch eine Auslands-Krankenversicherung. Die könne man ja schließlich auch in Anspruch nehmen, um sich die nicht erstatteten Beträge von dort anweisen zu lassen. Ich dacht ich bin im falschen Film. Ok wir haben so eine Versicherung, aber was soll das Theater? frage mich, ob bei Auslands-Unfällen immer so ein Zirkus ist??
So, und da ja schon diese Abrechnung ein Horror

war, werden die auch nicht gerade den großen Drang haben, mir eine Reha zu bezaheln.
Aber warten wir's ab. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
So, lange genug geschrieben, das Trimm-Rad wartet

, habe heute erst eine Einheit absolviert.
Pechvogel1-2-3