Ich habe euer Forum gefunden und hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt, denn mittlerweile bin ich so deprimiert durch diese Situation, dass ich täglich nur am Weinen bin.
Anfang Dezember bin ich auf Gras ausgerutscht und habe mir das Bein nach hinten und zur Seite weggedreht.
Dabei habe ich mir eine Fibulakopfsprengung zugezogen und mir die Syndesmose zerrissen. Dadurch hatte die Gelenkgabel natürlich keinen Halt mehr und die Schmerzen waren enorm. Mein Baby war zu diesem Zeitpunkt 5 Wochen alt.
Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und 2 Tage später operiert mit Spinalanästhesie, denn ich stille und sie sagten, es wäre so besser. Nach der OP durfte ich nur Paracetamol bekommen - mein Bein hat sich angefühlt, als würde es platzen

Vor einer Woche sind die zwei Stellschrauben, die bei der OP eingesetzt wurden entnommen worden. In der Zeit wo sie drin waren, durfte ich 6 Wochen gar nicht belasten, so dass ich nur meine Zehen bewegt habe.
Der Chirurg hat in den Entlassungsbericht geschrieben, dass ich nun zur schmerzadaptierten Vollbelastung wechseln könnte, aber für mich hört sich das eher nach einem schlechten Witz an.
Tatsache ist, dass ich in den ersten 2 Tagen nicht mal auftreten konnte. Jetzt kann ich meinen Fuß wenigstens mit Krücken leicht aufsetzen, aber sobald ich dort Belastung drauflege, tut mein Fersenbein höllisch weh (es wurde mit geröngt und ist laut Ärzten heile). Im. Moment kann ich mir nicht vorstellen, jemals wieder laufen zu können

Die Physiotherapie startet in 9 Tagen und wird bei mir zu Hause sein, weil ich mit Baby ja nirgendwo hin komme und damit de facto bereits seit 2 Monaten zu Hause hocke und immer deprimierter werde.
Wie sind eure Erfahrungen bezüglich zur Vollbelastung übergehen?
Geht der Schmerz irgendwann mal weg?
Kann ich irgendwas tun?